jamiroquai/P90

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funkey
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Hallo an alle!

Kurz zu mir: beherzige seit einigen wochen die guten tips aus dem forum hier und kann nur allen sagen, die wie ich von klassik auf rock etc. umsteigen: das beste ist: eine (gute) band suchen und spielen, spielen, spielen. hab mich jahrelang allein mit diversen jazzbüchern rumgeschlagen - das hilft jetzt zwar, aber die geschwindigkeit des lernens und das feeling, das sich beim spielen mit einer band einstellt, sind durch keine bücher zu ersetzen. vom spass ganz zu schweigen - es macht süchtig!

ich klimpere auf einem p90 herum und man kann schon einiges damit anfangen. aber ich spiele auch mit dem gedanken , mir eine hammond XBI zuzulegen, :rolleyes:

meine frage für heute: welche keys benutzt denn eigentlich der tastenmann von jamiroquai? der hat so geile sounds am start... wäre schön, wenn jemand was dazu sagen könnte.

eine weitere frage an p90-Besitzer: ich transportiere mein teil noch immer im lieferkarton :redface:
also muss vor allem mal ein case her, denn es stehen schon einige auftritte an :cool:
kann jemand eins empfehlen?

schon mal danke im voraus!
 
Eigenschaft
 
hehe, da hast du recht. band spielen macht süchtig, live spielen noch mehr.

ich weiß leider nicht, was jamiroquai so rumstehen haben, aber vielleicht kannst du über google / bilder / sonstwas rausfinden, was die spielen. das ist ja der vorteil der riesen-schriftzüge auf der rückwand der keyboards :D

die hammond xbs sind als start in die orgelei sicherlich ganz gut geeignet. natürlich sind die neuen alle viel besser - schon allein wegen der amtlichen tasten - aber das möchte auch erstmal gezahlt werden. was sich besonders bei den älteren digitalorgeln empfiehlt: röhrenverzerrung und leslie extern dazu, entweder real oder als effektgerät, denn das ist am schwersten zu simulieren und da hat die technik eigentlich die meisten fortschritte gemacht. durch ein leslie klingt selbst meine "alte" hammond xb-2 ganz gut und mit fender gitarrenamp-zerre brüllt sie auch einigermaßen. beides zusammen hatte ich leider noch nicht :)


also ich würde dir empfehlen, ein haubencase mit 4 butterflies zu nehmen. das kostet zwar, aber schützt optimal, denn butterflies gehen nicht so einfach auf wie die schnappverschlüsse. haubencase ist insofern vorteilhaft, dass du das piano zum spielen im caseboden stehen lassen kannst. dann sparst du dir nämlich das herausheben des pianos aus dem case (ich hasse das).




Also jetzt war ich grad bei Jamiroquai. Bei den Fotos von Olympia 2006 steht rechts unten ein Yamaha Motif oder MO, obendrauf bin ich mir nicht sicher, Roland Fantom oder V-Synth. Links unten ein Rhodes Mark II und obendrauf ein Alesis Andromeda. Kein Wunder, dass da fette Sounds rauskommen.
 
Also das hier:
http://static.flickr.com/18/24005987_9708465aa9.jpg
ist das einzige Live-Bild, das ich von Matt bis jetzt gefunden hab.
Das untere Key würde ich für einen Motif 8 halten(obwohl da doch hinten mehr Schrift drauf ist, oder???), das oben drauf könnte n Juno sein, bin mir aber bei beiden nicht sicher.
Der dicke schwarze Kasten rechts wird wohl n Rhodes sein, aber was da noch draufsteht, kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
Als Case würd ich so eins empfehlen:
https://www.thomann.de/de/thon_keyboardcase_spezial_holz.htm
Preismäßig fast unschlagbar. Gibt's aufpreisfrei mit abnehmbarem Deckel, einfach mal die Thomänner kontaktieren.
Übrigens: Hier
https://www.thomann.de/de/thon_keyboardcase_yamaha_p90.htm
gibt's genau das gleiche, nur 10 Euro teurer:D

EDIT: Die Stative, die Matt da hat sehn ja auch extrem heiß aus!
 
Ah, ein Andromeda also, das muss dann wohl das Ding auf dem Rhodes gewesen sein:D
Mit meinem Juno-Tip lag ich ja n ganzes Stück daneben...
Und das silberne Gerät halte ich immernoch für einen Motif, obwohl's auch ein Promega 2 sein könnte.
 
ist nen motif, vermutlich ES (die nicht-ES sind ja dunkler), denn nur der motif hat diese komischen blau-grauen eckigen seitenteile ;)

(und ich glaub nen promega2 ist auch nicht so prollig dick wie der motif...)
 
Wow, das ging ja schnell! Tausendmal danke für die ratschläge und links, jungs!!! das thomann-teil ist ein guter tipp, das werd ich mir zulegen, wenn ichs hier auch herkriege (ausland).

leider kommt man von einem zum anderem: wie siehts denn preislich mit einem leslie aus? hammond weiss ich schon was ich will, aber leslie-röhrenverzerrer, da bin ich absolute analphabetin. und rumsurfen hat wenig sinn, wenn man nicht die spreu vom weizen trennen kann.

gibts eigentlich auch gute rhodes-sound-imitationen und wo findet man die?

ich beschwer mich zwar schon lange nicht mehr über die kosten für keyboarder (seit ich sehe, wieviel geld drummer und gitarristen für felle und saiten raushauen) aber für das jamiroquai-equipment muss ich wohl doch erst mal im lotto gewinnen.

andi: absolut deiner meinung: hatte letzte woche den ersten live-auftritt und die sucht hat mich schon beim ersten mal gepackt.

auf bald und gutes spielen! :great:
 
funkey schrieb:
gibts eigentlich auch gute rhodes-sound-imitationen und wo findet man die?
Oh oh oh, da hast du ein Thema angeschnitten. ;) Ist für dich auch Software interessant, oder brauchst du eine bühnentaugliche unkomplizierte Hardwarelösung? Und wie siehts finanziell aus? Ums mit den Worten eines Automechanikers zu sagen: Oh, das kann teuer werden ...

funkey schrieb:
ich beschwer mich zwar schon lange nicht mehr über die kosten für keyboarder (seit ich sehe, wieviel geld drummer und gitarristen für felle und saiten raushauen) aber für das jamiroquai-equipment muss ich wohl doch erst mal im lotto gewinnen.
Gibt hier 'nen entsprechenden Thread für diese Art der Beschwerde: https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=122511

funkey schrieb:
andi: absolut deiner meinung: hatte letzte woche den ersten live-auftritt und die sucht hat mich schon beim ersten mal gepackt.
Wenn das erst dein erster war, wäre ich mit der Frage nach weiterem Equipment etwas vorsichtiger, da du das dann auch alles tragen musst. :p Der Trend geht eindeutig wieder zu "weniger ist mehr". Oder hast du Roadies?
 
Zum Thema Case: Ich kann da die Softbas von Dimbath empfehlen. Von Yamaha gibts auch eines für das P-120, müsste aber auch für P90 passen.
Gruß
Bobbes
 
matt_johnson.jpg


ich kenn mich da nicht aus, aber das hier scheint zumindest ein teil von ihm zu sein ;)
 
bobbes schrieb:
Zum Thema Case: Ich kann da die Softbas von Dimbath empfehlen. Von Yamaha gibts auch eines für das P-120, müsste aber auch für P90 passen.
Gruß
Bobbes

Softbags?? Da würde ich definitiv von abraten, die Tastatur wär mir echt zu schade um sie in ner Stofftasche zu transportieren und das Original-Yamaha-Case kostet 125 €, da kann man sich auch gleich n Hardcase holen!
 
originofsymmetry schrieb:
Softbags?? Da würde ich definitiv von abraten, die Tastatur wär mir echt zu schade um sie in ner Stofftasche zu transportieren
absolute zustimmung!
stagepiano (hammermechanik) -> hardcase. punkt.
 
case: right. genau. die dinger sind auch ohne sturz schneller kaputt als man denkt. allein neue tastaturfilze kosten ca. 85€.

zum equipment: wie ich ja oben schon geschrieben hab, ist das sicherlich ein motif, der synth aufm rhodes ist der a6. das ding überm motif würde ich für einen v-synth von roland halten.
 
funkey schrieb:
gibts eigentlich auch gute rhodes-sound-imitationen und wo findet man die?
Jein. Am besten sind die Software-Simulationen Scarbee RSP 73 und Lounge Lizard 3, aber Computer auf der Bühne sind so ne Sache.
Im Hardware-Bereich wären Nord Stage, Nord Electro und GEM Promega zu nennen.
Den Druck und die Wärme eines echten Rhodes hab ich mit den Hardware-Viechern noch nie vollständig hinbekommen. Und ich finde, daß wenn dieses fehlt, ein Rhodes-Sample schnell quäkig klingen kann.
Die beste und u.U. auch günstigste Lösung ist paradoxerweise wohl immer noch das echte Teil. Vorrausgesetzt man hat die Musikeln und die Nerven, das Ding immer zu schleppen.

Ich bin übrigens auch Jamiroquai-Fan und bin ebenfalls an genau den Sounds interessiert. :) Leider ist mein Budget etwas begrenzt. Ich versuche auch seit längerer Zeit erfolglos, an ein Rhodes zu kommen. Für die Synth-Sachen probiere ich im Moment den Freeware-Modular-Synthesizer KarmaFX aus, spiele aber auch mit dem Gedanken, mir einen Microkorg zuzulegen, weil Hardware einfach weniger Probleme bereitet (dafür aber auch meistens schlechter klingt).
 
Hey, schön dass du dich auch einklinkst, fand deine und jays postings schon immer recht aufschlussreich! ;)
das gerät auf dem foto (alesis A6) kostet neu um die 2000 E. puh!
wieviel hast du denn für dein genanntes equipment ausgegeben? und was soll der mikrokorg denn kosten?
mein budget ist im moment mehr als begrnzt, aber besser vorher informieren als später zu weihnachten im kaufrausch irgendwas kaufen, weil wenn die kohle da ist, muss es ja immer sehr schnell gehen. :D
beim echten rhodes ist eindeutig die schlepperei der nachteil, als mädel hat mans ja sehr einfach, eigentlich muss ich nie etwas schleppen, aber man muss es ja nicht übertreiben! :p
 
wieviel hast du denn für dein genanntes equipment ausgegeben?

Was genau meinst du? Den Software-Synth? Der ist Freeware, ich kann dir n Link geben, wo du den runterladen kannst.

Equipment kann man's bei mir nicht wirklich nennen. Ich hab ein P120, dazu n GEM Realpiano Expander, und bei meinen Eltern ein altes Yamaha DGX-300 Keyboard stehen. Und nen handelsüblichen Laptop, aber ob ich den auf die Bühne mitnehme, muß ich überlegen.
Das P120 hat damals 1300 € gekostet. Ist jetzt kaum mehr was wert, was mich furchtbar ärgert. Ich überlege immer noch, es zu verticken, da ich eigentlich damit in letzter Zeit nicht mehr viel angestellt habe. Und seitdem ich umgezogen bin, ist es mir auch zu viel zu schleppen. Andererseits hab ich auch kein akustisches Klavier mehr und daher nur noch das P120, das ist evtl. besser als nichts, aber im Moment siehts so aus, daß ich eh nicht übe, weils ohne vernünftiges Upright keinen Bock macht.
Der Realpiano Expander hat mich genau 270 € gekostet. Der ist zwar klanglich veraltet und insbesondere der Rhodes-Sound wirkt für mich billiger als sein Ruf. Aber: das Teil ist transportabel und billig und läßt sich gut mit dem Yamaha DGX nutzen.. Wahrscheinlich das richtige für mich als "so nebenher-Keyboarder". ;) Nächstes WE wird das Teil mal aufm Gig ausprobiert.
Der Microkorg ist neu um 400 €, gebraucht um 300 € zu finden.
In der Überlegung ist auch noch ein Aktivmonitor (leider gibt's da wohl um 200 € nichts vernünftiges), und unter Umständen doch noch ein 76-Tasten-Masterkey.
 
funkey schrieb:
Hey, schön dass du dich auch einklinkst, fand deine und jays postings schon immer recht aufschlussreich! ;)
Luciiii! Wir haben Fans! :D
 
Das ich das noch erleben darf... :D
 

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