Grad wenn man anfängt, finde ich es inzwischen fast das Wichtigste dass es wirklich Spaß macht, so vom Gefühl her, von innen heraus. Dass man von sich heraus motiviert ist, dass man sein Instrument wirklich mag, es gern in die Hand nimmt, auch einfach so im Vorbeigehen schnell mal 10 Minuten "einfach so" spielt ...
Und da kann es eigentlich nur einen Weg geben. Erst mal in Ruhe sich darüber klar werden welches Instrument und welchen Musikstil man persönlich am liebsten mag. Auch mal in Musikläden gehen und die entsprechenden Instrumente in die Hand nehmen wenn man sie noch nicht kennt, spüren wie es sich anfühlt, mit welchen man sich am wohlsten fühlt. Und sich dann für dieses Instrument zu entscheiden und diesen Musikstil entscheiden.
Das kann von Anfang an die E-Gitarre sein ... da gibt es jede Menge tolle Musik, und auch ursprünglich akustische Stücke lassen sich oft gut spielen, ist halt ein anderer Klangcharakter. Sich darauf konzentrieren und konsequent lernen, und wenn es dann mal läuft vielleicht noch eine Akustische dazu nehmen, zur Abwechsung un Entspannung, und auch mal in diese Welt reinschnuppern ... viele E-Blueser die ich kenne haben eine - meist handliche kleine - Akustische als "Couchgitarre" griffbereit herumliegen
Das kann von Anfang an die A-Gitarre sein, die "Mutter aller Bluesgitarren" ... da gibt es jede Menge tolle Musik, vor allem aus den Anfangsjahren des Blues mit seiner Vielzahl von persönlichen und regionalen Stilen. Und auch ursprünglich "elektrische" Stücke lassen sich oft gut spielen, ist halt ein anderer Klangcharakter. Sich darauf konzentrieren und konsequent lernen, und wenn es dann mal läuft vielleicht noch eine E-Gitarre dazu nehmen, zur Abwechslung und Entspannung, und auch mal in diese Welt reinschnuppern ...
Unter'm Strich ist beides ok, macht beides Spaß ... nur der persönliche Schwerpunkt ist jeweils anders, so wie eben jeder Mensch anders ist.
Ich wollte, mir hätte das jemand so gesagt als ich anfing ... hätte mir einiges an Fehlinvestitionen - Zeit und Geld - erpart