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ike clanton
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Ich habs wieder getan!!
Ich habe wiedermal - in Ermangelung eines entspr. sortierten Geschäfts - ein Gitarre im I-Net bestellt. Ich sag etz nicht welcher Shop das war, ihr werdet sehen warum....
Nun, ich habe in den einschlägigen I-Net Foren (hier und in div. US Foren) viel über die Carolina I Serie von Johnson gelesen und ich dachte mir, ich schau mal ob ich noch eine bekomme und hab in Deutschland auch einen Händler gefunden, der die Johnson JD-16 noch als NEU anbietet.
Ich habe ja schon einschlägige Erfahrung mit den Produkten von Johnson - ihr erinnert euch vielleicht an die Sache mit der beschädigten JD-27. Ich habe eine JD 22 aus der damlas neuen Serie gekauft und ich habe erst vor 5 Wochen oder so eine neue Johnson JD 42 gekauft. Zu allen Gits gibt's hier entspr. Reviews.
Ich habe diese Johnson JD-16 bewußt gekauft, da ich Besitzer einer Blueridge BR 60 AS bin und immer wieder lese, dass der Konstrukteur der Blueridge der selbe sein soll, der auch die Carolina Serie konstruiert haben soll. Und bei den ungefähr gleichen Features meiner Blueridge zur JD-16 wollte ich wissen was dahinter steckt, denn abgesehen von der teuren Decke (Adirondack) die meine Blueridge hat, kostet eine Blueridge BR 40 die vergleichbar mit der Johnson JD-16 ist, immerhin fast 150 Euros mehr...
Die Fakts in einzelnen:
Johnson JD-16
Top: Solide Engelmann Fichtendecke
Back & Sides: Lam. Mahagonie
Bridge & Fretboard: Palisander
Nut & Saddle: Bone
Tuners: Vintage Butterbeans
Price: 249,00 Euro
Blueridge BR 60 AS --- (BR 40)
Top: Solide Adirondack Fichtendecke --- (Solid Sitka Fichte)
Back & Sides: Lam. Palisander --- (Lam. Mahagoni)
Bridge & Fretboard: Palisander --- (Palisander)
Nut & Saddle: Bone --- (Bone)
Tuners (Open Vintage Tuners --- (Open Vintage Tuners)
Price: 599,00 Euro --- (399,00 mittelwert)
Nun, irgendwie lang ich immer wieder in die Schei..e!
Die Johnson kam hier an - als NEU gekauft und als NEU bezahlt. Ich pack das Teilchen aus und SCHOCK! Die Saiten angerostet, die Bundstäbe z.T. angerostet, die Tuner angelaufen, Spielspuren auf dem Griffbrett, eine dicke, milchige Lackschicht auf der oberen schmalen Kante der Kopfplatte. Das Pickguard lößt sich am Rand an (steht auf) und die Birdgepins neigen sich samt Brücke in Richtung Schallloch, was eine deutliche Wölbung der Decke zwischen Brücke und Zargenkante zur Folge hat. Von "Saitenlage" wollen wir hier mal nicht sprechen...
Ich habe den Händler kontaktiert und ihm via Mail Fotos geschickt - die Sache ist am laufen, ich werde berichten...
Was man aber trotzdem tun kann, ist die allg. Verarbeitung der beiden Gits (Blueridge vs Johnson) zu vergleichen.
Auffällig von Beginn an ist der Geruch. Die Johnson riecht nach Lacklösungsmitteln und das richtig heftig. Von Ansehen und Anfassen her fällt auf, dass die Johnson "mehr Lack" drauf hat. Sprich die Blueridge scheint dünner (sparsamer?) lackiert zu sein. Auffällig ist auch, dass der Hals der Johnson viel "dünner" als der der Blueridge ist. Auch die Knochenstücke der Blueridge scheien sauberer gearbeitet zu sein, als die der Johnson -> das ist mir beim Betrachten der Johnson JD 42 auch schon aufgefallen, ich dachte damals allerdings es sei eine Sache des "Naturprodukts" - offensichtlich hab ich mich getäuscht.
Alles in allem scheint die Blueridge "mit mehr Liebe zum Detail" gemacht zu sein ob darin der höhere Preis steckt?
Wie es nun mit der kaputten Johnson JD-16 weitergeht werde ich in den nächsten Tagen erfahren...
Ich habe wiedermal - in Ermangelung eines entspr. sortierten Geschäfts - ein Gitarre im I-Net bestellt. Ich sag etz nicht welcher Shop das war, ihr werdet sehen warum....
Nun, ich habe in den einschlägigen I-Net Foren (hier und in div. US Foren) viel über die Carolina I Serie von Johnson gelesen und ich dachte mir, ich schau mal ob ich noch eine bekomme und hab in Deutschland auch einen Händler gefunden, der die Johnson JD-16 noch als NEU anbietet.
Ich habe ja schon einschlägige Erfahrung mit den Produkten von Johnson - ihr erinnert euch vielleicht an die Sache mit der beschädigten JD-27. Ich habe eine JD 22 aus der damlas neuen Serie gekauft und ich habe erst vor 5 Wochen oder so eine neue Johnson JD 42 gekauft. Zu allen Gits gibt's hier entspr. Reviews.
Ich habe diese Johnson JD-16 bewußt gekauft, da ich Besitzer einer Blueridge BR 60 AS bin und immer wieder lese, dass der Konstrukteur der Blueridge der selbe sein soll, der auch die Carolina Serie konstruiert haben soll. Und bei den ungefähr gleichen Features meiner Blueridge zur JD-16 wollte ich wissen was dahinter steckt, denn abgesehen von der teuren Decke (Adirondack) die meine Blueridge hat, kostet eine Blueridge BR 40 die vergleichbar mit der Johnson JD-16 ist, immerhin fast 150 Euros mehr...
Die Fakts in einzelnen:
Johnson JD-16
Top: Solide Engelmann Fichtendecke
Back & Sides: Lam. Mahagonie
Bridge & Fretboard: Palisander
Nut & Saddle: Bone
Tuners: Vintage Butterbeans
Price: 249,00 Euro
Blueridge BR 60 AS --- (BR 40)
Top: Solide Adirondack Fichtendecke --- (Solid Sitka Fichte)
Back & Sides: Lam. Palisander --- (Lam. Mahagoni)
Bridge & Fretboard: Palisander --- (Palisander)
Nut & Saddle: Bone --- (Bone)
Tuners (Open Vintage Tuners --- (Open Vintage Tuners)
Price: 599,00 Euro --- (399,00 mittelwert)
Nun, irgendwie lang ich immer wieder in die Schei..e!
Die Johnson kam hier an - als NEU gekauft und als NEU bezahlt. Ich pack das Teilchen aus und SCHOCK! Die Saiten angerostet, die Bundstäbe z.T. angerostet, die Tuner angelaufen, Spielspuren auf dem Griffbrett, eine dicke, milchige Lackschicht auf der oberen schmalen Kante der Kopfplatte. Das Pickguard lößt sich am Rand an (steht auf) und die Birdgepins neigen sich samt Brücke in Richtung Schallloch, was eine deutliche Wölbung der Decke zwischen Brücke und Zargenkante zur Folge hat. Von "Saitenlage" wollen wir hier mal nicht sprechen...
Ich habe den Händler kontaktiert und ihm via Mail Fotos geschickt - die Sache ist am laufen, ich werde berichten...
Was man aber trotzdem tun kann, ist die allg. Verarbeitung der beiden Gits (Blueridge vs Johnson) zu vergleichen.
Auffällig von Beginn an ist der Geruch. Die Johnson riecht nach Lacklösungsmitteln und das richtig heftig. Von Ansehen und Anfassen her fällt auf, dass die Johnson "mehr Lack" drauf hat. Sprich die Blueridge scheint dünner (sparsamer?) lackiert zu sein. Auffällig ist auch, dass der Hals der Johnson viel "dünner" als der der Blueridge ist. Auch die Knochenstücke der Blueridge scheien sauberer gearbeitet zu sein, als die der Johnson -> das ist mir beim Betrachten der Johnson JD 42 auch schon aufgefallen, ich dachte damals allerdings es sei eine Sache des "Naturprodukts" - offensichtlich hab ich mich getäuscht.
Alles in allem scheint die Blueridge "mit mehr Liebe zum Detail" gemacht zu sein ob darin der höhere Preis steckt?
Wie es nun mit der kaputten Johnson JD-16 weitergeht werde ich in den nächsten Tagen erfahren...
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