dak":3iiz1dxd schrieb:
Peterbecker2000":3iiz1dxd schrieb:
Hast Du schon viele V21 zentriert, David?
Ich habe nie einen V21 in Händen gehabt. An Horntreibern nur RCF TW102 (den hatte ich mal schlecht remontiert), Kenford Comp-50b (den habe ich zwar diverse Male demontiert und für besseres Ausschwingen modifiziert, aber die Zentrierung war da nie ein Problem, da die Spule sich eigentlich von selbst in Position zieht). MD349 hatte ich zwar auch schon in den Fingern, aber meiner Erinnerung nach nicht zerlegt.
Wie ist denn Deiner Erfahrung nach eine schlechte Zentrierung in der FFT zu erkennen, und wie zentriert man am besten mit FFT?
Ich habe nie behauptet, "mit FFT" eine Zentrierung vorzunehmen. Da nehme ich tatsächlich das Gehör.
Im Falle des OP (Christian) hatte ich vorgeschlagen, um mal einen Vergleich zu machen, zwei FFTs zu Hilfe zu nehmen und die visuell hinsichtlich
Nebenfrequenzen und Amplitude zu vergleichen. Weil er ja zwei Exemplare miteinander vergleichen wollte. UNd da wäre es ganz gut, einen quantitativen Vergleich zu haben, weil eben das Hörereignis flüchtig ist. Auch aufnehmen mit z.B. "Audacity" und dann anhören und ggfs. FFT drüberlaufen lassen. Audacity hat da auch schon einige Möglichkeiten.
Im Gegensatz zu Dir, David, habe ich schon viele V21 in den Händen gehabt und auch die Membran zentriert.
Christian, die "Zerre" kommt nicht vom Übersteuern des V21 (Drivers), sondern die Übersteuerung findet schon vorher statt (Clipping im Amp).
Würde man den V21 zum Verzerren treiben, steht's mit der Lebensdauer nicht mehr allzu lang.
Es gibt laute und weniger laute V21, wobei man nie genau sagen kann, woran es liegt. Gründe können sein:
Spule hat einen Schuß weg (war mal überhitzt worden und hat einen Windungsschluß)
Spuleneintauchmaß stimmt nicht (Distanzscheiben)
Feldmagnet ist schwach geworden.
Scheppern, Zirpen, Kratzen, "Karton" kann an verformter Spule liegen, kann auch an dezentrierter liegen.
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Christoph