Kabel: Wieder Thomann Billigware oder endlich zu Markenkabeln greifen?

  • Ersteller tobi452
  • Erstellt am
Was kann man dann machen dass er ganz rein geht?

Hmm, meint ihr dass es geht, wenn man am Gewinde von dem Plastikteil etwas abschnippelt?‚
 
die zugentlastung hat ja n 2-3mm Stück das man bei dickeren Kabeldurchmessern abknicken kann,
dann passt das auch vernünftig und der stecker lässt sich richtig zuschrauben

Gruß Robi
 
Ach dafür ist das Teil gut? Das ist ja mal praktisch.
 
hm, ich weiß net, gute kabel sind ja auch der garant für guten Sound und es kann doch net sein das jemand mehr Geld für Saiten ausgibt als für Kabel ??
i

Mit dem vielbeschworenen Sound hat der Preis des Kabels *nichts* zu tun. Wer mal entsprechend sucht, findet sicher auch *gemessene* Tests, die zeigen, dass sich da bei den Kabeln *nichts* tut.
Wohl aber tut sich was in Sachen Abschirmung und Verarbeitung! Ich habe ein Billigst-Kabel, das meiner ES-175 beilag, das ist wirklich soo schlecht, dass ich es schon deswegen aufbewahre:D Im Ernst, ich hatte nicht gedacht, dass es so üble Strippen noch gibt! Das Ding ist mehr Antenne als Kabel...wer nicht erlebt hat, mags kaum glauben...
Früher hatte ich auch immer billigste Kabel im Einsatz, aber da habe ich recht schnell gelernt, dass die auf Dauer teurer werden, weil die ruckzuck zu Kabelbrüchen neigten. Das sind aber tatsächlich die einzigen Punkte, an denen sich die Kabelqualität unterscheidet: Abschirmung und Haltbarkeit. Der Rest ist Voodoo! Ganz drollig finde ich immer, dass die gleichen Leute, die auf den "Sound" bestimmter Kabel und Stecker schwören, ihr Signal irgendwo mittendrin digital verarbeitet haben..am besten auch noch drahtlos! Aber nee, is klar, doller Sound dat Kabel:D:D
 
Danke JottJott, so ähnlich wollte ich das paar seiten vorher ausdrücken, bzw. sagen das ich mir nicht vorstellen kann teure kabel wegen besserem sound zu kaufen, den es ja nicht gibt.;) aber quali usw. nehm ich allen schon ab, stimmt schon.
 
Abschirmung und Haltbarkeit. Der Rest ist Voodoo! Ganz drollig finde ich immer, dass die gleichen Leute, die auf den "Sound" bestimmter Kabel und Stecker schwören, ihr Signal irgendwo mittendrin digital verarbeitet haben..am besten auch noch drahtlos! Aber nee, is klar, doller Sound dat Kabel:D:D
ich zumindest hab nicht mal nen FX-Loop oder nen zweiten Channel am Amp, ich bin der typische "ein Mann, eine Gitarre, ein Amp, ein Mords auf die Fresse Sound Typ" ;)

und natürlich klingen Kabel nicht!
halt mal so n Kabel ganz nah ans Ohr, da hörste gar nix, aber sie beeinflussen sehr wohl das übertragene Signal.
Je mehr Kabelweg zwischen Gitarre und Amp, desto deutlicher wird der Soundunterschied, denn längere Kabel haben
nen höheren Widerstand, ganz zu schweigen von der Kapazität der Kabel. Und wenn du jetz tollkühn behauptest das
verschiedene Widerstände und Kapazitäten den Klang nicht beeinflussen und nur Voodoo ist, dann ist das schon n dolles Stück,
was du besser belegen solltest, anstatt nur dummdreist in den Raum zu werfen...

Ich behaupte ja auch nicht das du keinen Unterschied zwischen Blockflöte und Bassgitarre hörst, nur weil man mit beiden die selbe Melodie spielen kann :)

Gruß Robi
 
Da muss ich Klartext mal recht geben... Ich weiß jetzt echt nicht, warum JottJott versucht die Diskussion quasi wieder von vorne aufzurollen (wobei er bestimmte Dinge im Kabelaufbau ignoriert) und warum Rotor nun wieder in dieselbe Kerbe wie vor 5 Seiten hauen muss...

Mal ein Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung... Bevor ich meinen neuen Verstärker hatte, habe ich keinen deutlichen Unterschied zwischen meiner ersten Gitarre und meiner besseren Gitarre wahrnehmen können. Das hat sich mit dem neuen Verstärker schlagartig geändert und ich habe etwas gehört, was vorher für mich nicht so wahrnehmbar war. (Und es war auch nicht die Euphorie über den neuen Verstärker, denn sonst hätten sich wohl beide Gitarren super angehört... war aber (leider) nicht so.)

In dem Zuge habe ich mal auch die Kabel getestet... und siehe da... Ein feiner Unterschied war bei den Kabeln mit niedrigerer Kapazität gegenüber den anderen wahrzunehmen...

Also... niemand hat hier verlangt x-hundert Euro für ein Kabel auszugeben. Niemand hier bestreitet, dass es sich um klangliche Nuancen handelt, die sehr leicht durch andere Faktoren in der Signalkette von Gitarre bis Lautsprecher zunichte bzw. unhörbar gemacht werden können. Und wenn es jemand aus welchen Gründen auch immer nicht hört, dann ist das kein Problem, er sollte nur vielleicht nicht pauschal behaupten, dass es Quatsch oder Voodoo ist... und wegen der "handfesten" Gründe wie Trittfestigkeit und Abschirmung doch auf gewisse Qualität achten...
 
Sorry, wollte in keine kerbe hauen. Bin eben laie und versteh nicht alles von den kabeln, sprich warum ich 15 ,- für ein patchkabel ausgeben sollte, wenn die für 3,- auch (seit einem Jahr jetzt) fehlerfreien dienst tun und ich mir die aufgrund der bewertungen eben gekauft habe, sind ja auch meine ersten. Qualität ansich stell ich gar nicht in frage, konnte mir eben nur nicht vorstellen das ich einen unterschiede höre. Bin für alles offen, hab ja auch sommerkabel wie ich gemerkt habe an der gitarre, von daher....Finds halt immer nur krass wenn sich leute ein gitarrenkabel für 60,- kaufen und sagen: "Drunter sollte man nicht anfangen...taugt nix"...mehr nicht.
 
Sorry, wollte in keine kerbe hauen. Bin eben laie und versteh nicht alles von den kabeln, sprich warum ich 15 ,- für ein patchkabel ausgeben sollte, wenn die für 3,- auch (seit einem Jahr jetzt) fehlerfreien dienst tun und ich mir die aufgrund der bewertungen eben gekauft habe, sind ja auch meine ersten. Qualität ansich stell ich gar nicht in frage, konnte mir eben nur nicht vorstellen das ich einen unterschiede höre. Bin für alles offen, hab ja auch sommerkabel wie ich gemerkt habe an der gitarre, von daher....Finds halt immer nur krass wenn sich leute ein gitarrenkabel für 60,- kaufen und sagen: "Drunter sollte man nicht anfangen...taugt nix"...mehr nicht.

Ich weiß nicht, warum du immer mit 0,15m Patchkabel für 15 € in die Diskussion kommst... ;) Wie ich als grobe Faustformel (für vorkonfektionierte Kabel) sagte (und damit keine Patchkabel für die Verbindungen auf dem Pedalboard meinte) sollten ca. 3 € pro 1m Kabel solide Qualität liefern. Ist danach dein 0,15m oder 0,30m langes Patchkabel "im Soll"? Hat solide Stecker? Wenn ja, dann muss darüber doch nicht weiter diskutiert werden, oder? ;)
 
Ich sage ja nicht das DU das gesagt hast oder ?;) hab solche aussagen eben schonmal gehört bzgl. auf ein gitarrenkabel. Patchkabel sind mir so eingefallen weil ich die letztens gesehen hab, als extremer sprung eben als ich nach patchkabeln mal geguckt hab. Jaanz ruhig, et läuft:D
 
ich zumindest hab nicht mal nen FX-Loop oder nen zweiten Channel am Amp, ich bin der typische "ein Mann, eine Gitarre, ein Amp, ein Mords auf die Fresse Sound Typ" ;)

und natürlich klingen Kabel nicht!
halt mal so n Kabel ganz nah ans Ohr, da hörste gar nix, aber sie beeinflussen sehr wohl das übertragene Signal.
Je mehr Kabelweg zwischen Gitarre und Amp, desto deutlicher wird der Soundunterschied, denn längere Kabel haben
nen höheren Widerstand, ganz zu schweigen von der Kapazität der Kabel. Und wenn du jetz tollkühn behauptest das
verschiedene Widerstände und Kapazitäten den Klang nicht beeinflussen und nur Voodoo ist, dann ist das schon n dolles Stück,
was du besser belegen solltest, anstatt nur dummdreist in den Raum zu werfen...

Ich behaupte ja auch nicht das du keinen Unterschied zwischen Blockflöte und Bassgitarre hörst, nur weil man mit beiden die selbe Melodie spielen kann :)

Gruß Robi

:great:
 
Heute sind die Musterkabel von Sommer gekommen. Eigentlich hab ich nur Muster von dem Spirit, Spirit XXL und dem Classique angefordert. Was ist gekommen? Neben nem Katalog noch ein geschätztes Kilo Kabelmuster, u. a. mit nem 8er Speaker Multicore :D.

Mir hats irgendwie das hier https://www.thomann.de/de/sommer_cable_grindycop_beast.htm angetan aber ich habe gehört, dass man da den Lack von den Litzen entfernen muss und ich hab keine Ahnung wie das geht.
 
lack kannst du ab krazen...

soooooo hochwertig muss es auch net sein, bzw highend, oder teuer bedeutet nicht gleich gut für deine anwendungen,
aber wenn es dir gefällt und der Sound eben zusagt, nur zu, ich finde man kann sein Geld sinnloser auf den Kopf hauen als mit guten Kabeln :)

Aber das ist ja ne Sache die hier öfter verwechselt wurde "Teuer" und "Gut", das eine muss mit dem anderen nicht zwingend etwas zu tun haben,
ich persönlich empfinde Sommer Spirit zbs als wirklich Preiswert, aber auch als wirklich gut, teurere HighEndkabel dagegen liefern manchmal schon
so viele Höhen das es sicher prima für HiFi, u.a. ist, aber in meinen Ohren schon beinahe unbrauchbar ist im Gitarrensektor, ich persönlich neige dazu den
Mittelweg zu gehen, also hochwertig das es nicht arg die Höhen filtert und bezahlbar bleibt, aber es muss für mich auch kein highEnd Mega Hyperkabel sein,
leider neigen viele Menschen dazu von einem Radikal ins andere zu verfallen :D


Gruß Robi
 
Stimmt! Den kann man ja wirklich mit nem Cuttermesser abkratzen! Dauert zwar aber es geht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass da die Litzen kaputtgehen...
 
Stimmt! Den kann man ja wirklich mit nem Cuttermesser abkratzen! Dauert zwar aber es geht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass da die Litzen kaputtgehen...

Da ist jede einzelne Litze lackiert und wenn das Kabel wirklich was sein soll, sind das viele feine Litzen. Aber der Lötkolben war schon immer natürlicher Feind des Lackes. :D

Bevor der Lack nicht verbrannt ist, wird es kaum gelingen die Spitze zu verzinnen, also einfach lange genug draufhalten, bis der Zinn aufgesaugt wird.

Den Beschreibungstext für das Kabel finde ich übrigens total Banane. :rofl:
 
Da ist jede einzelne Litze lackiert und wenn das Kabel wirklich was sein soll, sind das viele feine Litzen. Aber der Lötkolben war schon immer natürlicher Feind des Lackes. :D

Bevor der Lack nicht verbrannt ist, wird es kaum gelingen die Spitze zu verzinnen, also einfach lange genug draufhalten, bis der Zinn aufgesaugt wird.

Werd ich beim Muster mal probieren.


Den Beschreibungstext für das Kabel finde ich übrigens total Banane. :rofl:

Damit war das von @Klartext gemeint, oder?
 
Damit war das von @Klartext gemeint, oder?
Was, wieso? Ich meinte den Produkttext bei Thomann.

Es will ja keiner eine 50.000 € HiFi-Anlage damit verkabeln. Sondern es soll eine hundsgemeine Gitarre mit primitivster Elektrik, mit einen Verstärker mit primitivster Elektronik (Stand 50er Jahre) verbunden werden, der sowieso nicht in der Lage ist, Töne "anständig", also jetzt im Sinne von HiFi wiederzugeben, ;)

Wie ich schon anfangs schrieb: Wichtig sind einmal die Stecker. Es hilft das beste Kabel nichts, wenn die Stecker oder die Lötstellen wegen fehlender Zugentlastung zu Bruch gehen.

Das Kabel soll nicht zu sehr mikrophonisch sein, das tut es, wenn es starke Kondensatorwirkung hat, ist zwar nur meine Theorie, aber lässt sich durch den "Klopftest" nachvollziehen, wo das Kabel meiner Meinung nach, nach dem Prinzip eines Kondensatormikrophones arbeitet. Je weniger man das Klopfen hört, desto geringer ist auch die Dämpfung durch das Kabel.

Wenn das Kabel ein wenig an Höhen frisst, dann dreht man eben am Höhenregler bzw. Presence des Verstärkers etwas auf, solange da noch Spielraum ist, ist es ja egal.

Unterm Strich gesagt, halte ich z.B. das Sommerkabel um die 20 € ausreichend gut. Mehr müsste man nur für einen Silent-Plug zwingend ausgeben.
 
Ich hab das Grindycop Beast eigentlich nur wegen des Designs und der Haptik (ich finde, dass es sich sehr gut anfühlt und in der Hand liegt; sich gut wickeln lässt). Ich kann mich mit dem Design des Spirit XXL nicht so anfreunden.
 
Das Grindycop Beast ist imo rein soundtechnisch das beste Instrumentenkabel was es momentan auf dem Markt gibt. Da kann kein Monster, Vovox oder sonst was mithalten!
 
Echt? Na ja. Bei 8 € pro m...

Hast du es? Weiß jemand Wie man da den Lack von den Litzen bekommt. Mit dem Lötkolben klappt's nicht.
 

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