Jump-Sound mit MicroKorg

  • Ersteller Keith Wakelord
  • Erstellt am
Das Fiese bei Won't Get Fooled Again in einer Band ist, daß das Gatetempo irgendwie mit dem Tempo des Drummers harmonieren muß. Entweder also spielt der Drummer zu einem Clicksignal (was üblicherweise alle Nichtkeyboarder in der Band ablehnen werden und die meisten Drummer gar nicht können), oder du darfst laufend tappen.


Martman
 
Das Programmieren ist immer wie das Besteigen eines Berges. Wenn man einmal oben ist, kanns nur noch abwärts gehen.

schön gesagt :)
das Problem der digitalen ist, sie brauchen einfach viele Parameter um Analoge nachzubilden. Die Sweet-Spots müssen klein klein gefunden werden. Ein Analoger geht da einfach so zur Sache und klingt meist in allen Lagen entsprechend.
 
Lucky Man = Rechteck + Dreieck
Jump = Saegezahn + Saegezahn

Beide Wellenformen finden sich sicherlich auf dem Microx (Signal) , also kann man den Sound dort in etwa annaehern.
Tipp: Nicht nur Triangle3-MG3 verwenden sondern auch Ramp testen !
Ramp steht ebenfalls fuer Dreieck.

Ich denke man tut sich mit Lead Sounds schwer, weil so eine Workstation einfach zu viele Moeglichkeiten bietet. Auch Dinge falsch zu machen. Stellt man an einem initialisierten Programm einfach mal Rechteck ein. Na das klingt doch schon nach monophonem Synthesizer.
Aber jeder wuerde sagen : Na es klingt eher wie der Signalgenerator aus einer Radioreperaturwerkstatt. Genau so klingen die Kisten damals aber doch gerade.
Dennoch gebe ich mal ein Pfund Chorus dazu. Den hatte ein Moog aber nicht eingebaut :) Wobei Delay muss schon sein :)
Oder war der Moog anschlagdynamisch :-D
Ideal waere es natuerlich mit einen Moog als Referenz den Sound nachzubasteln. Und am besten bei You Tube auch mal anschauen wie die Sounds konkret gespielt wurden. Denn Modulationsrad und Pitch Bender machen auch zu 50% den Moog Sound aus.
 
Aber jeder wuerde sagen : Na es klingt eher wie der Signalgenerator aus einer Radioreperaturwerkstatt. Genau so klingen die Kisten damals aber doch gerade.
Also gebe ich mal ein Pfund Chorus dazu. Den hatte ein Moog aber nicht eingebaut :) Wobei Delay muss schon sein :)
Oder war der Moog anschlagdynamisch :-D
Ideal waere es natuerlich mit einen Moog als Referenz den Sound nachzubasteln.

Nein, der Moog war voll undynamisch :)
Die Signalgeneratoren - ja klar. also von Init Sound starten ist bei diesen "einfachen" Sounds sinnvoll. Dann wirds aber schwer mit dem Generator.
driftende Osc.,, nicht lineare Filtersättigungen.......
gerade die einfachen Sounds sind dann nämlich auf einmal die schwersten :), die muss man dann nämlich wie besagt klein klein zurechschustern. je mehr Parameter man hat, desto besser.
 
Fuer driftende Oscillatoren gibt es z.B beim Triton oder XP60 Die Random Funktion.
Bei jedem Anschlag vertstimmen sich die OSC dann etwas anders.
Und klar man wird die OSC gegeneinander bischen verstimmen um eine Schwebung zu erreichen.
Ich benutze da gerne den PITCH EG damit das bischen lebendiger wird.
Und dann gehen die Probs auch schon los. Yepp die Filter so ner Workstation klingen viel zu brav. Bischen anzerren ? Ringmodulator ? ....
Nehme ich nochmal so nen Rechteck-Dreieck Init Sound.
Sagen wir mal der klang zu 90% nach Moog.
Jetzt schraube ich rum und am Ende hab ich nen Sound der nur noch zu 70% nach Moog klingt :)
Das ist eben die grosse Gefahr und da nehme ich mich auch nicht aus drauf reinzufallen.
Die restlichen 10% sind aber eben auch eine Herausforderung.
 
*aus aktuellem Anlaß hochschieb*

Ja, der Jump-Sound geht mit dem MicroKorg. Am besten lassen sich die Presets A65 und B65 umschrauben. Ich meine, der OB-Xa kocht auch nur mit Wasser (2 VCOs, 1 Multimodefilter) und kann bis auf die Polyphonie kaum was, was der kleine Korg nicht kann.

Bei Won't Get Fooled Again könnte ich mir vorstellen, einen Rompler oder einen Hammond-Clone für den Orgelsound selbst und den MicroKorg als Gate zu nehmen (OSC 1 auf externen Audioeingang schalten und Volume mittels Rechteck-LFO modulieren).


Martman
 

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