als erstes wählst du den "Manual"-Mode (!!!)
Den hat erst der Mk II. Generell merkt man das Line 6 beim MkII genau die Dinge verbessert hat, die beim ersten Spide Valve genervt haben:
- MIDI-Anschlüsse
- genauer Effekteinstellungen
- Manual Mode
Mein Mitbewohner (und Band-Mitgitarrist) hat den Spider Valve 212 Combo (erste Serie), da spiel ich mal öfters mit. Den find ich an sich echt gut, aber zwei Dinge nerven da eben. Zum einen die besagte hohe Kanal-Lautstärke in den Presets. Das teils ist soweiso schon schweine laut und man muss den Master-Volume immer recht weit unten belassen. Und dann muss man eben immer noch dran denken, dass man immer die Gitarre runterdreht, wenn man irgendwas am Amp verstellt, und als erstes die Kanallauttärke runter dreht, weil man sonst weggeblasen wird. Erscwhert wird das ganz noch durch das Problem (welches aber wohl viele Modeller haben, und dem threadersteller auch von seinem kleinen Spider knnen müsste), dass man eben keine Motorpotis oder Leuchtdiodenringe hat, sondern "echte Potis" mit einer Markierung drauf. So hat man dann beim AMp- und Preset-Wechsel keine AHnung, wo der Regler eigentlich steht.
Außerdem nervt, dass bis auf den Reverb die effeke in der PRaxis quasi unbrauchbar sind weil man sie nicht zumischen kann. ICh bin sonst jemand, der gerade für clean-Sachen fast immer einen Chorus dabei hat. Da geht das aber quasi nicht, weil man da eben nur 100% Chorus einstellen kann, und nicht "nur ein bisschen".
Beide probleme wurden mit dem MlII aber offenbar gelöst. Also ich würde das Ding auf jeden Fall anspielen. Und ja , der Combo ist schon unveschämt laut und macht Druck, es muss nicht immer Half Stack sein...