Jay - Makellos (Demo)

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Hi,
ich hätte gerne euer Feedback zu einem neuen, selbst geschusterten Lied von mir, deswegen muss ich jetzt mal wieder über meinen eigenen Schatten springen und poste ihn hier. :embarrassed::D
Ich fände es spannender, wenn ich erstmal nix dazu sage, sondern einfach mal euren ersten Gedanken und Eindrücken Platz lasse, ohne jegliche Erklärung zum Inhalt des Textes oder Sonstiges.
Ich will nur dazu sagen, dass es mein erstes Cubase Projekt ist und alles komplett aus meiner Feder stammt - Lyrics, Gesang usw.

Vielen Dank schonmal für's Reinhören!

https://soundcloud.com/user-126444866/jay-makellos-demo-150918/s-JaD9N

LG
 
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Hallo,

der augenzwinkernde musikalische Unfall ausgerechnet bei "Ich bin perfekt" ganz zu Beginn verrät sympathische Selbstironie. Und Deine Stimme ist und bleibt unglaublich schön!

Das Songwriting allerdings mit seinen krachenden Tempiwechseln und dem Fehlen jeglicher ins Ohr gehender Melodie finde ich nur ganz schwer zu ertragen und bin folglich etwa in der Mitte der Nummer ausgestiegen. Möglicherweise habe ich mich damit um eine grandiose textliche Pointe gebracht, aber so richtig kann ich mir das nichts vorstellen. Dass es um eine nur gespielte, aber nicht erfüllte Perfektion geht, ist ja von Anfang an klar. Zumindest für mich trägt dieses Thema aber keinen Song von nahezu 5 Minuten Länge.

Ausgerechnet Dein Erstlingswerk derart vernichtend zu beurteilen, fällt mir nicht leicht, aber was nutzt Dir ein geheucheltes Lob? Dennoch sage ich sorry und betone noch einmal, dass Du wirklich betörend schön singst! Last but not least ist meine Meinung nicht der Nabel der Welt - vielleicht (hoffentlich!) beurteilen andere Leute den Song ganz anders!

Liebe Grüße & nix für ungut!

Holger
 
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Insgesamt legst du eine große Perfektion und Detailliebe in den Song.
Du singst sehr gut, auch die Zweit- und Dritt-Stimme, die Drums und Streicher, sowie das Klavier sind mit viel Zeit und durchaus passend eingespielt! Also eigentlich alles super...!
...trotzdem geht es mir ähnlich, dass die Melodie trotz Tempiwechsel und teilweiser Abwandlung eben immer nur auf der selben Akkordfolge basiert... und die braucht dringend eine wirkliche andere Variation.
Lass den Chorus so, aber schau, ob du eine andere Akkorfolge und Melodie für den Vers findest.
Lass den Kopf trotzdem nicht hängen, da fehlt wirklich nicht viel aus der Endlosschleife rauszukommen und diese durch andere Versmelodie und Akkordfolge aus der Eintönigkeit wieder zur interessanten und guten Refrainmelodie zu machen!

Du bist nicht weit weg von einem guten Song!

Die Grundidee der perfekten Fassade, dem Schauspiel eines unsicheren Menschen, der (nach Verletzung z.B. in der Schule) nun ein perfektes Image abliefern will und sich dabei in den eigenen Fallstricken verfängt (die so eine Fassade und Maskerade immer mit sich bringt) gefällt mir gut!
Am Ende scheitert sie... und an der Stelle wäre ev. noch ein textliches Highlight z.B. der Selbsterkenntnis, dass man eben ist wer man ist und genau dieser Individuelle Mensch und nicht die perfekte Fassade das "liebenswerte" ist, wäre schön, muss aber auch nicht sein.
Dazu wäre ev. eine Bridge super die mit Pausen, einer kleinen Kadenz, diese Erkenntnis auf den Punkt bringt.
Wäre es ein Lied von mir würde ich wahrscheinlich sogar einen textlich angepassten Chorus hinterher schieben der diese Erkenntnis reflektiert... aber auch das ist Geschmacksache und muss nicht sein.

Mach weiter! Das wird echt gut!!!!
 
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Gute Ansätze.

Fällt mir schwer zu beurteilen.

Obwohl sich die 4 Chords ja immer wiederholen und deshalb ins Ohr gehen sollten; der 3. Akkord passt irgendwie nicht; was natürlich doof ist; weil die 4 Chords ja so die ganze Zeit durchlaufen. Aber harmonisch geht das irgendwie nicht in mein Ohr.
An der Stelle singst du auch öfters bischen unsicher; denke deine Stimme sucht da auch immer nach einer harmonisch passenden Melodie.
Die Performance an sich finde ich super; Stimme erinnert bischen an Namica.
Man könnte aus dem Thema, deiner Stimme und attitude bestimmt mehr machen und für einen ersten Song find ich das sehr respektabel.

Bleib unbedingt dran. Gibt nix besseres als die eigenen Songs zu singen :)
Lg
 
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nicht meine Musik.
Deine Stimme is toll aber du klingst (für mich) recht monoton.
Mir fehlen die Highlights beim Gesang.
Es plättschert halt so vor sich hin.
Ich finde Gesang interessanter wenn er mal an die Grenzen geht. Kurz die Dynamik fehlt mir
 
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Wow, nicht schlecht für ein Erstlingswerk. Wie immer super gesungen und die Idee, soweit ich es auffasse, kommt auch rüber. Da ich seit deinem einem Post großer Fan von Alligatoah geworden bin (hab das neue Album heute erst konsumiert) sehe ich da auch einige Anklänge ;-) Vor allem das mit der Ironie und dem Größenwahn.

Das ist allerdings ein harter Job, die Ironie wackelt noch etwas und den Schluss kaufe ich dir nicht so richtig ab. Den Bruch vom Größenwahn zum "ich akzeptiere mich wie ich bin" bekomme ich emotional nicht gebacken :gruebel:

Aber Hut ab :hat: von mir für dieses geschniegelte Erstlingswerk. Lass dich noch etwas aus der Komfortzone locken, dann kommt auch die gewünschte Spannung rein.
 
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Erstmal vielen Dank an alle die hier geschrieben haben! Sowohl für die positiven als auch für die eher negativen Rückmeldungen. Ist alles sehr wertvoll für mich. :)

Ausgerechnet Dein Erstlingswerk derart vernichtend zu beurteilen, fällt mir nicht leicht, aber was nutzt Dir ein geheucheltes Lob?
Alles gut, vielen Dank für deinen Beitrag. :) Ich empfinde dein Feedback jetzt nicht unbedingt als „vernichtend“ :D Das ist ja immerhin etwas, das ich ändern kann. Und ich sehe dieses Lied selber als sehr gewagt und sperrig an. Das war/ist allerdings irgendwie auch mein Anspruch, ich wollte eben keinen Song machen, der schnell „durchschaubar“ ist.

Insgesamt legst du eine große Perfektion und Detailliebe in den Song.
Du singst sehr gut, auch die Zweit- und Dritt-Stimme, die Drums und Streicher, sowie das Klavier sind mit viel Zeit und durchaus passend eingespielt!
Schön, dass das mit der Detailliebe auffällt. :D
Zu hören, dass die Instrumente passend eingespielt sind wundert mich allerdings. xD Hab dahingehend schon mit starker Kritik gerechnet, weil ich damit echt so meine Probleme hatte. Musste da viel nach'm Einspielen noch manuell verschieben, bis es einigermaßen gepasst hat. Hört man eigentlich, dass das Lied nicht nach Klick aufgenommen ist? War mit den vielen Tempiwechsel irgendwie unmöglich. :ugly:

die Melodie trotz Tempiwechsel und teilweiser Abwandlung eben immer nur auf der selben Akkordfolge basiert... und die braucht dringend eine wirkliche andere Variation.
Obwohl sich die 4 Chords ja immer wiederholen und deshalb ins Ohr gehen sollten; der 3. Akkord passt irgendwie nicht; was natürlich doof ist; weil die 4 Chords ja so die ganze Zeit durchlaufen. Aber harmonisch geht das irgendwie nicht in mein Ohr.

Das finde ich jetzt sehr interessant, da das ein Problem ist, das mich bisher immer bei eigenen Songs verfolgt hat. Ich bekomme es da einfach nicht hin, aus den sich immer wieder wiederholenden Melodiefetzen auszubrechen bzw. weiß ich auch einfach nie, wie ich einen gekonnten Übergang schaffen kann. :nix:

Also nochmal zusammengefasst: Von den Tempi her sind es zu viele Wechsel und Variationen, von der Melodie und den Akkorden her, zu wenige?

an der Stelle wäre ev. noch ein textliches Highlight z.B. der Selbsterkenntnis, dass man eben ist wer man ist und genau dieser Individuelle Mensch und nicht die perfekte Fassade das "liebenswerte" ist

Das sagt eigentlich die Passage am Schluss aus, in der die Figur ins Überlegen kommt und schließlich einsieht, dass sie eben nicht perfekt ist und das ja auch ok ist. „Eventuell reicht das ja aus, womöglich macht mich das ja aus“ und dann schließlich sagt: „Ich bin perfekt, so wie ich bin, ohne dabei perfekt zu sein...“

einen textlich angepassten Chorus hinterher schieben der diese Erkenntnis reflektiert...
Die Idee finde ich gut. Mal schauen, wie ich das umsetzen kann.

der 3. Akkord passt irgendwie nicht;
An der Stelle singst du auch öfters bischen unsicher;

Kannst du mir grad mal sagen an welchen Stellen bzw. bei welcher Minute du meinst? (Vor allem auch, wo das unsichere Singen ist) Aus Mangel an Kenntnissen über Akkorde und so tu ich mir da grad schwer. :rofl: Aber jetzt wo du das sagst, fällt mir grade ein, dass ich anfangs noch diese Akkordspur in Cubase ausprobiert habe und es dann doch komplett selber eingespielt habe, da das Programm einen meiner Akkorde immer geändert hat, weil es den wohl gar nicht gibt... Krass, dass du das gleich raushörst. :eek:

Da ich seit deinem einem Post großer Fan von Alligatoah geworden bin (hab das neue Album heute erst konsumiert) sehe ich da auch einige Anklänge

Das freut mich jetzt ja, dass ich jemandem den feinen Herr Gatoah nahebringen konnte. :D Und natürlich, dass man die Inspiration davon in meinem Lied hören kann. :)

Das ist allerdings ein harter Job, die Ironie wackelt noch etwas und den Schluss kaufe ich dir nicht so richtig ab. Den Bruch vom Größenwahn zum "ich akzeptiere mich wie ich bin" bekomme ich emotional nicht gebacken

Ok, das kann ich total nachvollziehen. Hab auch ewig hin und her überlegt, ob ich die Uneinsichtigkeit jetzt bis zum Ende des Songs durchziehen soll oder nicht. Aber irgendwie hatte ich von meinem Gefühl her, das Bedürfnis, zum Ende noch ein bisschen „Drama“ reinzubringen, vor allem musikalisch. Und so musste dann der Text mitziehen, aber ja, sonderlich gut umgesetzt finde ich es auch nicht. Irgendwie kommt der Meinungswandel zu plötzlich und zu unbegründet. :gruebel:
 
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Aber irgendwie hatte ich von meinem Gefühl her, das Bedürfnis, zum Ende noch ein bisschen „Drama“ reinzubringen, vor allem musikalisch.
Vielleicht könnte sich der Gesangsmodus mit verändern, um dieses Bröckeln der Fasade zu unterstützen? Brüchiger und weniger kontrolliert? Hmmm...
 
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Vielleicht könnte sich der Gesangsmodus mit verändern, um dieses Bröckeln der Fasade zu unterstützen? Brüchiger und weniger kontrolliert?
Das wollte ich sogar auch so umsetzen. Weiß allerdings nicht, was ich mit meinem Gesang anstellen könnte, um das rüberzubringen. :gruebel: Daher kommt nach der Stelle, wo der Größenwahn mit der Aussage "Nicht einmal Gott könnte sich mit mir messen" quasi seinen Höhepunkt erreicht, diese runtergepitchte Dämonenstimme dazu. Und danach (bei 3:30 Min.) singe ich dann bewusst etwas erschöpft und angeschlagen nach diesem inneren Kampf, den die Figur mit sich selber führt.

Edit:
Ich glaube das sind in meiner Stimme oft nur ganz feine, kaum hörbare Nuancen, die sowas ausdrücken. Da muss man wahrscheinlich sehr genau hinhören. Wenn ich mich z.B. gesanglich voll auspower, sagen andere - "da könntest du noch mehr Gas geben" :rofl:
 
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Kannst du mir grad mal sagen an welchen Stellen bzw. bei welcher Minute du meinst?

Zb 0:16 "jeden".

Das zieht sich dann so durch den ganzen Song.

Aus Mangel an Kenntnissen über Akkorde und so tu ich mir da grad schwer

Naja.
Du spielst ja immer 4 Akkorde und der 3. Passt halt nicht.
So Basics über Chords und Harmonien sind schon hilfreich.
Wenn man viel covert, dann kennt man irgendwann auch die wichtigsten akkordfolgen, kann dann selber für die eigenen Songs rumprobieren etc...
 
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Du spielst ja immer 4 Akkorde und der 3. Passt halt nicht.
Was spielst du für Akkorde @2 Bad ?
Ich muss ehrlich sagen, sowas höre ich auch nicht immer raus und greife vorsichtshalber auf Theorie (Quintenzirkel) oder einen Mitmusiker zurück.
 
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Hab's mir nochmal angeschaut, es ist:
H Moll - G Dur - A Moll
Komisch, ich find das schon harmonisch... :gruebel::D
 
Hmmm, ich glaube A-Dur ist naheliegender (zumindest laut Quintenzirkel)
 
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Jo.
Dein Song ist in h Moll bzw D dur (das ist die parallele dur tonart)
Da ist der akkord auf 5. Stufe dur, also a dur.

Man kann aus diesen Regeln durchaus ausbrechen; ich steh da sogar voll drauf; aber man muss es clever machen :)
Radiohead sind Meister darin, tonart fremde Töne und Akkorde in ihre Songs einzubauen. Deshalb find ich die u.a. so geil.

Das ergibt oft so ne mystische / orientalische Stimmung wenn man es richtig macht.
Hier zum beispiel: *schwelg*


 
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Dein Song ist in h Moll bzw D dur (das ist die parallele dur tonart)
Da ist der akkord auf 5. Stufe dur, also a dur.
Ahja ok, gut zu wissen. Nur verstehen tu ich das jetzt nicht ganz. :rofl:

Radiohead sind Meister darin, tonart fremde Töne und Akkorde in ihre Songs einzubauen. Deshalb find ich die u.a. so geil.
Das ist ja interessant. Ich find auch, dass Radiohead oft so ne geile melancholische Stimmung rüberbringen, wie z.B. bei "Street Spirit (Fade Out). Dann liegt das also mitunter an dem Tonart-fremdem Keyboard-Spiel?

@Katz23 Hab den Link geändert, müsste jetzt gehen.
 
Das ist ja interessant. Ich find auch, dass Radiohead oft so ne geile melancholische Stimmung rüberbringen, wie z.B. bei "Street Spirit (Fade Out)

Street spirit is bspw eher simpel und Straight a Moll (C dur). Ausser ganz am Ende, da wir der e Moll Akkord durch e dur ersetzt, aber nur einmal; dezent; style :)
Der Song is in c dur; e ist der 3. Ton in c dur, oft macht man solche dur/ Moll Abwandlungen auf der 3. Oder 5. Stufe.
Bei dir ist das a der 2. Ton der g dur tonleiter; das macht es zusätz schwer fürs ohr; weil's so untypisch ist.
Das hab ich auch gelernt; solche Sachen immer nur akzentuiert einsetzen und es sollte im Kontext halt passen.

Dann liegt das also mitunter an dem Tonart-fremdem Keyboard-Spiel?

Nee.
Stells dir so vor.
Am Anfang legt man eine tonart fest, die besteht normal aus 7 Tönen.
Bsp C dur: C D E F G A H. Aus diesen 7 Tönen (plus oktavierungen) baut man ALLES.
Alle Akkorde die von begleit Instrumenten gespielt werden, alle Bass Riffs und Gesangs Melodien.
Wenn man jetzt einen tonart fremden Ton mit einbaut, dann macht es Sinn, dass mehrere Instrumente (incl der stimme) diesen Ton mal aufgreifen, um ihn in den Song einzubetten.
Oft singt man halt den entsprechenden Ton über dem entsprechenden Akkorde leicht an (nicht zu prominent). Perfektes Beispiel sind diese ganzen Blues sachen; da schleifen die Vocals ja immer so in den "falschen" Ton rein.
 
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Stells dir so vor.
Am Anfang legt man eine tonart fest, die besteht normal aus 7 Tönen.
Bsp C dur: C D E F G A H. Aus diesen 7 Tönen (plus oktavierungen) baut man ALLES.
Alle Akkorde die von begleit Instrumenten gespielt werden, alle Bass Riffs und Gesangs Melodien.
Wenn man jetzt einen tonart fremden Ton mit einbaut, dann macht es Sinn, dass mehrere Instrumente (incl der stimme) diesen Ton mal aufgreifen, um ihn in den Song einzubetten.
Oft singt man halt den entsprechenden Ton über dem entsprechenden Akkorde leicht an (nicht zu prominent). Perfektes Beispiel sind diese ganzen Blues sachen; da schleifen die Vocals ja immer so in den "falschen" Ton rein.
Das ist echt interessant, das mal aus dieser fachlichen Sicht zu hören. Wenn man, wie ich, alles instinktiv macht und einfach so, wie es sich für einen selbst gut anhört, sind einem solche Sachen gar nicht bewusst. Manchmal denke ich mir, es kann von Vorteil sein, wenn man unwissend an das "Komponieren" rangeht, weil so denke ich oft Neues/Ungewöhnliches entsteht, was meiner Meinung nach ja gut ist. Vor allem, weil ich halt auch mit Vorliebe versuche, etwas außergewöhnliches zu machen, etwas das untypisch ist, etwas, das nicht im Radio laufen würde, etwas, das ruhig auch schwer verdaulich sein darf, etwas, das man mehrmals hören muss, bis es in's Ohr geht und ein Lied darf für mich gerne auch mal 5 oder 6 Minuten gehen... Andererseits hilft das aber auch alles nix, wenn es sich für viele Leute schlichtweg unharmonisch anhört. :confused: Ich bin grade hin und hergerissen. :ugly::rofl:
 
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