Kann alleine Gitarre spielen nach einer Bandphase noch Spaß machen?

  • Ersteller LesPaulES
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@emptypockets

ich glaube, Du hast mich etwas falsch verstanden.

Ich habe nunmal noch nie wirklich alleine und zum Selbstzweck Gitarre gespielt! Wenn Du mich z.B. fragst, ist das etwas, was man nicht unbedingt alleine machen kann!

Schon im Gitarrenunterricht in der Schule haben wir gelernt/geübt, zu der Spur eines Anderen zu improvisieren.

Wenn ich alleine für die Band geübt habe, war das OK. Wenn aber auch nur ein zweites Mitglied dabei war, wurde es genial! Musik ist für mich "Mannschaftssport", wirklich!

Ich habe da eben eine komplett andere Sichtweise. Ja, meine Motivation ist nicht, das Instrumennt Gitarre dahingehend zu beherrschen, jeden erdenklichen Stil spielen zu können und 3500 Songs zu beherrschen.

Mich fasziniert die Möglichkeit, mich auszudrücken, mit anderen Musikern einen gemeinsamen Sound zu kreieren und ja, eben auch aufzutreten.

Sowas macht nunmal einen Riesenspaß und ich sehe darin nichts verwefliches ;)

Grüße

LesPaulES
 
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Der Thread schockiert mich etwas, bestätigt aber auch ein Bauchgefühl, welches ich seit langem habe.

Wenn die größte Intention, ein Instrument zu spielen, Gigs und Aufnahmen sind, dann ist man damit hört man vielleicht wirklich besser auf..
Ich fand es nach jeder Bandphase erfrischend, wieder etwas "freier" Gitarre spielen zu können, man war nicht mehr an ein Konzept oder eine Musikrichtung gebunden, übt/spielt viel bewusster, schreibt neue Songs. So entwickelt man sich selbst musikalisch weiter.
Ich spiele Gitarre weil ich Musik liebe, das Instrument vergöttere und mir nichts mehr Spaß macht als Musik, welche ich im Kopf habe, darauf umzusetzen.
Mit oder Ohne Band, ich mache das in aller erster Linie für MICH. Die Intention von Musik-Machen sollte eben kein Sport, keine Disziplin sein...
 
Für mich stellt sich die Frage: Bist du am Gitarrenspiel an sich interessiert?

Wenn ja, dann wäre es für mich auf Solopfaden Motivation, mich technisch und musikalisch weiterzuentwickeln, besser zu werden.

Bei mir war es die längste Zeit so, dass ich ohne Band Musik gemacht habe. Musik ist für mich eine Möglichkeit, zu entspannen, mich aus dem Alltag auszuklinken, mich über die Musik auszudrücken (z.B. durch eigene Songs).

Ich bin deutlich über Dreißig, eher schon bei den Vierzig und hatte ein paar Jahre mit Gitarre nicht mehr viel am Hut wegen junger Familie. Erst letzten Dezember während vier Wochen Elternzeit habe ich beschlossen, dass sich das ändern muss. Gitarre ist so ein elementarer Bestandteil meines Lebens und zieht sich durch die Biographie, seit ich vierzehn bin. Das wollte ich nicht mehr länger links liegen lassen, da gemerkt habe, dass mir ohne etwas fehlt.

Jetzt versuche ich wieder, technisch aufzuholen, zu lernen, Stücke zu spielen, mich in Solos von Liedern, die mir gefallen, reinzufuchsen. Ja, und irgendwann vielleicht mal in einer Band just for fun zu spielen.

Bis dahin würde ich gerne meine alten Songs von früher über PC-Recording konservieren, bisher gibt es nur Texte auf Papier und die Melodien in meinem Kopf, und das schon seit 20 Jahren.

Und zum Spaß über Jamtracks improvisieren und solieren.
 
Tatsache bleibt aber, daß die Musik für mich über Jahre eben immens wichtig war (...)

Genau das ist das, warum ich keinen Grund sehen würde aufzuhören. Du sagst es doch selber!

Ich spiele seit rund einem Jahr in ner eigenen Band. Leider ist unser Tieftöner vor ein paar Monaten ausgestiegen und teilweise proben wir 6 Wochen lang nicht, da wir alle noch Schüler sind (der Abschluss...), alle auf dem Land wohnen und immer gefahren werden müssen. Und trotzdem habe ich immer noch so viel Spaß daran Gitarre zu spielen.

Ich kenne viele Leute, die nach Beruf, Ehe etc. wieder von der Musik gepackt wurden und sich schwarzgeärgert haben, das vormals verschleuderte Equipment nicht mehr zu besitzen.

So jemanden kenne ich auch. Der hatte nen alten AC 30 (keine Ahnung von wann genau, jedenfalls hätte der jetzt schon mind. 20 Jahre aufm Buckel), hat ihn verkauft und ärgert sich jetzt total drüber.

Die maßgebliche Frage ist doch, warum man/du Gitarre spiel(s)t?

Ich für meinen Teil tues es, weil ich Musik liebe und es für mich nochmal deutlich erfüllender ist selbst etwas zu "produzieren" - egal ob ich Sachen nachspiele oder ich selbst was komponiere - als immer nur zu konsumieren. Ob ich das Ergebnis nun mit anderen teile oder nicht, spielt für mich dabei keine Rolle.

Letztlich kannst du wohl nur selber beantworten, ob es sich für dich "lohnt" alleine Gitarre zu spielen.

Ich muss sagen,es macht viel Spaß,in einer Band musik zu machen,aber letztenendlich spiele ich Gitarre,weil es MIR spaß macht.
Ich werde bald Umziehen und bin deswegen aus meiner Band rausgegangen,wenn ich Umgezogen bin und alles soweit Eingelebt ist und Aufgebaut ist,suche ich eine neue.
Wenns aber nicht klappt,werde ich trotzdem weiter Musik machen,weils eben MIR gefällt=)
MFG
Doomi

Das entspricht genauer meiner Meinung!


Da bin ich mal wieder...

Also, alles verkaufen werde ich nicht. Eine Gitarre ist sowieso unverkäuflich, da sie ein Geschenk meiner Freundin ist.

Ich glaube, was mich am meisten Stört ist die Ungewissheit! Im Moment sehe ich einfach kein zukünftiges Projekt. Da ich in den nächsten 1,5 Jahren (genauer kann ich es nicht eingrenzen) nach Luxemburg ziehen werde, macht für mich ein Einstieg, oder eine Neugründung hier (Essen) wenig Sinn.

Ehrlich gesagt wäre ich heiss auf ein neues Projekt! Und alleine spielen kann ich mir immernoch nicht wirklich vorstellen. Es wäre eben "üben für ein neues Projekt" und nicht "Gitarrespielen als Selbstzweck".

Klar, spielen macht Spaß, aber wenn dann eben Aufnahmen und Bühnen locken, ist das eben deutlich mehr Spaß ;)

Im Moment hoffe ich, irgendwo Leute in Luxemburg zu finden. Leider ist die Gegend eher dünn besiedelt, aber wo ein Wille ist... ;)

Grüße

LesPaulES

Ich an deiner Stelle würde die Zeit bis du umziehst nutzen mich neu inspirieren zu lassen, neue Sachen auszuprobieren und einfach neue Energie und Motivation (im musikalischen Sinne) tanken.
 
Also mir erging es ganz ähnlich wie einigen von euch.
Ich habe in meiner ehemaligen Band die Leadgitarre gespielt und das komplette Material für alle Instrumente geschrieben.
Wir bekamen mehr und mehr Gigs die auch immer weiter entfernt waren und hatten beschlossen ein Album aufzunehmen.
Immerhin hatte ich um die 30 Songs geschrieben und wir hatten ne gute Setlist fürs Studio.
Nachdem jeder aus der Band ca. 800 Euro investiert hatte war das Album fertig.
Dann kamen allerdings die Probleme durch unseren drogenabhängigen Schlagzeuger der vor einem wichtigen Gig so dicht war das er nicht spielen konnte.
Auch hatte ich das Gefühl das die anderen Mitglieder nicht mehr 100% dabei sind und habe gemerkt das ich es auch nicht war.
Also haben wir beschlossen die Band aufzulösen.

Seitdem (Das ganze ist 4 Jahre her) spiele ich nur alleine für mich, nehme Songs auf und bin froh darüber.
Ich bin viel kreativer als früher und habe mich stilistisch extrem weiterbilden können.
Allerdings stand für mich immer fest das ich nie aufhören werde zu spielen und ich spiele auch heute noch mindestens 2 Stunden am Tag.

MFG
Christian
 
Das kenne ich gut. Wenn man immer nur das Zeugs für die Band übt ist man doch ziemlich eingeschränkt.
 
Mit oder Ohne Band, ich mache das in aller erster Linie für MICH. Die Intention von Musik-Machen sollte eben kein Sport, keine Disziplin sein...

Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Ich mache auch Musik, weil es mir gefällt. Nichtsdestotrotz ist eine meiner Hauptmotivationen, das Zeug auf die Bühne zu bringen und live die Leute voll umzuhauen. Das heißt ja nicht, dass ich damit auf Teufel komm raus besser sein will als jemand anderes, ganz im Gegenteil. Aber man darf sich gerne auch mal von Publikum abfeiern lassen, völlig ohne Konkurrenzgedanken. Auftritte sind schließlich ein wesentlicher Teil, der zum "Musikerdasein" dazugehört, oder gehst du auch ungern auf Konzerte? Es hat was unheimlich befriedigendes, wenn man das Gefühl bekommt, dass andere die Begeisterung teilen, mit der man so lange an seinen Songs gewerkelt hat. Da muss man ja nicht gleich unterstellen, dass es immer nur um "höher, schneller, weiter" geht.
 
also gerade nach den bandproben oder phasen oder in der zeit in der man gerade nicht mit ner band aktiv musik macht, macht mir zumindest allein spielen am meisten spass, vor allem aufgrund der tatsache, dass ich meinen sound so mördergeil find und nicht will, dass er von gesang, nem rhythmusgitarristen oder nem bassisten übertönt wird. ich glaub n gitarre/schlagzeug kombo würd mir am ehesten taugen :D
 
in punkto Sound betrachtet machts mir am meisten Spass in nem Duo zu spielen, wo ich E Gitarre (Lead) spiele und mein Partner Rhythmus auf der Western . Da kommt mein geiler Sound am besten rüber :great:
:D
 
weil dann der westerngitarrist deine fehler übertönt? ;) ;) ;).... mir macht sowas auch etwas spass weil ich dann jedes mal denken muss, wie geil mein sound doch is :D
 
lol, ne weil dann keine normale Rhythmusgruppe da ist, wo die Frequenzen sich gegenseitig behindern und so ...:D
 
hahahahaha der war gut :D
 
In meiner Nicht-Band-Phase habe ich eigene Songs geschrieben und aufgenommen und mich mit Recording beschäftigt. Nichts hat mich weiter gebracht als diese drei Jahre. Und mit den Aufnahmen findet man auch schnell fähige Mitmusiker und alles geht wieder von Vorne los...
 
Also, ich habe mal vor ein paar Jahren in einer Band gespielt und es hat mir auch durchaus Spaß gemacht. Der Grund für den Ausstieg waren dann persönliche Differenzen.
Gezwungenermaßen saß ich erstmal ohne Band da, was sich aber als garnicht so schlimm herausstellte. Was mich nämlich an einer Band nervt ist, dass es meistens sehr demokratisch zugeht und man manchmal mit einem fast fertigen Song ankommt, den dann alle umarangieren wollen. Gut, dass mache ich bei meinen Kollegen auch so, weil ich selber meine Spuren hinterlassen will, aber ich möchte lieber meine eigenen musikalischen "Visionen" umsetzen.
Wenn man alleine Songs schreibt und aufnimmt kann man alles selber bestimmen und weiß wem man in den Arsch treten kann, wenn mal was nicht funktioniert. Jetzt kann man zwar sagen, dass dann die Inspiration durch die anderen Bandmitglieder fehlt, aber es ist finde ich doch eine ganz angenehme Sache ohne Band.
 
Hallo,

als ich nach 5 Jahren aus meiner Band ausgestiegen war, saß ich auch erst mal da. Zumal sich dann unmittelbar danach auch meine Nebenprojekte erledigt hatten.
Die Zeit ohne Band habe ich dann genutzt, um mich anderen Musikstilen zu widmen, für die ich sonst keine Zeit hatte. Als ich dann nach zwei Jahren selber eine neue Band formiert hatte, konnte ich musikalisch aus dem Vollen schöpfen, da sich mein musikalischer Tellerrand dermaßen erweitert hatte.
Und ja, mir hat es auch alleine Spass gemacht mich musikalisch in neue Gefilde vorzuwagen und dadurch auch neue Leute kennenzulernen.

Gruß
N.
 
Ich hab 2007 in meiner letzten Band (Tanz- und Show-Band) aus Zeitmangel aufgehört. Danach wollte ich Rockmusik machen und war auf der Suche nach einer Band bzw. Neugründung.
Erster Versuch mangels Keyboarder gescheitert. Beim zweiten Versuch schmiß ich hin weil sich die Songvorstellungungen der Kollegen geändert hatten. Dritter Versuch scheiterte aus dem gleichen Grund.
Seit etwa anderthalb Jahren wieder aktiv und trotz mehreren "Rückschlägen" immer noch nicht aufgegeben.
Zwischendurch immer wieder die Vorzüge des "alleine spielens" kennengelernt: Kein Drummer der den Rhythmus nicht halten kann, kein Leadgitarrist der sich in Solo-Eskapaden verliert, usw...

Nur nicht aufgeben! "Läwwe geid weider"

Bin übrigens jetzt 41 und immer noch nicht müde... :great:
 
na klaro - oft sogar angebracht um noch bessere technik, wissen uvm. auf neuen stand bringen SOLLTE
 
Hier geht´s ja auf einmal wieder weiter...

So, erstmal mein Zwischenstand. Ich werde wohl quasi alles verkaufen. Warum?

Die letzten 10 Jahre hab ich mich hauptsächlich über Musik geärgert :D Proben waren zu kurz, oder wurden verschoben. Gigs werden abgesagt und Aufnahmen werden teurer als vereinbahrt, klingen nicht, wie erwartet usw. Kurzum, Musik machen bedeutet sich ärgern (ist überspitzt dargestellt!)

In einer Band spielen ist zwar das größte, was ich kenne, wird aber leider durch viele Tiefs erkauft.

Da ich ein Hobby betreiben will und keinen Beruf, suche ich zuerst meinen Spaß! Darum habe ich das Motorradfahren wiederentdeckt! :)

Ist zwar nicht so berauschend, wie ein neuer fertiger Song, hat aber auch nicht diese Tiefs.

Ein Minimalsetup werd ich zwangsläufig behalten, weil eine Gitarre unverkäuflich ist.

Ganz evtl findet sich ja noch ein Projekt. So ganz akzeptieren kann ich das Ende noch nicht (süchtig bleibt süchtig ;) ) aber irgendwie glaube ich nicht so wirklich dran.

Alleinespielen macht mir im Moment echt keinen Spaß. Genauer gesagt hab ich es nichtmal wirklich ausprobiert... Gitarre in die Hand genommen und sofort wieder weggestellt. Ich glaube, im Moment bin ich echt nicht dafür zu gewinnen :(

Trotzdem danke für die guten Tipps! Evtl schnapp ich mir ja in ein-zwei Jahren mal einen PC usw. Im Moment fehlen mir auch einfach die Leute... man gewöhnt sich in knapp 7 Jahren schon sehr aneinander!

Grüße

LesPaulES
 
Hier geht´s ja auf einmal wieder weiter...

So, erstmal mein Zwischenstand. Ich werde wohl quasi alles verkaufen. Warum?

Die letzten 10 Jahre hab ich mich hauptsächlich über Musik geärgert :D Proben waren zu kurz, oder wurden verschoben. Gigs werden abgesagt und Aufnahmen werden teurer als vereinbahrt, klingen nicht, wie erwartet usw. Kurzum, Musik machen bedeutet sich ärgern (ist überspitzt dargestellt!)

In einer Band spielen ist zwar das größte, was ich kenne, wird aber leider durch viele Tiefs erkauft.

Da ich ein Hobby betreiben will und keinen Beruf, suche ich zuerst meinen Spaß! Darum habe ich das Motorradfahren wiederentdeckt! :)

Ist zwar nicht so berauschend, wie ein neuer fertiger Song, hat aber auch nicht diese Tiefs.

Ein Minimalsetup werd ich zwangsläufig behalten, weil eine Gitarre unverkäuflich ist.

Ganz evtl findet sich ja noch ein Projekt. So ganz akzeptieren kann ich das Ende noch nicht (süchtig bleibt süchtig ;) ) aber irgendwie glaube ich nicht so wirklich dran.

Alleinespielen macht mir im Moment echt keinen Spaß. Genauer gesagt hab ich es nichtmal wirklich ausprobiert... Gitarre in die Hand genommen und sofort wieder weggestellt. Ich glaube, im Moment bin ich echt nicht dafür zu gewinnen :(

Trotzdem danke für die guten Tipps! Evtl schnapp ich mir ja in ein-zwei Jahren mal einen PC usw. Im Moment fehlen mir auch einfach die Leute... man gewöhnt sich in knapp 7 Jahren schon sehr aneinander!

Grüße

LesPaulES

Dann ist das für Dich wohl richtig so.

Wenn die Motivation nicht zweifelsfrei "aus dem Herzen kommt", also in Dir eine tief sitzende musikalische Stimme hervorzuholen vermag, sondern Sekundäres (Bühne, Band usw.) eigentlich Dein Hauptantrieb sind, dann ist es nix für Dich. Im Bandbetrieb läuft es nie wirklich gut. Irgendein Stinker, dem Deine Nase, oder dessen Nase Dir nicht passt ist regelmäßig dabei. Um das durchzustehen, und um auch die langen Durststrecken zu überbrücken, sollte die Motivation m.E. eine andere und sehr individuelle sein: Das Gefühl, etwas für Dich selbst grundlegend Richtiges zu tun, wenn Du Dein Instrument bearbeitest. Ich wüsste nicht, wie man jahrelang täglich mehrere Stunden Übens anders durchstehen könnte.

Grüße Thomas
 
Für mich persöhnlich ist es immer faszinierend und irgendwie toll, einfach schön und befreiend, wenn ich ne Gitarre in die Hand nehme und spiele. Das schon mal grundsätzlich.
Mich fasziniert einfach das Instrument an sich, und ich will jeden einzelnen Ton, den ich aus ihr herauslocke, voll auskosten und genießen. (Klingt vielleicht ein wenig kitschig, ist aber so :gruebel: :cool: )

In meiner alten Band ists auch nicht gut gelaufen, bin jetzt in ner komplett anderen (stilistisch und auch mit anderen Leuten). Ist eine wahnsinnig tolle Erfahrung, die ich da gerade machen darf, Songs schreiben sich quasi wie von selbst und wir spielen in nichteinmal 4 Wochen unser erstes Konzert. Allerdings......
......die Phase zwischen alter und jetztiger Band war für mich auch nicht gerade einfach. Ich war ziemlich down und irgendwas hat gefehlt. Ich brauchs einfach, Musik zu machen. Also hab ich eben alleine Riffs geschrieben, die ich jetzt übrigends super in die neue Band einbringen kann.

Zum Thema Lerneffekt noch : Ich glaube ich habe mehr im Bandgeschehen gelernt, als beim alleine üben :eek: Klar, die Grundsachen lernt man erstmal alleine, aber allgemein hat mich eine Band immer sehr voran gebracht.
 

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