jetzt solls laut werden! welcher amp wirds?

  • Ersteller maverik1337
  • Erstellt am
marco, eine frage an dich:

du sagtest du würdest die finger davon lassen wenn es lauter wird. Kannst du das ein bisschen erläutern? was meinst du genau mit zurückdrehen?
 
die harley benton für 200 die wir meinten war die Harley Benton G212 VIntag ist eine 2x12 box die aber genuuug Druck macht und auch leichter zu transporiterien ist !
Die hat ausserdem die berühmten Celestion Vintage 30s Speaker drin!
 
Ne, davon würde ich die Finger lassen, wenn Du nicht alle Sounds neu programmieren willst. Lautstärkemäßig ist der wie Sau eingestellt... das macht keine Freude. Dreht man einmal am Model Knopf, schon hast Du fast volle Lautstärke und musst erst mal runterregeln.

Das kann ich nur bestätigen :D

Ich war auch interessiert in den Amp; war mir aber dann doch zu viel Gefummel.
Da muss man echt laaaange an den Potis drehen (ich habe mir den Sound sogar einstellen lassen :D).

Würde dann lieber einen anderen Amp (6505, Fireball...) nehmen und Pedale oder ein Multi davorschalten.

Den Ampkauf würde ich nicht an den integrierten Effekten festmachen!
 
marco, eine frage an dich:

du sagtest du würdest die finger davon lassen wenn es lauter wird. Kannst du das ein bisschen erläutern? was meinst du genau mit zurückdrehen?

Es gibt da diesen AMP Model Schalter. Jedesmal wenn Du den betätigst, springt die Lautstärke (Pre-Amp) auf fast Maximum. Wenn man nicht aufpasst, grillt man sich damit seine Ohren. Also, nach dem Amp Wählen, immer Gain zurück. Jedesmal.
 
ah okay ...

heißt das du würdest komplett daovn abraten? ich bin ehrlichgesagt sonst relativ hilflos was die amps angeht... wenn käme noch der bugera 6262 infrage :/

der line 6 sah so vielversprechend aus - muss mir mal mein eigenes urteil basteln
 
Wenn's dann doch ein Modeler sein soll mit vielen Effekten, kann ich noch den Vetta II oder Flextone III empfehlen. Aber von der Spider 412 Cab rate ich ab. Die soll zwar recht neutral klingen um gut zu den Cab-Simulationen zu passen, aber ich fand die grauselig und sehr fizzelig bei verzerrten Sounds. Dann lieber ne richtige Box und ggf. auf die Cab-Sims verzichten.
Aber muss es denn wirklich Head + 412 sein? Oder geht es nur um "lauter"?
Der Flextone III XL ist sehr laut aber hölleschwer und mein Geheimtip mal wieder: "POD xt + Atomic Reactor 112-50". Da bist Du so flexibel (POD raus für zuhause + Recording und zum Proben reingeklinkt in den Amp). Allerdings musst Du die Atomics gebraucht suchen. Lautstärkenmäßig kommt da auch einiges. Holla!
 
Es gibt da diesen AMP Model Schalter. Jedesmal wenn Du den betätigst, springt die Lautstärke (Pre-Amp) auf fast Maximum. Wenn man nicht aufpasst, grillt man sich damit seine Ohren. Also, nach dem Amp Wählen, immer Gain zurück. Jedesmal.

Also ich hab genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.

Es ist ganz einfach: als erstes wählst du den "Manual"-Mode (!!!) und dann bedienst du den Amp wie jeden anderen. Wenn der Manual-Mode aber aus ist, gibt es für jedes Amp-Modell ein voreingestelltes Preset --> daher der Lautstärkesprung.
Ich persönlich finde den seeehr gut im Manual Mode und mag auch die Qualität der Effekte sehr. Dann kannst du einfach deine gewünschten Amps und -einstellungen aussuchen, vielleicht noch einen Effekt dazu, auf speichern drücken und fertig.

Zu Halfstack etc.: Wozu? wenn du die Spider Valves probierst, probier auch die beiden Combos 112 und 212. Die sind schon ohrenzerfetzend laut, wenn man will. Man braucht never ever ein Stack für ne Band.

Und noch was: du musst für einen Spider Valve den passenden Fussschalter mit einberechnen! Entweder das Express für 100 oder das Shortboard für 200. Da kommst du dann z.B. mit dem 212-Combo und größerem Board schon auf deine rund 1000€.

Grüße, Martin
 
als erstes wählst du den "Manual"-Mode (!!!)
Den hat erst der Mk II. Generell merkt man das Line 6 beim MkII genau die Dinge verbessert hat, die beim ersten Spide Valve genervt haben:
- MIDI-Anschlüsse
- genauer Effekteinstellungen
- Manual Mode

Mein Mitbewohner (und Band-Mitgitarrist) hat den Spider Valve 212 Combo (erste Serie), da spiel ich mal öfters mit. Den find ich an sich echt gut, aber zwei Dinge nerven da eben. Zum einen die besagte hohe Kanal-Lautstärke in den Presets. Das teils ist soweiso schon schweine laut und man muss den Master-Volume immer recht weit unten belassen. Und dann muss man eben immer noch dran denken, dass man immer die Gitarre runterdreht, wenn man irgendwas am Amp verstellt, und als erstes die Kanallauttärke runter dreht, weil man sonst weggeblasen wird. Erscwhert wird das ganz noch durch das Problem (welches aber wohl viele Modeller haben, und dem threadersteller auch von seinem kleinen Spider knnen müsste), dass man eben keine Motorpotis oder Leuchtdiodenringe hat, sondern "echte Potis" mit einer Markierung drauf. So hat man dann beim AMp- und Preset-Wechsel keine AHnung, wo der Regler eigentlich steht.

Außerdem nervt, dass bis auf den Reverb die effeke in der PRaxis quasi unbrauchbar sind weil man sie nicht zumischen kann. ICh bin sonst jemand, der gerade für clean-Sachen fast immer einen Chorus dabei hat. Da geht das aber quasi nicht, weil man da eben nur 100% Chorus einstellen kann, und nicht "nur ein bisschen".

Beide probleme wurden mit dem MlII aber offenbar gelöst. Also ich würde das Ding auf jeden Fall anspielen. Und ja , der Combo ist schon unveschämt laut und macht Druck, es muss nicht immer Half Stack sein...
 

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