Jazz Player Gesucht!!!

also gut... kann das schon recht gut... kann leider zz nicht viel üben da ich bei meinen eltern bin... aber es kann schon weitergehen XD
 
also gut... kann das schon recht gut... kann leider zz nicht viel üben da ich bei meinen eltern bin... aber es kann schon weitergehen XD

hi maxi,

das ist ein grund, aber kein hindernis ;)

stay tuned

BG
 
hi maxi,

das ist ein grund, aber kein hindernis ;)

stay tuned

BG

naja das prob ist das die hier ausflippen wenn ich den einzigen pc im haus mit guitar pro blockiere XD!
Bin aber dienstag wieder daheim... ohne amp üben ist nämlich auch schwer kacke XD!
 
So, sorry, Mädels, ich war unterwegs, und wenn ich da war, hatte ich nicht genug Zeit.

Wies weitergeht sollte ja eigentlich klar sein.

Wir haben F7 und C7, jetzt schreiten wir im Quartenzirkel voran...

Die Akkorde, die sich ergeben sind dann:

F7,C7,Eb7,Bb7,Db7,Ab7 usw...Das Wichtigste ist jetzt, dass man wie vorher schon beschrieben in einer Lage bleibt, d.h. in meinem Beispielfall ist das 7/8/9 Lage, je nach Fingersatz.

Da man immer noch am meisten lernt, wenn man sichs selber erarbeitet, sollte jetzt die Aufgabe sein, sich die den passenden Fingersatz für diese Lagen zu erarbeiten:

F7 (F mixolydisch mit dorischem Fingersatz von C beginnend)
C7 (C mixolydisch, mit mixolydischem Fingersatz von C beginnend)
Eb7(Eb mixolydisch mit phrygischem Fingersatz von C beginnend)
Bb7 (Bb7 mixolydisch mit aeolischem Fingersatz von C beginnend)

usw., selber nachdenken bzw.gucken wies weitergeht, dann könnt ihrs euch auch besser merken.

Als Anhang habe ich jetzt mal alle Tonarten durchgemacht, da seht ihr, wies klingt.
Diese Übung hat im Grunde noch nicht so viel mit Jazz zu tun, aber es ist das Fundament dazu, ohne die Kirchentonleitern gehts einfach nicht.
Improvisieren tun wir, wenn die Dinger sitzen.

So denn, Finger aus dem Arsch und weitermachen!:D
 

Anhänge

  • quartenzirkel.gp4
    1,9 KB · Aufrufe: 117
übelst geiler Anhör Tip: Minor Swing von Django Reinhardt, einmal original und dann die Version vom Rosenberg Trio
 
danke pablo!
 
Ich hab das mal durch exerziert und die Skalen zu den jeweiligen Akkorden aufgeschrieben, dabei ist mir eine Frage gekommen:
mit welcher Logik hast du die Akkordreihenfolge gewählt? Das ist doch nicht wirklich der Quartenzirkel, weil du doch nicht in Quartintervallen aufwärts gegangen bist, oder war das reine Willkür? Oder täusche ich mich jetzt komplett?

P.S. zwischen C nd C# Fingersätzen wechseln zu müssen ist fies, ich bleib auch erstmal bei meinen 3-noten-pro-saite :D


EDIT: noch eine Frage ist aufgetaucht: wie sind die klanglichen crashs (zB wenn ich C#-phrygisch über E7 spiele kollidiert die Septime D von E7 mit dem C#) zu vermeiden? Hab ich es hier mit den avoid notes oder so zu tun? naja, das kommt hoffentlich noch *droh* ;)
 
@Corny: Ja das sind Avoid Notes und ich glaub jede Kirchtonleiter hat ihre eigenen Avoid Notes aber die weiß ich grad net;)
 
Ich hätte es wohl eher Quartfallmodell nennen sollen, auf jeden Fall kommt man so ganz schön durch alle Tonarten.

Die Avoid Notes,die Fasangarten schon angesprochen hat und die Dir selber aufgefallen sind, klingen freilich etwas unglücklich an manchen Stellen, diese zu umgehen oder als reinen "passing-tone" zu verwenden gehört dann in den Bereich der Improvisation, zum sturen Tonleiterlernen wäre es ja etwas ungünstig, diese Töne wegzulassen.

Was ich mich aber eher frage ist, was meinst Du mit "ich bleib bei 3 notes per string"?
Du spielst bei dieser Übung nur 3-notes per string, es sei denn, Du wechselst die Lage.


Edit:

Nochmal bezügl. der Dissonanz bei C#-phrygisch über E7.
wenn Du alle Töne der Tonleiter spielt, dann erhälst Du ja den Akkord E7/9/11/13...
An den muss man sich aber auch erstmal gewöhnen:)

---------------------------
----9----------------------- Bei diesem Akkord ist die Avoid Note klar zu erkennen,
----7----------------------- klingt aber trotzdem nicht schlecht, aber ungewohnt
---11---------------------- eben.
----7-----------------------
---------------------------

Klar gibts aber auch Noten, die in manchem Kontext, obwohls ein tonleitereigener Ton ist, einfach falsch klingen, aber da kommen wir dann noch zu.
 
ich hab nur kurz in deine "Leadspur" reingeschaut und dachte, dass du von den 3-noten-pro-saite abgewichen wärst, hab mich aber wohl getäuscht.

Man muss seinen Ohren wohl auch ein wenig Zeit geben, außerdem muss ich eh noch den Wechsel von achteln zu triolen zu 16teln wie in deinem ersten Beispiel schaffen.

Ist aber echt ein super Workout für die Modes. Einfach vom Grundton aus zu spielen ist ja nie das Ding, aber "mittendrin" die Tonleiter zu wechseln ist (für mich) schon was anderes.
 
Echt cooler Thread, könnt man mal 'n ganzen Workshop draus machen.
Das ganze hat mich inspiriert und ich hab ne kurze Impro aufgenommen:
YouTube - Autumn Leaves jazz guitar improv.
Viel Spaß noch beim jazzen an alle! ;)
Gruß Jona

//edit: Und ja, ich weiß, ich schneide komische Grimassen beim Spielen.. :D
 

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