Jazzgitarre gesucht - Bis 1000€

  • Ersteller Don Joe
  • Erstellt am
Ja, ganz sicher....

meine Epi Lucille, Okt 06, Korea, Unsung
Eine Luzi<3

Das ist interessant.
Ich hab mal bei Epiphone nachgefragt, was die Emperor angeht. Nicht aus Rechthaberei, aber mich interessiert das jetzt wirklich. Dann wären die preislich ja mal richtig gut gewesen.
 
Worauf es auch gut klappt, sind die Thinline Teles mit Humbucker am Hals.
Yep. G&L hat da ein paar gute Semihollow-Teles zu bieten, zB die ASAT Bluesboy und die ASAT Special. US-Modelle bekommt man oft gebraucht im gennanten Budget-Rahmen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Frage zwischendurch....:confused:

kennt ihr all die Gitarren die ihr empfehlt ?
Schon mal in den eigenen Händen gehabt, oder gar selbst darauf gespielt ?
Im Idealfall besitze ich sogar was ich sehr konkret empfehle, zumindest aber habe ich längere Test-Erfahrung mit Modellen die ich nicht besitze.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn´s nur für Jazz sein soll würde ich tatsächlich auf´nen floating Pickup, d.h. ´ne geschlossene Decke (bis auf die F-Löcher) Wert legen. Ist natürlich kein Muss, aber für mich gehört das irgendwie dazu.
Da kann man auch andere Meinung sein: damit der 'Holzklang' vollständiger rüberkommt ist ein Mitschwingen des PUs (der ja die Differenz zw seiner Position und der der Saite missr) nicht abträglich, auch wenn das Schwingungsverhalten der Decke natürlich beeinflusst wird (aber wir spielen ja elektrisch). Floating Bridge-PU wird eh schwierig, und einen Bridge-PU kann man immer brauchen, bzw vor allem die Mittelstellung beider PUs
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wegen Made In China würde ich mir kaum noch Sorgen machen bei den besseren Modellen/Serien, mEn ist die (Bau-)Qualität mittlerweilen absolut auf gleichem Niveau machbar (wenn auch nicht immer gemacht) wie in Indonesion oder Korea. Ob das Fachwissen der Chinesen klanglich schon oberste Liga ist, mag dahingestellt sein (aber sie haben ja Hunderte von Jahren Erfahrung mit Saiteninstrumenten, also im Prinzip können sie es).
 
Zuletzt bearbeitet:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da kann man auch andere Meinung sein: damit der 'Holzklang' vollständiger rüberkommt ist ein Mitschwingen des PUs (der ja die Differenz zw seiner Position und der der Saite missr) nicht abträglich, auch wenn das Schwingungsverhalten der Decke natürlich beeinflusst wird (aber wir spielen ja elektrisch). Floating Neck-PU wird eh schwierig, und einen Neck-PU kann man immer brauchen, bzw vor allem die Mittelstellung beider PUs
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wegen Made In China würde ich mir kaum noch Sorgen machen bei den besseren Modellen/Serien, mEn ist die (Bau-)Qualität mittlerweilen absolut auf gleichem Niveau machbar (wenn auch nicht immer gemacht) wie in Indonesion oder Korea. Ob das Fachwissen der Chinesen klanglich schon oberste Liga ist, mag dahingestellt sein (aber sie haben ja Hunderte von Jahren Erfahrung mit Saiteninstrumenten, also im Prinzip können sie es).
Sorry, das war missverständlich. Ich meinte die Neckmounts, die also hinter dem Hals "schweben". Mit den Pickguard-Klippteilen hab ich keine Erfahrung, die hab ich nie benutzt.

Jap, hatte ja schon geschrieben, dass das heutzutage zumindest bei den großen Firmen keinen Unterschied mehr machen dürfte. Zumal die ja sicherlich einen relevanten Teil der Belegschaft gleich mitimportieren. Ibanez machen das ja vor. Egal, wo die ein Werk bauen, es kommen immer ansprechende Serien hinterher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Sorry, das war missverständlich. Ich meinte die Neckmounts, die also hinter dem Hals "schweben".
Ja die meinte ich auch, und ich habe Mist geschrieben, sorry, "Bridge-PU" sollte es in beiden Fällen heißen.... nun oben in Fett ausgebessert.
 
Die Godin 5th Avenue oder Montreal sind in diesem Segment auch sehr beliebt und werden oft empfohlen (SuFu liefert da Einiges); über die 5th avenue habe ich bisher nur Gutes gelesen. Habe sie auch vor Jahren angespielt und war beeindruckt - aber ich bin, was diesen Gitarrentypus anbelangt, wahrlich kein Experte:whistle:!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich bin von meiner Ibanez Artcore AF75 begeistert - allerdings benutze ich die ziemlich querbeet.
Erstaunlicherweise macht sich auch meine Career Semi-Akustik ganz passabel.
Unlängst konnte ich eine Dean Palomino mit 3 P90 Pickups antesten - die hat mir ausnehmend gut gefallen, aber ich konnte mich nicht mit dem Verkäufer über den Preis einigen....
Als ich noch jung und dumm war, habe ich mal das Angebot einer Godin 5th Avenue ausgeschlagen....damals war ich noch auf diese häßlichen Bretter...äh, Solidbodies fixiert....Jedenfalls wären die auch sicherlich eine Alternative. Liegen preislich neu unter 1000,-, ich denke sie sind es wert, angetestet zu werden.

Ich gebe aber zu, dass ich SEHR auf P90er Pick-ups abfahre.....funktioniert für meine Jazz-Ausflüge sehr gut, aber ist sicherlich nicht jedermann's Sache!
 
Godin sind absolute Spitzeninstrumente. Wurden in Kanada und mittlerweile soweit ich weiß in USA gefertigt aus heimischen Hölzern. Zur 5th Avenue gibt es einen hochwertigen Koffer mit dazu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Achso, eine Ergänzung: so sehr ich meine Ibanez mag (allerdings nach zwei Veränderungen: EInbau P90 in Halsposition und neue Schaltung mit einem VOlumen und einem Tonregler): ich würde heute eher nach einer Gitarre mit Florentine Cutaway und nicht dem Venetioan Cutaway Ausschau halten, ich habe in den hohen Lagen schon Schweierigkeiten bei der Artcore.
 
Genau, @wulfenganck, florentinischer Cutaway ist schon von Vorteil.... deswegen hat meine zweite Artcore nun einen (es gibt/gab ja schon viele Modelle mit solchem) und sie wird auch ein flexible(re) Elektronik bekommen, genau wie die erste.
 
Ansonsten, da der Name fiel: was die Tele betrifft, so bin ich jedenfalls immer wieder baff erstaunt, was die Baja Tele meines Sohnemannes für jazzige Klänge erzeugen kann.
Naja, dann müsste eine andere Tele her, weil meine - wie gesagt, hab die bewusst ausgewählt - eher twangig klingt, Jazz 'geht zwar', aber... du weißt schon :D

Wäre natürlich schon geil... aber wie gesagt, ich würde lieber weniger Geld ausgeben

Epiphone Emperor Regent
Die klingt interessant

Wenn´s nur für Jazz sein soll
Naja... lieber halt eine Gitarre, die für Jazz und Blues und evtl. halt bisschen (Zerremäßig am Breakup) 'dreckigeren' Blues gut geeignet ist, um ehrlich zu sein

Stimmt, aber preisliche wären das eher die Squiers, oder? Oder gibt´s da in den Player-Serien noch was?
Naja, Squier baut auch nix schlechtes mehr
Ja, die haben mir auch dem Papier auch schon mal sehr gut gefallen
 
Die Godin 5th Avenue oder Montreal sind in diesem Segment auch sehr beliebt...

Manno, die sehen ja wirklich verdammt gut aus... :gruebel:

Ach, ansonsten würde ich auch einfach mal die gute, alte ES-335 empfehlen. Die ist zwar nicht der "Brotkasten", kann aber vergleichsweise auch einen guten Ton abliefern. Zumindest kann ich das von meiner umgebauten Epiphone in aller Bescheidenheit so behaupten (siehe Sig).
 
Zuletzt bearbeitet:
...da Du ja gebraucht kaufen willst, hier ein paar Empfehlungen zu etwas älteren Gitarren, die gebraucht immer mal auftauchen und ungefähr in Deinem Preisrahmen liegen.

- Tokai 335 (unbedingt Japan)
- Ibanez AS100 (die alten aus 79/80/81)
- Yamaha SA2000

- Ibanez Metheny oder George Benson
- Gibson ES175 bzw. Japan-Kopien davon (Greco, Ibanez etc...)
- 90er Epiphone Joe Pass

Alles durch die Bank gute, sehr geeignete Gitarren. Meiner Meinung nach....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Falls man mit dem Design zurecht kommt, finde ich diese Farida echt klasse.

ansonsten Godin Kingpin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Eine Luzi<3

Das ist interessant.
Ich hab mal bei Epiphone nachgefragt, was die Emperor angeht. Nicht aus Rechthaberei, aber mich interessiert das jetzt wirklich. Dann wären die preislich ja mal richtig gut gewesen.

Kleine Ergänzung:
"Actually is coming from the Asian production, unfortunately we cannot disclose the country (origin) but we can assure you they are made with the same standard quality of manufacture."

Immerhin haben sie zurückgeschrieben, auch wenn nix drinsteht :D Komische Attitüde, aber naja.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Einige haben sich schon gewundert, wie eine L5 bluesen kann. ;) Dann kann jede andere dickere Jazzmama das auch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nun, alle guten Instrumente wurden schon genannt bzw empfohlen. Die Pat Metheny Ibanez ist ganz gut, für alle arten von Jazz, ansonsten Godin & Guild aber auch die Hagstrom 800'er

Jazz ist eine Welt für sich, in welche Richtung soll es gehen? @Don Joe im Prinzip spielt es keine Rolle, aber Interessant wäre es schon ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach übrigens, meine nächste und vorläufig endgültige Jazzgitarre wird die Masterfield von FGN sein ;) da kannst du auch bluesen Clean or Dirty..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
:D @Paruwi ist verständlich!

Hab ca 5 Jahre gebraucht bis ich den Jazz so einigermaßen Begreifen konnte.. :ugly:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben