Böser Böser EDE !
Bandpass finde ich schon eher interessant, da kann man sogar rein durch den richtigen Einbau etwas Gewinn erzielen. Das hab mal probiert, geht halt nur als Subunterstützung,
das aber sehr gut. Falls ich mal übrige Zeit haben sollte werde ich da weiterentwickeln.
LG,
Hans
also ich hab mal n bisschen mit 4ter ordnung experimentiert und fands nicht wirklich interessant, zumal wir die wirkunsggradgewinne bedingt durch massig class D amping (was sich ja nach und nach durchsetzt) nicht mehr soo dringend brauchen...
ein leichter bandpassfortsatzallerdings (also breitbandresonator) find ich schon interessant....
aber der klassische mit 1-2oktaven bandbreite... nääää ^^
und sorry nochmal
Also unter den Umständen könnte man jetzt Compound zumindest von der Anwendung mit Bandpass Vergleichen...
beides einfach als Sub unterstützung
abgesehen von der zusätzlich benötigten Chassis und dem Lautstärkenverlust...
nein nicht wirklich bandpass verändert das laufzeitverhalten merklicher als n compoundsystem...
n bandpass ist zudem DEUTLICH schmalbandiger als jede compoundkonstruktion
ein bandpass erzielt wirkungsgradgewinn im unteren bereich, ne compoundversion verringert ihn sogar
ein bandpass bedämpft den lautsprecherhub, sodass bei gleichen ausgangspegel geringere hübe zustande kommen
--> compound nicht...
compound führt zu kleineren gehäusen, bandpass so gar nicht im gegenteil
compound hat einen merklich lineareren phasengang, was dann interessant ist, wenn man mehrere boxen parallel betreiben möchte, bandpässe machen da gerne chaos (vor allem bei 6ter ordnung wirds WIRKLICH kritisch..)
usw...
also das wäre doch zu vereinfacht das miteinander zu vergleichen, zumal compound als reine subunterstützung auch keinen sinn macht!
Compound macht in nem mini2-wegsystem mit kompletter neodymbestückung eventuell sinn...
vor allem bei kleinen pappen:
sowas wie 8x8 im 4x8er design mit nem zusätzlichen 8er der ab 800hz oder früher übernimmt, ob das lohnt ist ne andere frage...