Jazz Stücke

Ich favorisiere als Pianist da eher eine Version von Bill Evans.
Insofern kann ich dir zustimmen, dass man natürlich mit Können meistens mehr aus einem Thema rausholen kann, als notiert ist. Aber da zählt mehr die kreative Seite, ich dachte, der Threadersteller hat mehr in Richtung Technik gedacht. Beispiel hierfür ist z.B. Pastorius mit Donna Lee.
 
Gute Tipps, und hier noch was wenn Noten und/oder Spieltipps haben willst:

Falls du eine (kleine) Ausgabe nicht scheust, da gibt es Bücher (mit/ohne DVD) von Jake Reichbart (Plays Jazz Classics / Plays Jazz Christmas)

Sehr gut find ich auch die DVDs (mit Noten/Tabulatur) von Fred Sokolow, zB. Jazz Standards for Beginners.

Ein bisschen Englisch zu können ist natürlich bei diesen Sachen sehr hilfreich.

Leider sind die Sachen (besonders die DVDs) hier etwas teurer als in Amerika, also lohnt sich etwas stöbern, zB auf eBay.
 
Denke auch das es mehr auf den Gitarristen ankommt als auf die Komposition. "Autum Leaves" finde ich super zu anfangen oder "Moon River". Wenn man da mal auf Youtube sucht bekommt man einige Versionen die "beeindruckend" sind...
Welche Interpreten ich immer beeindruckend finde sind Joe Pass, Wes Montgomery und Django Reinhardt
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Sorry für Doppelpost. Hatte technische Probleme.:(
 
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Wie wärs damit?


Wenn du das bis Weihnachten (oder überhaupt irgendwann mal in deinem Leben) hinkriegst, zieh ich den Hut vor dir ;)
 
oder überhaupt irgendwann mal in deinem Leben

Chet Atkins hat einfach abgefahrene Technik. Wenn ich irgendwann in meinem Leben sowas spielen kann bin ich schon glücklich ;)

Tommy Emmanuel sagte ja mal Chet Atkins hätte ihn zu seiner Technik inspiriert. Finde seine Version von Hendrix Purple Haze zeigt echt super sein Können:



Laut seiner Angaben ist das alles Improvisiert. Er hätte sich den Song zwei/drei mal angehört und dann los gelegt. Das ist doch mal was zum Angeben ;)
 
Tommy Emmanuel ist sozusagen der "Ziehsohn" von Chet Atkins... er ist auch einer der wenigen, die den "Certified Guitar Player" Award erhalten haben und somit Atkins-approved ;)
Natürlich ist er zweifellos ein Virtuose, aber ich find vom Stil her kommt er nicht annähernd an Chet Atkins ran, wie eigentlich niemand, der jemals mit ihm auf der Bühne stand (also bezogen auf andere "Gitarrenvirtuosen").
Bei Chet Atkins trifft technische Perfektion auf guten Geschmack und unglaubliches "Feeling". Seine Musik geht auch dem ahnungslosen Hörer sofort ins Ohr.
Kein Wunder. Er verkörpert quasi die Entwicklung des Country ab 1930, was auch erklärt warum seine Musik unabhängig vom technischen Niveau immer die Seele berührt...
Ich muss zugeben, dass ich Chet Atkins als Gitarrist noch nicht allzulange kenne, aber er hat mich so geflashed, dass ich mich seitdem im "Travis Picking" übe,
das wirklich viel schwieriger ist, als es aussieht... v. a. wenn man noch nie ein Thumbpick benutzt hat.
 
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Jazz ist ein echt großes Thema. Aber das wohl wichtigste was man da braucht ist das http://www.alle-noten.de/The-Real-Book-Vol.-1-C/72lebg9w?gclid=CP3Mrd2MgsMCFQXnwgodFbEAnA

Auch recht beliebt für theoretische Hilfe ist dies http://www.ama-verlag.de/product_info.php?info=p139_Sagmeister-s-Jazzgitarre.html
Na und die Jazzbibel http://www.schott-musik.de/shop/Buecher/Musikbuecher_Musikliteratur/Rock_Pop_Jazz/show,91932,b.html

Dann noch 10h üben am Tag und dann kannste in vllt 4 Jahren Solo spielen :D Klingt vllt böse. Aber so Solo Zeug ist schon ne sache für sich. Wie lange man braucht hängt aber echt davon ab, auf welchem Stand man ist. Für solch Solo Sachen ist Fingerspiel von Vorteil. (das war mein Senf dazu :confused1:)

Viel Spaßz
 

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