Kabel für meinen Bass mit gutem Preis/Leistungs-Verhältnis

übliche Verdächtige wie Cordial, Sommer Cable, Klotz oder Schulz Kabel mit Neutrik Steckern. Hicon oder Rean (chin. Neutrik) Stecker gehen auch. Dann gibt es esotherische Kabel wie Vovox, die noch teurer sind.

Tricone Hicon von Sommer Cable habe ich dann. Die kosten dann 15 € bei 6 m. 5 Jahre Garantie.

hab alle Kabel von Sommer und die meisten schon länger als 3 Jahre in Gebrauch. Fazit: von ca 15 Kabeln (incl patchkabel) 1 kaputtes in den letzten Jahren

uneingeschränkt zu empfehlen
 
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Aloha .-)

Weiter vorne im Thread wurde schon auf die Stecker hingewiesen. Diese halte ich auch für wesentlich wichtiger als das Kabel selbst. Ich bin zwar im Rhodes-/ Keyboardsektor unterwegs, aber dort gibt es diese Probleme mit Kabeln / Steckern auch.

Ich habe konsequent alle Stecker mit genietetem Spitzen-Kontakt (wo also die Lötöse innen im Stecker mit dem Spitzen-Kontakt vernietet ist anstatt durchgehendem Vollmaterial, an das dann angelötet wird) rausgeschmissen, seit dem ist Ruhe.

Jenzz
 
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Das Kabel ...taugt leider nicht wirklich was (ständige Aussetzer) ...

Schraube ... die Klinkenstecker auf ... Kabelbruch an der Lötstelle und Kurzschluß, das kann man alles reparieren.
Schande allen Konstrukteuren: Flüge ins Weltall und zum Mond, aber gute Stecker/Buchsen entwickeln können sie nicht!
Musste schon 3 Mobiletelefone wegen Stecker/Buchsenproblemen fortwerfen, da eine Reparatur nicht möglich oder zu teuer (Platine auswechseln) war. Wo ist ein Manfred Neumann für Mobiltelefone? Eine schöne Woche wünscht Frager.
 
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@Son of Saigon

Worauf ich bei Kabeln achten würde:

- Wertiger Stecker mit ordentlicher "Spannzangen Zugentlastung" (z.B. Neutrik oder Hicon)
- Kabel von ordentlichen Hersteller (z.B. Sommer oder Cordial)


im Bereich 15€ kann ich das hier empfehlen <Click mich> hab gerade im Thomann Kundenkonto geschaut, das hab ich seit 11 Jahren.
Ein weiteres Cordial mit quasi gleichen features habe ich sogar schon seit 2002 oder so, genaues Datum weiß ich da leider nicht.
.... Beide Kabel gehen nach wie vor einwandfrei.

Ebenfalls sehr robust, sowie größerer Kabelquerschnitt und damit sehr empfehlenswert sind die Sommer Spirit XXL <Click mich>
Die Hicon Stecker bie Sommercable sind halt etwas klobiger, da bevorzuge ich die Neutrik, aber im grunde sind beide nahezu "unkaputtbar"

die von dir genannten Aussetzer können auch von der Buchse am Instrument kommen, falls du löten kannst und dir mal langweilig ist kannst du die Standardbuchse durch ne <Switchcraft> tauschen.
 
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aber gute Stecker/Buchsen entwickeln können sie nicht!
Doch, aber die sind teurer (und schau mal was Stecker für die Raumfahrt kosten ... muss ich teilweise beruflich).
Deshalb werden billige Serien verwendet, die noch billiger hergestellt werden, und dann hat man die Probleme.
Ich finde es eher erstaulich, was die RJ45 Verbindungen der LAN Steckverbinder abkönnen, gerade bei Laptops,
wo ständig gesteckt wird. Dass dieses Billigzeug überhaupt so lange hält ...

----

Wichtig ist das Zusammenpassen von Stecker/Buchse und Kabel sowie eine gute Zugentlastung.

Dicke Stecker- dünne Kabel -> bricht meist beim Kabelausgang
Feine Stecker, dicke Kabel: Stecker oder Buchse mechanisch überbeansprucht, irgendwas bricht dort.
Ich habe schon abgebrochene 3.5mm Klinkenstecker gesehen, die ein dickes Kabel hatten.
Wenn die Stecker dann auc stabil sind, stirbt die Buchse im Gerät.

Bei den 6.3 mm Klinkensteckern nehme ich Neutrik oder ähnliche mit der guten Zugentlastung.
Günstigere gehen auch, aber nur in geschützem Bereich z.B. innerhalb eines Racks.

Und ja, die Stecker mit angenieter Lötöse haben gerne mal Wackelkontakt.
 
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Jedes Kabel hat soundsoviel Widerstand, Induktivität und Kapazität pro Längeneinheit. Klar führt das
zu auch hörbaren Verlusten.

Das ist theoretisch korrekt. Aber bei guten Kabeln liegen die Werte eigentlich so, dass die Beeinflussung ausschliesslich ausserhalb des hörbaren Bereichs stattfindet (ich bin Ingenieur und wusste mal, wie man das berechnet, jetzt müsste ich mir das erstmal wieder herleiten). D.h. man SOLLTE da keine Unterschiede hören können. Wenn man es manchmal doch tut, kann ich das mit den Kapazitäts- und Induktionswerten der besseren Kabel nicht in Einklang (pun not intended, but an dieser Stelle einfach unvermeidbar) bringen.
 
Das Kabel das bei meinem Bass-Set von Thomann dabei war taugt leider nicht wirklich was (ständige Aussetzer, selbst im Sitzen)

Um was für ein Bass-Set bzw. um welchen Bass handelt es sich denn dabei?
Ich frage deshalb, weil ich schon häufig Erfahrungen wie Aussetzer/Wackelkontakte in Verbindung mit geschlossenen Klinkenbuchsen hatte. Insofern ist möglicherweise die Klinkenbuchse am Instrument der Übeltäter für deine Aussetzer und nicht das Kabel - sofern eine geschlossene Klinkenbuchse verbaut ist.

Hier mal ein Link zur Verdeutlichung, was eine geschlossene Klinkenbuchse von einer offenen Klinkenbuchse unterscheidet.

Im Übrigen gibt es hier im Musiker Board aktuell einen weiteren Thread, der das Thema Empfehlungen für ein zuverlässiges Instrumentenkabel behandelt. ;)
 
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Um was für ein Bass-Set bzw. um welchen Bass handelt es sich denn dabei?
Ich frage deshalb, weil ich schon häufig Erfahrungen wie Aussetzer/Wackelkontakte in Verbindung mit geschlossenen Klinkenbuchsen hatte. Insofern ist möglicherweise die Klinkenbuchse am Instrument der Übeltäter für deine Aussetzer und nicht das Kabel - sofern eine geschlossene Klinkenbuchse verbaut ist.

Hier mal ein Link zur Verdeutlichung, was eine geschlossene Klinkenbuchse von einer offenen Klinkenbuchse unterscheidet.

Im Übrigen gibt es hier im Musiker Board aktuell einen weiteren Thread, der das Thema Empfehlungen für ein zuverlässiges Instrumentenkabel behandelt. ;)

im Beitrag #16 sieht man ein Bild, ist ein J-Bass mit 99,9999% Wahrscheinlichkeit offener Buchse.
hab ein bisschen weiter oben schon geschrieben, dass er bei Langeweile und lötkenntnissen gegen eine Switchcraft tauschen sollte. die Buchsen bei günstigen instrumenten verlieren oft mal die "Spannkraft" weil das Material halt recht weich ist.
 
Das Löten für den Eigenbedarf ist schnell erlernt, besonders wenn ein Kumpel oder Kumpelinne dich einweisst. Da hab ich in meinem Musikerleben 'ne Menge Euro damit eingespart.
genau, ich habe verschiedene Neutrik Stecker auf Vorrat, und eine Rolle guten Kabels, eine weitere mit LS Kabel und dann löte ich selber und das hält dann auch.
Nun haben meine Orgeln+Keyboards + Boxen nicht die Angewohnheit umherzuwandern :cool:
 
Falls es doch mal die günstige Ecke sein darf:
Ich hab eigentlich ganz gute Erfahrung mit Amphenol-Klinkensteckern gemacht.
Die sind u.a. bei günstigen HB Kabeln verbaut.
 
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Unteres Drittel der Preisklasse: mußt du Glück haben, oder halt später wieder eins kaufen.
Mittelfeld: Nicht billig, dafür nicht schlecht.
Oberklasse: Kann klappen. Ich habe in den frühen 90ern zwei Klinkenkabel mit lebenslanger Garantie gekauft, damals fast 100 DM. Waren Jahre mit auf Tour. Sehen aus wie neu. Funktionieren weiterhin vorbildlich. Habe ein Kabel aus den 50ern, sieht aus wie Belden mit geflochtenem Schirm: tadellos.
Vovox: ich weiß, wo die früher ihre Meterware eingekauft haben ;-) harharhar.
Ich kauf aus Gewohnheit Sommer, habe live auch mit Klotz Kabeln gute Erfahrungen gemacht - die überlebten oft +20 Jahre auf Bühnen, das ist beachtlich.
 
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Zur Thomann Eigenmarke...

SSSnake = billig, Finger davon lassen, sonst kauft man 2mal

Pro Snake = oft gute Preisleistung, hier stecken oftmals umgelabelte Cordial-Kabel oder ähnliches drin (trotzdem auf ordentliche Stecker achten, Hicon, Neutrik, ect)


Ansonsten macht man mit Sommer nichts verkehrt, bei mir auch schon teils über 10 Jahre im Einsatz ohne Aussetzer. Bei Cordial hab ich mit den ganz günstigen Produkten auch schon meine Probleme gehabt, die etwas teuren liefern aber eine gute Qualität ab. Stecker von Neutrik & Hicon sind immer ein guter Ausgangspunkt für ein ordentliches Kabel.
 
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Ich erinnere mich da noch sehr lebhaft an die achtziger Jahre, meine erste E-Gitarre kaufte ich mir 1983, es war eine 3-Tone Sunburst mit Ahornhals von Morris, bezahlt mit der kompletten Kohle Ferienjob auffem Bau. Auf Nachfrage meinerseits, gab dir der Musikhändler (Musikhaus Riedel Bocholt) noch einen Satz Saiten, ein paar Plektren und ein Gitarrenkabel mit. Dieses Kabel war für mich damals ganz okay und es hielt auch seine Zeit, bis die ersten Kabelbrüche da waren. Dann gab es ein neues Kabel, keine Ahnung wie die Marke hieß, ein oranges Spiralkabel, der Händler empfahl es mir, der und der benutzt das auch und als unbedarften ,,Newbie" vertraute man dann doch dem kompetenten Fachhandel, leider wurde es auch nicht sehr alt und das Kabel ließ so alles Brummen was ging...
Heute gibt's ja allerlei an Kabeln, Sommer, Klotz, Audio Evidence... etc. alle garantiert um Welten besser wie mein erstes Kabel. Ich selbst nutze seit über 20 Jahren die Kabel von Planet Waves, mittlerweile nennen die sich Daddario, bin damit ganz zufrieden und sie sind sehr langlebig.
 
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hmm... Ich benutze seit ca. 30 Jahren Kabel zum Anschluss von Instrumenten an Verstärker und habe noch nie ernsthaft über deren Qualität und Langlebigkeit nachgedacht oder nachdenken müssen. Seit etwa 10 Jahren bin ich wieder stärker dabei mit diversen Gitarren und auch ein paar Bässen. Alle haben Tonabnehmer und alle brauchen selbstredend Kabel. Ich habe die in verschiedenen Längen und nehme jeweils eines aus der Schublade, das gerade zur Anwendung passt.

Richtig billig kaufen war noch nie so mein Ding. Richtig teuer allerdings auch nicht. Daher würde ich meine Kabelsammlung mal in der guten Mittelklasse einordnen. Klotz und Cordial sind ebenso dabei wie einige "Bügeleisenkabel" von Fender; letztere einfach wegen der Optik.

In aller Regel bleiben die Kabel bei mir nicht gesteckt, wenn ich aufhöre zu spielen. Bei den akustischen Instrumenten, die aktive PU`s haben, saugt es sonst die Batterie leer und ansonsten lägen sie auch im Weg. Ich beanspruche also sowohl Kabel als auch die Stecker mindestens mal durchschnittlich oder mehr.

Mir ist noch nie ein Kabel gebrochen oder ein Stecker ausgefallen. Bin ich jetzt einfach ein Glückspilz oder wird hier ein Problem besprochen, das sicherlich ärgerlich ist, wenn es auftritt, den Durchschnittsanwender aber weder über die Massen interessiert noch betrifft?

Bissl rätselhaft...

PS: Kommt mir aber auch ein wenig vor wie die ewige Diskussion über Qualität und Langlebigkeit von Saiten. Da geht es mir ähnlich. Ich tausche Saiten, wenn sie reissen, was allerdings seit Langem nur noch selten vorkommt, oder wenn sie anfangen zu rosten. Manchmal auch, wenn ich eine andere Stärke oder tatsächlich mal eine andere Marke testen will. Sonst nicht, schon gar nicht regelmässig. Sehr wahrscheinlich bauen Saiten schnell ab und klingen nach ein paar Wochen anders als ganz frisch aufgezogene. Nu, das ist eben so. Meinen Küchenmessern aus Keramik geht es da ganz ähnlich. Neu schneiden die selbstredend besser als nach einer Weile im Gebrauch. Trotzdem kaufe ich nicht 6 mal im Jahr neue und schmeisse die alten Messer weg.
 
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bei der Diskussion um Kabel darf folgendes Video nicht fehlen.



Thomas Blug und @hack_meck
 
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schönes Video,
ich werfe dennoch ein: Macht mal nen Blindtest zwischen 10 verschiedenen Instrumentenkabeln zwischen 4€ Thomannkabel und 100€ Vovox und das im Bandkontext.... 😉
weiterhin werfe ich ein, viele spielen live mit Funkstrecke, die klingt vermutlich wieder anders als ein Kabel.

Also separiert hört man schon kleine Unterschiede, vor allem zwischen Billigstkabeln und Mittelklasse, aber zu viele Gedanken braucht man sich als Endkunde nicht drum machen, ich würde eher auf ordentliche Stabilität setzen und das bekommt man ab 15€ für ein 5 Meter Kabel. 😉

Grüße
 
Ich habe auch schon mehrfach Blindtests mit verschiedenen Kabeln gemacht und es ist immer wieder erstaunlich, was dabei herauskommt.
Zum Beispiel konnte mich ein 6m-Kabel der Marke Collins (vor etwa 20 Jahren für wenig Geld bei Musik Produktiv gekauft) klanglich am meisten überzeugen. Und das im Vergleichstest mit verschiedenen Cordial-, Sommer-, Klotz- und NoName-Kabeln. Hätte ich so nie erwartet.
Ich hab außerdem die Erfahrung gemacht, dass es gerade bei Aufnahmen auch entscheidend ist, welche Frequenzen präsent sind und sich im späteren Mix auch gut durchsetzen können. Somit klang zum Beispiel das Sommer Spirit XXL für sich allein super und zunächst auch "besser" als verschiedene Konkurrenzprodukte anderer Hersteller. Aber im Kontext mit 2 verzerrten Gitarren und Bass hatte dagegen auf einmal das günstige Cordial CIK 122 die Nase vorn, was Transparenz betrifft (das gilt sowohl für den Bass als auch für beide Gitarren). Da war ich sogar mehr als überrascht.

Aber am besten macht jeder seine eigenen Erfahrungen und probiert aus und vergleicht. Jeder achtet auf unterschiedlich Dinge und/oder nimmt sie anders wahr.

Ich habe - je nach Situation - somit verschiedene Präferenzen bezüglich Kabeln: Live gehts mir in erster Linie um Stabilität + Langlebigkeit; für Recording nutze ich lieber das Collins Kabel oder ein günstiges Cordial CIK 122.
 
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Und so blöd es klingt … auch mal das Kabel umdrehen 😜.

Im Kontext Band zählt für mich auch primär die Stabilität … zuhause in Ruhe, nehme ich Unterschiede wahr. Dabei muss nicht unbedingt das teure Kabel vorne liegen. Manchmal ist man auch ganz froh, wenn bei Zerre die Höhenanteile nicht auch noch in der Vorstufe bei viel Gain deutlich kratzig werden.

Gibt/gab auch Funkstrecken bei denen Kabeleigenschaften eingestellt werden konnten. 😜

Gruß
 
Gibt/gab auch Funkstrecken bei denen Kabeleigenschaften eingestellt werden konnten. 😜

Gruß
Kabelsimulation geht bei meiner Funke auch. Ich wollte nur vorhin darauf hinaus, dass im Bandkontext sowohl live als auch im Proberaum das Kabel Klangtechnisch nahezu egal ist.

Fürs Studio reicht an sich auch ein ordentliches Cordial, da machen Saiten, Spielweise, Amp, Mikrofonierung, Raumklang, und gefühlt 666 weiter Punkte mehr unterschied 😉
... das beste Kabel nützt nix wenn das Handwerk nicht stimmt, Depeche Mode, ABBA, Pink Floyd, Metallica, Queen und viele mehr haben einige der Großartigsten musikalischen Werke geschaffen, und dabei im Studio vermutlich Kabel genutzt die Bestenfalls der heutigen unteren Mittelklasse entsprechen.
 

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