Hallo erstmal,
vielleicht auch mal versuchen die Hände von sich zu "werfen" (als wenn du jemanden mit dem Handrücken eine Backpfeife geben willst; vorrausgesetzt du hast genügend Platz
). Das kenn ich vom Kung Fu, danach sind die Hände eigentlich relativ gut durchblutet.
Grüße
KlavierFu ist immer gut!
Obwohl der Thread nicht ganz jung ist, danke euch allen für die vielen, guten Beiträge. Ich habs seit dem Beginn meiner chronischen Schilddrüsensache (ca. 2005) ziemlich mit Kälte und Kälteananpassung.
Generell funktioniert bei mir die Wärme-/Kälte-Anpassung nicht mehr so wie früher, sie ist träge geworden und das stört auch ziemlich am Klavier. Sobald ich ein paar Stunden am Stück geübt habe, ist es natürlich weg. Aber bis ich drin bin, kann schon mal bis zu einer Stunde vergehen.
Ich behelfe mir mit sachten Ganzkörperbewegungen, also Arme heben, kreisen lassen, Körper beugen und aufrichten, Glieder schütteln, in die Knie gehen und wieder rauf, aber alles so streßfrei wie möglich. Wenns ganz schlimm ist, dann warme Dusche. Ich liebe stattliche Mengen an grünem Tee, besonders im Winter (ansonsten kein Kaffee, Nichtraucher, Nichttrinker), und asiatische Suppen. Alles, was irgendwie Wärme mitbringt, tut mir gut.
Bewegung, die richtige Kleidung, und - am Wichtigsten - zu Fuß gehen. Ein 15-minütiger Spaziergang schmeißt den Wärmetransport im Blutkreislauf über die moderate Blutdrucksteigerung natürlich besonders schön an.
Für "nur" kalte Hände: nicht zu hastiges Öffnen und Schließen der ganzen Hände für ein paar Minuten (geht auch schön in der U-Bahn vor einem Gig *gg*), und (zuhause) chromatisch ansteigende Terzentrillerübung (beidhändig) für etwa 10 Minuten, das schafft eine Menge Blut durch die Hände und damit natürlich auch Bewegungswärme in die Muskulatur. So behelfe ich mir auf ganz verschiedene Weise.