Kann man 5 Watt vollröhre tunen

Wieviel muss man denn ca. für so einen Bengel hinlegen?

je nach Zustand schon so zwischen 700-1100 Euro... jedenfalls für die, die ich bisher gesehen habe. Das ist schon ne Stange Geld.

eigentlich gehts in dem thread aber schon um was anderes?!?

wieso... es geht um die passende Ampdimensionierung für die genannten Locations. Und da ist die Antwort Fender Princeton Reverb, und da gibt es keine Widerrede. Und um so Kleinigkeiten wie differierendes Budget sollen sich halt Kleingeister gedanken machen

:eek::D
 
Kann man 5 Watt vollröhre tunen
[....]
Hier also meine frage kann mann die 5 watt wenn es nötig ist irgendwie tunen oder ist das ein hirngespinnst.


Klingt wie "kann man einen Smart ForTwo tunen".
Man kann.
Tunen kann man alles, auch ein Klappfahrrad in Silbermatt oder einen 10-Watt-Transenamp für 39 Euro.
Ob es sich lohnt und ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage ...
 
ich würde ja fragen was er überhaupt für musik damit spielen will und warum er auf einen 5 watt röhrenamp und auf einen peavey windsor kommt wenn beide nicht das zu sein scheinen was ihm was bringt. ist es der röhren und preisvorteil der hier dann gar kein vorteil ist ?
Der Threadstarter hat nicht nach Ampvorschlägen gesucht, sondern mehr oder weniger konkrete Fragen gestellt. Wenn jetzt jeder User hier ohne weitere Ausführung (s)einen AMp empfiehlt, dann bringt ihm das garnichts.
wieso... es geht um die passende Ampdimensionierung für die genannten Locations. Und da ist die Antwort Fender Princeton Reverb, und da gibt es keine Widerrede. Und um so Kleinigkeiten wie differierendes Budget sollen sich halt Kleingeister gedanken machen

:eek::D
aha
 
Ein Princeton reverb beispielsweise, ganz feine Kiste, nur leider nicht gerade günstig. Ist für mich aber der Amp, der wirklich von ganz leise bis "ist ja doch laut der kleine" richtig gut klingt.
Hallo wary
dem kann ich nur zustimmen (den hab ich selber als ReIssue:):))

aber:gruebel:........
1.leise geht bei dem Amp nur "clean"
selbst crunch wird ganz schön laut (da der Amp kein Master Volume hat)
2. Bodentreter eigentlich ein "no go" bei diesem Amp
der Amp dröselt so fein klangliche Unterschiede auf, daß selbst nicht eingeschaltete Pedale
klanglich hörbar sind (der AMP klingt zwar immer noch sehr gut .......aber irgendwie fehlt dann das letzte Quentchen)
3. das Budget von Jam89 (wenn ich die vorgeschlagene Amps ansehe)dürfte bei weitem überschritten sein.

Hallo Jam89
du vergleichst ja 2 schaltungstechnisch völlig verschiedene Amps miteinander der Blackstar ist ein HybridAmp(Röhren+Halbleiter/ICs) (der (Puristen mögen da vieleicht die Nase rümpfen) und der Windsor Studio ist ein Class A "Vollröhrenamp"
"TuningMöglichkeiten" hast du nur beim Windsor (einfacher Tausch der Endstufenröhre ohne Biaseinstellung)
Da der Klang eines Amps immer eine Frage des persönlichen Geschmack ist wirst du das Testen kaum
umgehen können
das Lautheitsempfinden(Sch...Wort) hängt nich allein von der reinen Wattzahl sondern von der Bauweise des Amps /Gehäuse und dem Speaker und von der Raumakustik (stark bedämpft
oder unbedämpft) Einstellung (bass-/höhenbetont; Hallanteil; Distortion)ab
den ultimativen Amp für alle Gelegenheiten wirst du sowieso nicht finden (oder warum sonst geht der Trend zum Zweit-,Dritt,...............Amp:D:D:D)
also........

Trotzdem kann ich mir ein Tipps nicht verkneifen(natürlich nach meinem Geschmack;)) die sich aber preislich noch im Rahmen halten
http://www.laney.co.uk/show_prod.php?prod=vc15-110 ca 450€
http://www.hughes-and-kettner.com/products.php?mode=prod&id=129ca 500€
 
Hallo jam89,
Leitungsmässig aus dem Amp etwas mehr herauszukitzeln bringt nichts, da nur deutlich mehr Leistung einen spürbaren Effekt bringt. Du kannst jedoch mit einem ausgesuchten Speaker mit hoher Dynamik einen deutlichen Lautstärkegewinn erzielen. Eine Box mit mehreren Lautsprechen (=mehr Membranfläche) ist auch eine Option.
Entsprechend Deinen finanziellen Möglichkeiten hast Du somit drei Alternativen:

1. Lautsprecher mit hoher Dynamik
2. Box mit mehr Lautsprechern
3. Neuer Amp

Für die Option 3 kann ich auch den Princeton Reverb mehr als empfehlen.

/V_Man
 
Ich habd as andersherum gemacht, mein 60w Marshall wurde mit Tonebones zu einem 15W Marshall runtergeschraubt. Für den Proberaum und Clubgigs reicht das dicke (an einer 4x12 mit Celestion V30ern - die ja auch nich die leistungsstärksten Speaker sind) und bei größeren Geschichten wird ja meist eh per Mikro abgenommen. Trotzdem hab ich jederzeit die Möglichkeit durch simples umstecken der Röhren wieder 60W zu bekommen.
Einzige Einschränkung ist das du schon nen Amp mit EL34 oder ähnlichen Röhren haben solltest. Der fender meines Bandkolegen klang damit sehr verändert und nicht sonderlich Fenderig. Für Marshalls sind die Tonebones allerdings echt praktisch.

Ansonsten würd ich mich mal so in der 15W-20W Liga umsehen, das ist eigentlich ein super Kompromiss zwischen den 5W und den 50W Amps. Laut genug für Clubs, Kirchen etc. aber noch nich zu überdimensioniert für das Wohnzimmer (naja, vielleicht doch lieber den Hobbykeller)
 
hey,
habe als "Gratis" Beigabe zur meiner Gibson Les Paul Studio Worn Cherry einen Epiphone Valve Junior bekommen. Dachte "Super! Jetzt hab ich auch Röhrensound für daheim." Nix is. Die 5 Watt sind deutlich zu laut für eine Wohnung. Im Haus könnte man sogar ein bischen mehr aufdrehen, aber bei mir in der Wohnung ist nichts mit Volume über 2/10. Schweinelaut das Teil. Das richtig komische aber ist, dass ich bis vor einem halben Jahr in dieser Wohnung meinen Fireball gespielt hab. Es ging. Guter Sound bei geringer Laustärke :D:D:D:D....
Lass dich nicht von Wattzahlen irreleiten :rolleyes:

gruß
 

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