Jetzt mal ehrlich, Mexico oder USA Strat, kurz vor Kauf...

Wo Bitteschön kostet eine Am Standard 883€???
 
Ich denke mal du meinst die American Special Strats?

Also 800€ ist definitiv übertrieben als Gebrauchtpreis, 600€ wäre allerdings generell noch ok,
denn die liegen neu eigentlich alle bei um die 1000€. Die 883€ von Musikhaus -Korn sind ne
starke Ausnahme und gelten auch nur für genau eine Ausführung. Der rest kostet auch bei Korn glaube 1048€ oder so.

Sollte jedoch der Zustand wirklich nur noch als "gut" zu bezeichnen sein, sind 500€ meiner Ansicht nach realistischer.
 
hallo, ich würde die gebrauchte nicht unbedingt kaufen: abgesehen von den Vorredner erwähnten schlechteren PU.s bedenke auch, das die Bundstäbchen abgenutzt sind und somit auch ein teures Problem aufkommt.
 
hallo, ich würde die gebrauchte nicht unbedingt kaufen: abgesehen von den Vorredner erwähnten schlechteren PU.s bedenke auch, das die Bundstäbchen abgenutzt sind und somit auch ein teures Problem aufkommt.


Die American Specials haben allerdings keine schlechten PUs, im Gegenteil.
Die verbauten Texas Special sind (subjektiv) sehr gut klingende, leicht overwound Custom Shop SCs.
Nur der Steg Humbucker bei den HSS ist stark Geschmack abhängig und nicht jedermanns Sache.

Die Bundstäbchen sind bei den Specials soweit ich weiß auch nicht die billige MiM Variante,
sondern Jumbo Versionen der American Standard Ausführung.
 
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die tage gab es eine mexico strat mit HSS-bestückung in weiss inkl. koffer für 280 € bei ebay-KA. ich habe so eine als blacky. das sind tolle gitarren.
 
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Wenn du doch neu kaufen willst und etwas zwischen American Special und American Standard HSS suchst, hier die Fender USA Standard Pro HSS!
FENDER PRO HSS

gäbe es auch in Schwarz oder in Crimson Red mit Palisandergriffbrett (Achtung das Rot ist irgendwie komisch...aber Geschmackssache).
https://www.thomann.de/de/fender_usa_pro_strat_hss_rw_crt.htm

Session hat dazu ein Video, das du bei Interesse selbst findest...möchte Olli hier nicht verlinken, hier mal die Kurzdemo von guitar c.:


Die PUs sind allerdings ne Wundertüte, da sie angeblich für diese Gitarre hergestellt wurden, kann wohl niemand richtig sagen, wie sie klingen. Also ausprobieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte jedoch der Zustand wirklich nur noch als "gut" zu bezeichnen sein, sind 500€ meiner Ansicht nach realistischer.
Ja, ne Special unverbastelt und Bünde noch in Ordnung für 500-600 € unbedingt zuschlagen...;-)
 
Ich würde die gebrauchte AM Deluxe nehmen. Und ohne mir jetzt gross Gedanken darüber zu machen, ob die MEX Strats unterbewertet sind und die AM Strats überbewertet, denke ich , dass die Deluxe zumindest einen besseren Wiederverkaufswert hat.
 
An dieser Stelle mal ein kurzes Update:

Ich bin zurzeit noch auf meiner Fender Squier Bullet Strat mit SSS Tonabnehmerbestückung unterwegs, und die ist meiner Ansicht nach in Kombi mit meinem Röhrenverstärker einfach nur "grausig". Aber so lernt mein ein besseres Instrument schätzen.

Fazit, ich habe mich noch nicht entschieden, aber habe mir überlegt keinen Zeitstress mehr zu machen und solange muss halt die Squier herhalten.
Ich war nämlich mit dem, was ich auf dem Gebrauchtmarkt entdeckt habe bisher nie ganz zufrieden. Zurzeit tendiere ich immer mehr zum Neukauf, der Wertverlust ist natürlich dann hoch.

Ich schwanke dabei zwischen der Fender American Special HSS Strat RW für 900€ und der American Deluxe HSS RW für 1500€ (diese hat allerdings die Noiseless Pick Ups, der eine schwört drauf, der andere...).
Um das herauszufinden fahre ich Ende Juni im Urlaub in den Musicstore und hoffe, die Gitarren dort antesten zu können.
Wenn mich die 600€ Preisunterschied so überzeugem, spare ich halt noch eine Weile, oder finde eine einwandfreie auf dem Gebrauchtmarkt.

Ich werde berichten, was draus geworden ist ;).
 
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Komisch... Gerade den Sound der Bullett finde ich super, der Rest ist eben billig
 
Ich kenne die USA Strats seit Jahren und finde, damit macht man grundsätzlich nichts falsch. Sofern die Verarbeitung stimmt, im Positiven solide Gitarren.
Allerdings hab ich mir heute die Classic Player 60 Strat meines Sohnes unter den Nagel gerissen und finde die Gitarre auch sehr gelungen. Im Vergleich zur USA gibt es natürlich einige Unterschiede im Handling, wie das andere Halsformat, die andere Lackierung des Halses, aber das muss man mögen und damit zurecht kommen, oder es passt für das persönliche Spielgefühl nicht nicht. Das kann man aber nur im Test herausfinden.
Langer Rede, kurzer Sinn: die in Mexico hergestellten Gitarren sind nicht zwingen schlechter (klar, verschiedene Serien...), und das sage ich, obwohl mir sonst nur USA in die Hände kommt.

Lass dir Zeit beim Testen und Aussuchen!


Grüße
 
..hab ich mir heute die Classic Player 60 Strat meines Sohnes unter den Nagel gerissen

Moin, ich habe zwar nicht alle Beiträge gelesen, aber das der Vorschlag zur Classic Player kommt, ist hier ja wohl selbst verständlich. Habe selbst eine 60' und das ist die beste Strat, die ich je gespielt habe. Ich habe sie vor dem Kauf gegen verschiedene Strats (Amarican, Japan, Mexico) im Laden getestet und sie hat haushoch gewonnen.

Gruß Jens
 
Ich bin jetzt schonmal einen Schritt weiter, weil ich die Gelegenheit hatte eine HSS Strat ausgiebig zu testen.
Das wirft für mich nun sie völlig neue Frage auf, ob HSS oder SSS Strat. Inzwischen bin ich sogar soweit, dass für meine Rock/-Pop Richtung ein Singlecoil an der Bridge besser geeignet scheint.

Zudem konnte ich die Yamaha Pacifica 112 (HSS) dirket im Vergleich zur Bullet Strat (SSS) testen. Gegen die Yamaha, hat die Bullet (und das habe nicht nur ich so gesehen) echt das nachsehen. Soundmäßig, als auch von der Bundreinheit.
Habe mir gleich mal eine bestellt, weil für 219€ war ich echt begeistert. So kann ich zumindest noch in Ruhe herausfinden, ob eine Strat mit Humbucker wirklich die richtige Wahl ist und eine Zweitgitarre brauche ich immer. im Endeffekt lässt sich der Humbucker splitten, was die Gitarre wieder vielseitiger macht.
Zugleich schreibe ich mir mal die Pacifica 612 mit auf die Liste.

Die Stratocaster im höheren Preisbereich schaue ich mir im Urlaub an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage. Hat die Classic Player 60 die große Kopfplatte?
 
Komisch... Ich sag's gerne noch mal, den Sound der Bullett finde ich genial, auch wenn die Haptik weit hinterherhinkt. Gerade die Pacificas finde ich furchtbar glatt und langweilig.. Will sagen: so verschieden sind die Geschmäcker.
 
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Und gute PU's...
 
Update:

Hatte endlich die Möglichkeit nun weitere Modelle zu testen.
Man hat mir auch empfohlen, auch wenn Fender den Markt dominiert, mal nach weiteren Marken zu schauen. Die würden wohl inzwischen auch verdammt gute Arbeit leisten.

Fender Stratocaster, Yamaha Pacifica, Ibanez RG.

Die Fender hat leider das Nachsehen, weil ich der Volumeknopf doch irgendwie stört. Bin da jetzt beim Spielen öfters dran gekommen.
Klar könnte ich den sicher irgendwie versetzen und ein neues Loch bohren, wollte aber nicht an einer neuen Gitarre das Basteln anfangen.

Die Yamaha Pacifica 612 hatte vom Spielen gegenüber der Fender die Nase vorn, kein Knopf der mich störte, lag gut in der Hand. Leider will sie mir optisch nicht so zusagen (hab auch ja eine günstige hier liegen). Die hochwertigen Tonabnehmer machen sich bei beiden positiv bemerkbar.

Ibanez RG:
Hatte irgendein RG Modell (genaue Bezeichnung weiß ich gerade nicht mehr) mit sehr dicken Jumbobünden, war erstmal gewöhnungsbedürftig. Ich weiß nicht ob die an allen Modellen gleich dick sind!?
Hatte die Ibanez RG2550 ins Auge gefasst. Optik sagt mir sehr zu (und ja mir muss eine Gitarre auch gefallen) sowie die Tonabnehmerbestückung. Von anderer Seite habe ich dann gehört die RG wäre für "Metal" gedacht, ich spiele aber gar kein Metal, sondern Rock. Ich weiß gerade nicht, ob derjenige es nicht zu eng gesehen hat mit den Musikrichtungen. Kosten würde mich diese Gitarre ca. 1200€ inkl. Koffer.

Ich schaue jetzt in Ruhe weiter, weil ich mit meiner billigen Pacifica und Seymour Duncan Tonabnehmern eine akzeptable Übergangslösung gefunden habe.
 

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