JetCity Amplification 100HDM oder ...?

Sollte es Wirklich Richtung "old school" Death Metal gehen, würde ich hier die Empfehlung für den Valvestate 8100 nochmal hervorheben. "Death" hat dir Kiste bspw eine Weile benutzt und wenns die Richtung gehen soll, definitiv 'ne gute Wahl für mehr oder weniger 'n Appel und 'n Ei.
 
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Es ist doch für diesen thread völlig ohne belange was zusammengehört oder auch nicht .......
 
Was vergleichen wir denn Äppel mit Birnen?

eher Not gegen Elend, aber haben wir nicht alle mal klein angefangen?
Wenn man " billig " kauft, bekommt man auch billig.

Ich würde einen " Kredit " bei Oma oder Mama aufnehmen und nach einem guten Gebrauchten Ausschau halten, nen Engl, H&K oder einem Laney, das ist dann schon mal was Genaues.
 
eher Not gegen Elend, aber haben wir nicht alle mal klein angefangen?
Wenn man " billig " kauft, bekommt man auch billig.

So hätte ich das auch schreiben können ;)

Gut geschrieben
 
Wer billig kauft bekommt billig ist Blödsinn ..sorry ... Bzw. sagen wir so, das kann man nicht verallgemeinern und muss wirklich auf's einzelbne Produkt bezogen werden ... Sonst kaufe ich mir auch von Gibson eine LP Studio für derzeit 15/1600 Euro und bekomme dann was "besseres" als eine Tokai für 1000 Euro ... Ich glaube ihr versteht worauf ich hinaus will ;)

Das Bugera sicherlich nicht selektiert, was die Bauteile angeht ist auch verständlich bei den Preisen. Und das dort auch nicht alles "toll" ist, sagt auch keiner. Dennoch werden die Amps gerne schlechter gemacht, als sie tatsächlich sind. Meist hatte nur die erste Serie eines neuen Amps ein paar "Kinderkrankheiten", waren abermeistens schon mit der zweiten (oder spätestens dritten) Produktionsmage weg.

Aber auch egal ...
 
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Das geht dann auch ins philosophische, warum nicht gleich Botique...

Für'n Anfang sind Anfängersachen voll OK. Man erwartet ja kein Gerät fürs Leben, sondern den meisten bang4theBuck. Und da bietet Bugera imho sehr sehr viel.
Man darf auch nicht vergessen, dass so'n 20 Jahre alter DSL auch mal gewartet werden möchte, oder Macken haben kann, und um die zu erkennen, brauchte wiederum Erfahrung.
 
Der Marshall Valvestate 100V zusammen mit einer "guten" Box ist für klassischen Thrash-/Deathmetal schon eine gute Wahl. Clean kann er auch, zwar kein Fender-Clean, aber es klingt "sauber".
Ein weiterer Vorteil wäre der geringe Preis auf dem Gebrauchtmarkt und das Gewicht. Nachteil sind die altbekannten Kinderkrankheiten der Valvestate Mk I. Da wären z.B. kratzende Potis, korrodierende Klinkenbuchsen und kalte Lötstellen. Aber mit relativ wenig Aufwand kann man das beheben. Mit etwas Glück wurde das auch schon gemacht. Ansonsten sind das ganz pflegeleichte Kisten. Die Röhre hat mehr oder weniger nur einen Placeboeffekt ("rundet" die Verzerrung ab, die wiederum mit ICs generiert wird, also mehr Transe denn Hybridamp) und hält eine gefühlte Ewigkeit.

Der Jet City 100HDM ist allerdings noch mal eine andere Nummer. Wichtig wäre halt ein Austausch der Endstufenröhren (jedenfalls sind die beim 22H Mist) und anschließendes Einstellen des Bias. Mit etwas Glück wurde auch hier schon etwas gemacht, wenn man gebraucht kauft. Beim Gebrauchtkauf würde ich nur aufpassen, dass der Amp nicht ohne Sinn und Verstand gemoddet wurde. Für die Jet Citys gibt es haufenweise Mods im Netz und wenn da Jemand ohne Sinn und Verstand dran rumgebastelt hat, kann es sein, dass der Amp nicht mehr gut klingt. Oft erfährt man das aber schon in den Kaufanzeigen, wo diese Mods stolz als Mehrwert angepriesen werden.
Ich habe hier aus dem Flohmarkt auch einen gebrauchten, gemoddeten 22H gekauft. Allerdings wurde der Amp, mit Nachweis des Käufers, von einem bekannten Member hier aus dem Board umgebaut. Da hatte ich dann schon genug vertrauen.
Der Jet City klingt schon noch mal eine Ecke dynamischer als der Marshall. Bei Hi-Gain ist das jetzt nicht ganz so wichtig, aber Lo-Gain-Sounds kann der Jet City IMHO besser als der Valvestate.

Ein paar Marshall-Gene hat der Jet City auch, aber insgesamt ist der Sound schon etwas tiefmittiger mit mehr "Growl". Für "modernere" Metalsounds finde ich den JCA auch besser als den Marshall. Der Valvestate, ein Amp aus den frühen 90ern, liefert genau den Sound, der damals angesagt war (besonders mit aufgedrehtem Contour-Regler). Hör dir mal die alten Alben von Prong oder Death an. Auch Life Of Agony haben auf dem ersten Album den Valvestate gespielt, allerdings gepaart mit einem A/DA MP-1(?). Obwohl es ein "Billig-Marshall" war, hat er durchaus auch Chancen bei "professionellen" Bands gehabt.
Wenn man ihn nicht richtig einstellen kann, kann der Amp aber auch mal etwas "quietschig" in den Höhen sein, mit etwas Probieren bekommt man das aber in den Griff.

Wer professionell aufnehmen kann, bekommt richtig gute Sounds aus dem Valvestate raus:





Der alte ENGL Straight (wird nicht mehr gebaut) hat hier auch ein paar Fans:

Mit einem Boost (Tubescreamer und Co.) vor dem Amp wird der auch Death-Metal können. Vielleicht kann sich ja mal ein Besitzer dazu äußern. Man liest immer wieder, dass man den Straight öfters für kleines Geld schießen kann.

Was du allerdings nicht vergessen solltest, ohne anständige Box mit entsprechenden Speakern wird es nicht so klingen wie erwünscht. Die Box macht sehr viel am Klang aus. Das kann man auch testen, wenn man per Interface am Rechner spielt und mal verschiedene IRs ausprobiert. Manche Boxen/Speaker passen einfach besser zu bestimmten Amps, als andere. Beliebt und oft für einen schmalen Taler zu haben, sind die Boxen von Palmer mit WGS-Speakern (z.B. Retro 30/ET-65-Kombo). Im Flohmarkt findet man die auch immer mal wieder.
Da du auf Amps mit 100 Watt schielst, wird eine 1x12er nicht reichen. Es gibt nur wenige Speaker, die soviel oder mehr vertragen (z.B. Celestion G12 K-100, EV EVM 12L Classic...). Die Speaker sollten immer etwas mehr Watt vertragen, als der Amp hat. Auch wenn 100 Watt auf dem Amp aufgedruckt sind, kann es gut sein, dass er mehr raushaut. Das kann auch schon bei nur mäßig aufgedrehtem Master-Volume passieren. Master auf 5 bedeutet also nicht, dass nur 50 Watt rausgehauen werden.
Für Death-Metal wirst du wahrscheinlich nicht unbedingt auf Celestion Greenbacks setzen (die vertragen "nur" 25 Watt je Speaker), von daher bist du mit einer 2x12 in der Regel auf der sicheren Seite. Ein Celestion V30 verträgt z.B. schon 60 Watt, ein WGS Retro 75 Watt, also sollte es keine Probleme geben.
 
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Mit dem Valvestate ist man halt günstiger dabei als mit 'nem Straight und da Transe ist er auch zumindest etwas pflegeleichter. Soll es dieser oldschool-Deathsound werden würde ich dann schon den Valvestate 8100 + Cab nehmen. Der Straight käme nur als Combo in Frage, da es ansonsten das Budget sprengt, wenn noch ein Cab dazu kommen soll. Ich würde halt ein Top bevorzugen. Wenns dem TE egal ist (ist im Endeffekt auch iwo einfach Ansichtssache) wäre das natürlich kein Thema
Beim Straight würde ich aber aufgrund des Budgets auch drauf achten, das es ein bereits überholter ist, im Idealfall Röhren+Elkos+Genereller Check vom Tech. (Ggf durch Rechnung nachweisen lassen?) Beim Valvestate sinds eig. nur Kleinigkeiten, wenn was nicht stimmt. Wenn man aber bspw noch die Endröhren beim Straight wechseln muss, kommt allein dadurch noch gut was dazu. Wenn man so einen durchgecheckten kriegt, hat man auf jeden Fall einen hammer Amp, habe ihn vorhin erst in einem anderen Topic hier empfohlen. Mit den ganzen kleinen Schaltern und dem imo besseren Clean sehe ich den Straight auch als den vielseitigeren Amp von den beiden. Geile Kiste zu einem vergleichsweise hammer Preis da nicht sooo die Nachfrage nach dem besteht (ist halt kein Kult-Marshall oder sowas) Normaler Preis ist aktuelle 400-500€. Für einen Vollröhrenamp der Größenordnung ist das aber nicht viel. Für Metal macht man aber mit beiden keinen Fehler. Kann keinen als schlecht bezeichnen: hab ja beide und will beide nichtmehr hergeben :D :D

Edit: vll noch erwähnenswert: beide Amps können auch leise sehr gut meiner Meinung nach, also auch zuhause gut. Nur bei meinem Straight habe ich das Gefuehl, das es dem Clean in geringer Lautstärke etwas an Dynamik mangelt. Aber die Preampröhren in meinem sind mehr als ausgelutscht, kann auch daran liegen.
 
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Wer billig kauft bekommt billig ist Blödsinn ..sorry ... Bzw. sagen wir so, das kann man nicht verallgemeinern und muss wirklich auf's einzelbne Produkt bezogen werden
naja Blödsinn ist es nicht, aber es gibt Ausnahmen da geb ich dir Recht.

Ich habe mir auch ne Gibson Studio gekauft, weil mir die polierten mit Binding und so zu teuer waren. Vom Klang her ist kaum ein Unterschied, aber eben vom Preis. Wenn ich aber nur den Preis im Auge habe und auf billig gehe, hätte ich mir ne Harley Benton LP für 150 geholt und dann hätte ich eben zwar ne LP, aber eine die nicht gut klingt, eben eine Billige.
 
naja Blödsinn ist es nicht, aber es gibt Ausnahmen da geb ich dir Recht.

Ich habe mir auch ne Gibson Studio gekauft, weil mir die polierten mit Binding und so zu teuer waren. Vom Klang her ist kaum ein Unterschied, aber eben vom Preis. Wenn ich aber nur den Preis im Auge habe und auf billig gehe, hätte ich mir ne Harley Benton LP für 150 geholt und dann hätte ich eben zwar ne LP, aber eine die nicht gut klingt, eben eine Billige.

OT/ Klanglich ist von einer Studio zu einer Standard auch wirklich so gut wie nichts um ... Aber du hättest zum Beispiel auch eine FGN oder Tokai für 1000 oder 1200 kaufen können, hättest weniger gezahlt als für die Gibson und hättest dennoch ein wertiges Instrument das super klingt und sogar Binding hat ;) OT Ende/
 
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Mal ne Frage neben bei...ist der Valvestate eigentlich nen Röhren oder Transistor Head?
 
Genaugenommen ist der Valvestate ein Transistoramp. Die Röhre ist nur im OD-Channel aktiv und dazu da, die Verzerrung etwas "abzurunden". Für die Verzerrung selber ist sie aber nicht zuständig. Vermarktet wurde die Reihe aber als Hybrid-Amps. Eine Röhre ist auch immer ein Verkaufsargument, weil viele Gitarristen glauben, dass Röhrenamps automatisch besser klingen als Transen.

Beim Valvestate Mk.II (VSxx) ist die Röhre in beiden Kanälen aktive. Kultiger ist aber der Mk.I (8xxx). Einen aus der zweiten Serie (ab 1996) könnte man aber auch nehmen, nur vom Mk.III, der auf den Namen Valvestate 2000 AVT hört, würde ich die Finger lassen. Die waren nicht so toll.
 
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Was ist denn der Straight? Ich habe den Ausdruck noch nie bei Marshall gehört.

Wie oben gesagt wurde: ENGL (!!) Straight.....nix Marshall. bin mir grad echt unsicher, ob die Frage ernst gemeint ist :D
Und zu der andren Frage zum Valvestate wie Stratz schon sagte: im wesentlichen eine Transe. Wechsel der Röhre ändert den Sound nur im sehr subtilen Bereich. Von der AVT-Reihe wuerde ich persoenlich auch die Finger lassen.
 
die Frage ernst gemeint ist

Nein. Wollte nur dem TS den Überblick geben. Ist in dem Text /Vorpost unter gegangen und falls der TS überhaupt noch mit liest,wäre das seine Frage gewesen :D
 
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Achso :D na gut, safety first und so :p Und der Eröffnungspost vom TE ist noch keine 24h her, ich glaube wir können ihm da ruhig noch etwas Zeit geben sich das alles anzugucken ;)
 
hättest weniger gezahlt als für die Gibson und hättest dennoch ein wertiges Instrument
was dann wieder Geschmacksache wäre.
Ich bin mit der Studio, mit den Burstbucker Pro voll zufrieden, allerdings auch nicht allzu sehr experimentierfreudig:)
 
Ich war leider einige Tage nicht zuhasue weswegen ich jetzt keine Rückmeldung mehr geben konnte. Also: Ich besitze schon eine Box (marshall) welche genau weis ich leider nicht (sie liegt beim neupreis so bei 1200 EUR). Ich hab mir den JetCity auf Youtube angehört, finde ihn dort auch eigentlich recht gut.
 
sie liegt beim neupreis so bei 1200

Ernsthaft?

Das muss dann wenn. Ich betone WENN das stimmt ein Handwired Reissue Cab sein.....

Wenn Du so ein Cabinet hast dann musst Du Dir um den Preis des Amps keine Gedanken machen. Dann hast du auch nochmal 1500 eus für einen jvm410.......
:bang:

Oder du verkaufst das Cab und host Dir davon ein Combo oder einem preiswerteren Amp mit einfachere Box......

So ein Cabinet haben selbst hier nicht viele.......

Aber ich bezweifle das Du wirklich diese Box hast....
 
Ernsthaft?

Das muss dann wenn. Ich betone WENN das stimmt ein Handwired Reissue Cab sein.....

Wenn Du so ein Cabinet hast dann musst Du Dir um den Preis des Amps keine Gedanken machen. Dann hast du auch nochmal 1500 eus für einen jvm410.......
:bang:

Oder du verkaufst das Cab und host Dir davon ein Combo oder einem preiswerteren Amp mit einfachere Box......

So ein Cabinet haben selbst hier nicht viele.......

Aber ich bezweifle das Du wirklich diese Box hast....

Ich werd morgen hier nochmal schreiben welche das ist. Ich selbst hab sie nicht bezahlt sondern mein Gitarrenlehrer hatte die zum Verkauf eigentlich bei einem Musikladen in München welche er mir dan gegeben hat weil er eben ein guter Freund meines Vaters ist. Ist schon eine ältere. Welche genau kann ich wie gesagt nochmal hier nachträglich schreiben.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der Marshall Valvestate 100V zusammen mit einer "guten" Box ist für klassischen Thrash-/Deathmetal schon eine gute Wahl. Clean kann er auch, zwar kein Fender-Clean, aber es klingt "sauber".
Ein weiterer Vorteil wäre der geringe Preis auf dem Gebrauchtmarkt und das Gewicht. Nachteil sind die altbekannten Kinderkrankheiten der Valvestate Mk I. Da wären z.B. kratzende Potis, korrodierende Klinkenbuchsen und kalte Lötstellen. Aber mit relativ wenig Aufwand kann man das beheben. Mit etwas Glück wurde das auch schon gemacht. Ansonsten sind das ganz pflegeleichte Kisten. Die Röhre hat mehr oder weniger nur einen Placeboeffekt ("rundet" die Verzerrung ab, die wiederum mit ICs generiert wird, also mehr Transe denn Hybridamp) und hält eine gefühlte Ewigkeit.

Der Jet City 100HDM ist allerdings noch mal eine andere Nummer. Wichtig wäre halt ein Austausch der Endstufenröhren (jedenfalls sind die beim 22H Mist) und anschließendes Einstellen des Bias. Mit etwas Glück wurde auch hier schon etwas gemacht, wenn man gebraucht kauft. Beim Gebrauchtkauf würde ich nur aufpassen, dass der Amp nicht ohne Sinn und Verstand gemoddet wurde. Für die Jet Citys gibt es haufenweise Mods im Netz und wenn da Jemand ohne Sinn und Verstand dran rumgebastelt hat, kann es sein, dass der Amp nicht mehr gut klingt. Oft erfährt man das aber schon in den Kaufanzeigen, wo diese Mods stolz als Mehrwert angepriesen werden.
Ich habe hier aus dem Flohmarkt auch einen gebrauchten, gemoddeten 22H gekauft. Allerdings wurde der Amp, mit Nachweis des Käufers, von einem bekannten Member hier aus dem Board umgebaut. Da hatte ich dann schon genug vertrauen.
Der Jet City klingt schon noch mal eine Ecke dynamischer als der Marshall. Bei Hi-Gain ist das jetzt nicht ganz so wichtig, aber Lo-Gain-Sounds kann der Jet City IMHO besser als der Valvestate.

Ein paar Marshall-Gene hat der Jet City auch, aber insgesamt ist der Sound schon etwas tiefmittiger mit mehr "Growl". Für "modernere" Metalsounds finde ich den JCA auch besser als den Marshall. Der Valvestate, ein Amp aus den frühen 90ern, liefert genau den Sound, der damals angesagt war (besonders mit aufgedrehtem Contour-Regler). Hör dir mal die alten Alben von Prong oder Death an. Auch Life Of Agony haben auf dem ersten Album den Valvestate gespielt, allerdings gepaart mit einem A/DA MP-1(?). Obwohl es ein "Billig-Marshall" war, hat er durchaus auch Chancen bei "professionellen" Bands gehabt.
Wenn man ihn nicht richtig einstellen kann, kann der Amp aber auch mal etwas "quietschig" in den Höhen sein, mit etwas Probieren bekommt man das aber in den Griff.

Wer professionell aufnehmen kann, bekommt richtig gute Sounds aus dem Valvestate raus:





Der alte ENGL Straight (wird nicht mehr gebaut) hat hier auch ein paar Fans:

Mit einem Boost (Tubescreamer und Co.) vor dem Amp wird der auch Death-Metal können. Vielleicht kann sich ja mal ein Besitzer dazu äußern. Man liest immer wieder, dass man den Straight öfters für kleines Geld schießen kann.

Was du allerdings nicht vergessen solltest, ohne anständige Box mit entsprechenden Speakern wird es nicht so klingen wie erwünscht. Die Box macht sehr viel am Klang aus. Das kann man auch testen, wenn man per Interface am Rechner spielt und mal verschiedene IRs ausprobiert. Manche Boxen/Speaker passen einfach besser zu bestimmten Amps, als andere. Beliebt und oft für einen schmalen Taler zu haben, sind die Boxen von Palmer mit WGS-Speakern (z.B. Retro 30/ET-65-Kombo). Im Flohmarkt findet man die auch immer mal wieder.
Da du auf Amps mit 100 Watt schielst, wird eine 1x12er nicht reichen. Es gibt nur wenige Speaker, die soviel oder mehr vertragen (z.B. Celestion G12 K-100, EV EVM 12L Classic...). Die Speaker sollten immer etwas mehr Watt vertragen, als der Amp hat. Auch wenn 100 Watt auf dem Amp aufgedruckt sind, kann es gut sein, dass er mehr raushaut. Das kann auch schon bei nur mäßig aufgedrehtem Master-Volume passieren. Master auf 5 bedeutet also nicht, dass nur 50 Watt rausgehauen werden.
Für Death-Metal wirst du wahrscheinlich nicht unbedingt auf Celestion Greenbacks setzen (die vertragen "nur" 25 Watt je Speaker), von daher bist du mit einer 2x12 in der Regel auf der sicheren Seite. Ein Celestion V30 verträgt z.B. schon 60 Watt, ein WGS Retro 75 Watt, also sollte es keine Probleme geben.



Also eine gute Box von Marshall hab ich schon. Ich kenne mich zwar nicht soo gut aus aber mein Gitarrenlehrer welcher dort mehr Erfahrung hat (über 30 Jahre) und mir diese Box gegeben hat, konnte mir versichern das die Box mit dem Jet City super funktioniert. Ich hab einige Marshalls schon in Läden getestet und ich finde persönlich das der Sound bei Gain immer so ein bisschen "trocken" ist. Meine persönliche meinung. Da ist für mich einfach etwas zu wenig Druck dabei.
 

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