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Ich..., der aber der Fourties schon längst entwachsen bin.BOF'S. Wer kennt noch diese Abkürzung?
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Ich..., der aber der Fourties schon längst entwachsen bin.BOF'S. Wer kennt noch diese Abkürzung?
"GB" war früher der "Musiker". Das weiß ich, weil ich im letzten Jahr die ganzen frühen Jahrgänge weggeworfen habe, incl. alter Spotlights und Fachblättern aus den 1970ern... Jetzt liegen hier nur noch Folker/Folk-Michel, Gitarre & Laute und Musiktexte herum, jeweils beginnend in den späten 1970ern bzw. den frühen 1980ern...
Du hast die weggeworfen ?????
Ja, und vorher ein halbes Jahr lang hier für lau angeboten...Du hast die weggeworfen ?????
Gab es da nicht mal den großen Zoff mit Gibson Ende der 1970er? Und die Lobhudeleien auf Ibanez? War das der Ibanez- gegen den Gibson-Importeur? (Ok, die Preise für schlechte US-Gitarren waren wirklich ärgerlich.)Ich kann mich an keine wirklich schlechte Kritik im Fachblatt erinnern, da wurde alles positiv getestet.
Nö, machten sie nicht. Jedenfalls nicht "alles". Nur das, was nicht gerade neu war... Als dann irgendwann Punk wichtiger wurde und "normalen" R&B-lastigen Rock oder Artrock komplett zu verdrängen versuchte und irgendwann Hilfszwerg alles niedermachte, was nicht blond gefärbter 80s Wave war, habe ich dann auch mit Sounds aufgehörtWo wir schon bei der Journalie sind: da gab es mal das Musikmagazin Sounds, die machten Immer alles.schlecht.
Welchen musikalischen Fortschritt gibt es denn? Klar, es gibt hervorragende Instrumentalisten, die technisch brillant sind. Aber ich sehe nicht, dass es in den letzten Jahrzehnten in der "Rockmusik" irgendwelche besonderen Fortschritte gegeben hätte. Muss vielleicht auch nicht sein, dem Beethoven-Interpreten wirft man auch nicht vor, dass sich Beethoven in den letzten ca. 200 Jahren nicht weiterentwickelt hat. Und in der Rockmusik gibt es keinen Notentext...Das traurige an speziell dem Fachblatt / Gitarre & Bass ist allerdings ihr doch sehr beschränkter musikalischer Horizont. Da werden seit vierzig Jahren die immer gleichen Helden besprochen und interviewed. Und so ziemlich jeder musikalische Fortschritt verpennt.
Na ja, gerade aus den beiden Ecken gibt es aber schon viel innovatives, wobei, was heisst denn Ethno? Bei dem Begriff (oder Weltmusik) fühl ich mich wirklich alt, ob dieser schon damals begrifflichen Verirrung. Wie dem auch sei, gerade da entstehen durch genreübergreifende Sachen schöne, neue Musikgeschichten. Im Jazz gibt es auch innovatives, ich denke da nur an Hanno Busch (bekannt aus der "Stefan Raab" late night Band).der Ethno-Ecke würde mir allerdings auch gefallen. Aber auch da ist das Material recht begrenzt, und auch bei den Jazzern sehe ich im Moment nicht viel Neues, das innovativ ist
Ach, nicht nur begrifflich, sondern gelegentlich auch ästhetische Verwirrung Als meinereins noch im musikethnologischen Grundseminar (äh, das hieß "Vergleichende Musikwissenschaft") saß, kurz vor Peter Gabriels WOMAD und Paul Simons Graceland, aber nach der Embryo-Reise nach Afghanistan, fand ich das schon ziemlich spannend. Wurde dann ja auch in den "westlichen" Musikkkulturen rezipiert. Und dort, von wo diese die Einflüsse aufgenommen wurden, zogen Disco & Michael Jackson etc. ein Ok, war dann auch nicht mehr so spannend. Aber tatsächlich war so etwas für mich die letzte große "Innovation".Na ja, gerade aus den beiden Ecken gibt es aber schon viel innovatives, wobei, was heisst denn Ethno? Bei dem Begriff (oder Weltmusik) fühl ich mich wirklich alt, ob dieser schon damals begrifflichen Verirrung.
Ja, auf jeden Fall. Ich bezog mich nur auf "Rockmusik", das ist dann wohl irgendwann gegessen. Man muss ja auch nicht mehr neobarock komponieren. Bach und Händel im Original reichen.Wie dem auch sei, gerade da entstehen durch genreübergreifende Sachen schöne, neue Musikgeschichten. Im Jazz gibt es auch innovatives, ich denke da nur an Hanno Busch (bekannt aus der "Stefan Raab" late night Band).
Jedenfalls, wenn ich da über den Tellerrand der Rockmusik drüber hinweg gucke, fühl ich mich nicht mehr so alt, manches ist sehr belebend.
Tja, das ist wohl der Vorteil, wenn man älteres Semester ist. Wir haben die Entwicklungen in der Rockmusik miterleben dürfen, sozusagen im Kontext des Zeitgeistes. Wiewohl es auch heute noch junge Menschen gibt, die diese Musik mögen und gerne machen, glaube ich, das die Hochzeit des Rocks vorbei ist, damit auch die der sogenannten "Guitarheros". Nichts destotrotz liebe ich das Gitarrespielen und finde, die E-gitarre ist auch in anderen Musikbereichen gut einsetzbar und gut klingend, sprich die E-gitarre lebt weiterhin und wird weiter vielfältige Verwendung finden.Ich bezog mich nur auf "Rockmusik", das ist dann wohl irgendwann gegessen.
Kauf mir das G&B auch nur wenn ich mal wiedr Bahn fahren muss oder irgendwohin fliegen muss. Allerdings wirft mich dass das dann auch immer aus meinen mühsam erarbeiteten Gleichgewicht, bzw. dem Status der Zufriedenheit mit dem Equipment das ich habe - das wirklich nicht schlecht ist - und manchmal kaufe ich dann irgendwas neues, nur um es dann nach ein paar Tagen genervt zurück zu schicken. In 10 % der Fälle findet man aber auch mal was was einen weiter bringt. So bei mir letztlich das Audio Sprockets Tone Dexter Pedal....ob ich meine beiden Abo's (Gitarre & Bass, Grandguitars) nicht abbestellen werde...