planet335
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dein gitarrenlehrer hat da auch teilweise recht...
justin ist nur eine von vielen labels die in fernost für billiggeld gefertigt werden, also massenware mit sehr hoher qualitätsstreuung.
im music-shop münchen (gehört ja auch zur just-music-gruppe) steht von jedem modell max. eins im laden. an dem hat sich der gitarrenbauer auch ganz schön lang spielen müssen, bis die halbwegs eingestellt war. ich war letzten samstag drin und einer wollte das vorführstück kaufen. glaubste die hätten ihm die rausgerückt? nee, er hätte eine im karton kaufen sollen, uneingestellt, wow, na vielen dank auch...
also von dem her, blindkaufen ist schlecht, wenn du ne gut eingestellte erwischst, muss die gitarre aber nicht unbedingt schlecht sein...
hör lieber auf das was dein gitarrenlehrer sagt, der mann scheint ahnung zu haben und sieh dich lieber anderweitig um. wenn etwas sooo günstig auf den markt geworfen wird, hats im regelfall auch nen grund und der heisst qualität, denn die hat bekanntermaßen ihren preis
Hallo,
ich kann dir verbindlich sagen, dass auch fast alle hochpreisigen Gitarren in der Regel nach dem Kauf erstmal ein Setup brauchen, schon um sie auf die eigenen Gewohnheiten (Saitenstärke, Anschlagtechnik etc.) einzustellen. Ich habe in den letzten Jahren keine Billiggitarre mehr in der Hand gehabt, die nach einem professionellen Setup nicht spielbar gewesen wären. Also nochmal 30- 40€ für ein Setup investieren und gut ist es, sollte sie aus dem Karton wirklich einen gravierenden Mangel haben, kann man ja immer n och Gebrauch von seinem Gewährleistungsrecht, bzw. respektive Rückgaberecht machen.
Ich werde diese Generation nicht mehr verstehen, ohne mit der Wimper zu zucken ein halbes Monatsgehalt für ein Mobiltelephon ausgeben, (wo ist da eigentlich diese "ne" Taste??) aber bei einer 130,-€ Justin- Gitarre so tun, als würde einen der Händler um sein ganzes Vermögen betrügen wollen.
planet335