Kann defekte aktive Basselektronik den Bassamp (Transistor) zerstören?

  • Ersteller Mikelee
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@FoxGolf
Die einzige, aber auch sehr unwahrscheinliche Möglichkeit, mit einer falschen Verkabelung den Amp zu beschädigen, würde ich darin sehen, wenn die 9V Versorgungsspannung auf den Ausgang geraten. Das gibt aber die Verkabelung eigentlich nicht her, da die Plus-Verbindung direkt von der Batterie zum Preamp führen sollte und keine direkte Verbindung zur Ausgangsbuchse hat.

*Eigentlich* stimmt.
Ich Supermann könnte aber die 9V direkt an den Ausgang gelegt haben. Richtig?
Ist jetzt korrekt verlötet. Besteht irgendein Risiko?

Hab hier so viele Instrumente stehen, dass einer auch mal pausieren darf.
 
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Selbst die 9V würde einen amp nicht beschädigen, den Lautsprecher eventuell schon, es gibt zumindest einen lauten Knacks.
Sollte tatsächlich der Lautsprecher dabei defekterweise abgerissen sein , könnte dadurch allerdings auch ein Röhrenverstärker Ausgangstrafo durchbrennen .
Unwahrscheinlich aber nicht unmöglich.
Nö, 9V von der Battereie muss der Eingang abkönnen. Bei den gängigen Schaltungen, wo der -Pol der Batterie durch den Ring Kontakt mit Masse verbunden wird, passiert so was ständig.
Dann kommt da ein Koppelkondensator und gut ist. Der Eingagnsverstärker bekommt dann 2 x einen 9V Puls (rauf und runter). Das muss die Eingagnsstufe verkraften, sonst ist sie falsch konstruiert.
Genau , entweder ist ja sowieso ein Kondensator im Eingang oder es geht direkt auf eine Röhre, die kann sogar Impulse vom 100V verkraften.

Aber bei einer Gleichspannung in plus 9V wird man die Röhre dann doch nach einigen Stunden Austauschen müssen , da der maximal mögliche Strom permanent durch die Röhre brutzelt.
Normalerweise ist es ungefährlich für den amp, es leidet eher das Ohr.
Ich würde erstmal den AMP leise drehen anstöpseln und dann einfach langsam wieder Laut machen.

Bei einem in die Gitarre eingestöpseltem Kabel kann man mal mit der Zunge 😛 testen oba bitzelt der Stecker .
Wenn ja stimmt was nicht 😉
 
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Sooo, fertig!
Den amp habe ich an einen Bastler verschenkt, der gerade anfängt zu spielen. Wenn er sich auskennt, hat er für günstig einen prima amp. Schwer aber gut (warwick Blue Cab 60).
Den Widerstand am Ausgang des Basses hab ich versucht zu messen: bei Einheit 200k zeigt es ca. 24,8 an. Bin ich da im richtigen Segment? Ist ja auch wurscht, denn der Bass läuft und macht auch keinen anderen amp kaputt! :)))
Der Bass an sich ist ein Knüller: warmoth Preci Hals, Hipshot D-tuner, noname MM body, den pup kenn ich nicht - könnte ein Roswell sein, die akt. Elektronik ist von Roswell. Definitiv kein Billigpups.
Ich bin happy. Ist alles wieder wie zuvor. :)
Danke für Eure vielen Hilfsversuche. Ich hoffe, ich kann mal was zurückgeben.
 
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