Kann man E-Gitarre spielen lernen auch wenn man nicht sehr musikalisch ist?

  • Ersteller Gurkenderbiker
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Ich habe seit 35 jahren ein Buch "Original spanische Gitarrenschule" von Dioniso Aguado das ich sehr
empfehlen würde. Ich übe immer noch damit.
 
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Am besten würde man jeden Tag üben, aber neben dem Studium ist das vermutlich auch nicht immer realisierbar.
Zustimm und leichter Widerspruch oder besser gesagt Einwand: Selbst dann wird man es trotzdem sicher schaffen die Gitarre mal 10 Minuten in die Hand zu nehmen, um vieleicht man den einen oder anderen Akkord zu greifen und trocken zu spielen. Selbst solche Minieinheiten helfen am Ende doch auch weiter.
 
Zustimm und leichter Widerspruch oder besser gesagt Einwand: Selbst dann wird man es trotzdem sicher schaffen die Gitarre mal 10 Minuten in die Hand zu nehmen, um vieleicht man den einen oder anderen Akkord zu greifen und trocken zu spielen. Selbst solche Minieinheiten helfen am Ende doch auch weiter.

Ich glaube auch das Minieinheiten helfen. Durch Wiederholung ruft man dann die Bewegungen nochmals in Gedächnis. Ein Lehrer beim Kampfsport sagte mal 1000 mal muss man eine Bewegung ausführen, um sie tatsächlich zu verinnerlichen. Bei manchen Akkorden habe ich das Gefühl es ist durch aus mehr, aber jede Übungsminute zählt. Wenn ein Tag vergange ist merke ich einen größeren Anstieg im Spiel als wenn ich am selben Tag die Übung rauf und runter schraddel. Vermutlich sind da auch manche anders, aber ich glaub die wenigsten kommen mit wenigen vollbepackten Einheiten gut klar. Daher auch im Satz davor besser kurz als nicht.
 
Das ist eigentlich genauso wie beim Sport. Nach dem Training müssen auch Erholpausen sein und und man beginnt auch mit kleinen Einheiten. Wenn man sich überfordert, ist das eher kontraproduktiv. Gerade bei Griffen oder Fingerstellungen waren für mich solche kurzen aber immer wieder kehrenden Einheiten (mit Pausen natürlich) bislang am effektivsten.
 
Wenn man Lust darauf hat ein Instrument zu spielen, soll man es tun, aber ohne sich unter Druck zu setzen. Ich bin vor knapp 3 Jahren mit Ende 56 angefangen zu spielen, einfach aus dem Grund weil ich es so wollte und nicht um anderen etwas zu beweisen. Das erste Jahr war vom Können her furchtbar und ohne Plan. Das zweite war dann schon besser mit 2 Kursen an der Volkshochschule und mittlerweile freue ich mich über jede Verbesserung beim spielen und je mehr ich mich verbessere, umso mehr Spaß habe ich am üben. Also sich nicht von anderen runtermachen lassen, sondern üben, spielen, Freude daran haben und was das Können anbelangt, es dauert eben so lange wie es dauert :)
 
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Hallo!
Ich bin auch Anfänger un spiele (aktiv) ca. seit Mai diesen Jahres! Ich hab die erste Gitarre schon etwa 4 Jahre, aber davor eher ehrfürchtig im Kasten stehen gehabt, weil ich auch dachte, dass ich unmusikalisch bin.
Ich sage dir: Es gibt keine unmusikalischen Menschen! Manche müssen ihr Taktgefühl erst entdecken. So war es zumindest bei mir, ich konnte am Anfang mit einem Takt nichts anfangen, aber mit der Zeit und dem spielen, gings von einem Tag auf den anderen "Klick" und ich hab das verstanden und ein Gefühl dafür bekommen.
Also falls du noch nicht angefangen hast, würde ich dir raten dir zumindest mal einem Gitarre über ne Zeit lang auszuleihen, falls du jemanden hast der welche besitzt und dir eine leiht. :)

Lg,
Chris
 

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