Kalt und Einsam

  • Ersteller Fabian93
  • Erstellt am
.Mal von der musikalischen Seite betrachtet, passt der Text irgendwie zu einer düsteren Chillout-Nummer mit vielen Flächen und ein paar krummen Taktwechseln...
Mal sehen, ob mir da noch was einfällt... Werde vielleicht mal was auf Soundcloud setzen, wenn ich in zwei Wochen zurück vom Urlaub bin...
 
Hey,

als Songtext wird es vielleicht etwas schwer, dazu eine Melodie zu finden, wegen der unterschiedlichen Silbenzahl in den Strophen - aber als Text durchaus gut :great:

Muss aber Tinitus zustimmen, der Baum vermittelt von Anfang an eine eher düstere, unheimliche Atmosphäre... mit Schatten und der Grabstein usw. - dann der Gegensatz Schutz für eine Person.


Viele Grüße

Priceless
 
Wie gesagt, es kommt jetzt noch die Feinarbeit, um Fehler wie diesen auszumerzen :D Hab nur momentan keine Zeit, da ich Geburtstag habe und gleich Gäste kommen und ich danach für nen paar Tage weg fahre und nur hin und wieder mal ins Forum schaue.

Die Musikalische Umsetzung wird warscheinlich weniger im Gesang, als in gesprochenem Text stattfinden - wenn ich es denn je schaffen sollte mein musikalisches Untalent in Bewegung zu setzen ;)
Dornenreich hats ja auf den akustischen Scheiben gezeigt, wie man Sprechgesang, Gekrächze und Geflüster in Musik verpackt....wenn ich das doch nur könnte :rolleyes:

Gruß Fabian
 
Alles Gute nachtraeglich! :)

Was evtl. auch ueberlegenswert waere:

In der letzten Strophe koennte das LI zu einer persoenlichen Ansprache der Liebsten wechseln, dann waere es evtl. noch intensiver.

Wie gern wär ich dieser Baum.
Dann könnt ich immer bei dir sein.
Dich schützen und dich trösten
…an diesem kalten Ort.

Der Baum koennte auch konkreter eine Eiche, Linde etc. sein. (Koennte man nach Symbolik aussuchen oder ganz schnoede um mehr Variationsmoeglichkeiten zu haben und - falls es sich reimen soll -mehr Auswahl.
Genauso der Vogel etc. Es muss jetzt nicht alles mit Adjektiven gepflastert werden und nicht zuletzt ist es wieder eine Stilfrage und so kann jeder kann die Luecken mit seinen eigenen Bildern fuellen, aber Grab, Vogel, Baum, Wald sind halt sehr allgemeine Begriffe und von gewisser Schlichtheit. Was noch keine Wertung an sich ist, man spricht ja auch von schlichter Schoenheit, aber wenn Du eine bestimmte Stimmung aufbauen willst, dann hilft es am Anfang vielleicht diese auch konkreter zu beschreiben. Ein ueberwucherter, ein verwittertert oder mit duerrem Moos bedeckter Grabstein, ein namenloser, umgestuerzter, gefallener wirkt staerker und erzaehlt mehr als einer, der einfach nur so daliegt. Da muss man sich dann natuerlich entscheiden, wieviel Platz im Gedicht man ihm einraeumen will, was einem am wichtigsten ist und dem Gedicht dient und ob weniger am Ende dann nicht doch mehr ist.
 
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