Kabelgebundenes IEM für Drummer - wie?

  • Ersteller Drummer1987
  • Erstellt am
Steht bei den Technischen Daten: Kabellänge :116 cm ;)
 
sorry habs nicht gesehen..
für mich ists noch früher morgen
 
Macht nix ;) Ich sollte normal auch noch im Bett liegen.
 
Von fischer Amps gibts noch dieses Teil:

https://www.thomann.de/de/fischer_amps_drum_inearamp.htm

Hat 2x XLR in und 2x Klinke in, alle vier Kanäle können als 4x Mono oder 2x Stereo geregelt werden, Kopfhörerverstärker eingebaut, Buttkicker Amp eingebaut. Verwende ich seit 5 Jahren im Proberaum und bei Gigs, noch nie Probleme bisher. Anfangs hatte ich dazu auch die UE Superfi 5, von denen war ich so begeistert, dass ich mir noch ein 2. Paar in schwarz für den Walkman kaufte. Inzwischen hab ich angepasste InEars von JH-Audio, die die SuperFi noch in den Schatten stellen (ok, auch preislich...)
 
ich werde mir die o.g. stöpsel plus 4 kanal behringer pult holen fertig is.
2 kanäle monitor, 1 x klick und 1 x zbv
 
Ich bin Tonmann und Musiker und kann nur sagen, dass selbst bei gutem Willen und ausreichendem Know-How die wenigsten Mucker beim Soundcheck einschätzen können, wie der Sound auch beim Gig funktionieren wird. Ich habe selbst auch selten einen Gig als Tonmann, wo ich nicht den ersten Song damit verbringe, die Mischung auf die veränderte Dynamik der Musiker zwischen Soundcheck und Show anzupassen (leerer Raum vs. voller Raum mal außen vor gelassen).
Der Weg ist dann einfach zu weit, den Monitorsound wieder geradezubiegen, wenn was nicht stimmt. Man will ja nicht der Arsch sein, der mit den Händen rudernd mehr Gitarre oder was auch immer fordert. Und bei In-Ear hört man kleinste Veränderungen, da fällt es auch guten Tonmännern schwer, das richtige Verhältnis zu finden, wenn einer mit Handzeichen "mehr" fordert. Augenkontakt hilft, aber man fühlt sich so hilflos als Musiker und oft sind da eben Flitzpiepen am Pult.

Ich denke, die Kleinpult-Variante ist gut, aber ich würde auch die Line-Out Version machen, allerdings etwas besser: zwei Mikrosplitter kaufen. Einer für Gesang, einer für Gitarre. Eine DI-Box für Bass, aber der Line-Out Sound ist meistens gut genug. Oder die Amp-interne DI vom Basser verwenden und das Haus zwingen, ne eigene DI für den Bass zu verwenden (wollen eh die Meisten, interne DIs klingen oft bescheiden).
Ein Mikro zwischen Bassdrum und Snare stellen (musst Du probieren, wo's am besten klingt, das geht erstaunlich gut!).
Dann hast Du vier Signale plus Click, die Du mischen kannst. Du wirst begeistert sein und der Mehraufwand lohnt sich! Unabhängigkeit vom FOH bedeutet auch unabhängig von DESSEN Tagesform oder Know-How zu sein. Nichts ist schlimmer, als wenn das einem die Show versaut.
Ich hatte früher oft Gigs, wo ich schon nach dem Soundcheck dachte, "na das kann ja was werden, oh Mann".
 
Ich betreibe jetzt auch schon seit Jahren die Variante mit Submixer(Behringer 8ch) und Hearsafe -InEars mit Othoplasten über feste Verkabelung.Am Pult hab ich den Klick laufen und im Ü-Raum das Signal vom Gesangsmischer. Zusätzlich hab ich für die Bass-Drum ein Mikro und auch einen Overhead über dem Set angeschlossen (Billigteile). Live erwarte ich dann ein Monitorsignal vom FOH, was aber nicht immer klappt: wir sind eben nur Semis und die Mischer mit mehr als einem Monitorweg meist schon überfordert.
Durch den Overhead kann ich mir aber in der Regel doch 'nen super transparenten Sound hinregeln, vor allem ohne das Mörderrohr von den Klampfen und tausendmal besser als mit nem schlecht eingestellten Sidefield 50cm neben meinem Ohr und direkt vor meinem Gesangsmikro. Kann ich nur empfehlen.
Nachteil ist aber, dass man damit noch mehr Geraffel rumschleppt als ohnehin schon.
 

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