Jackson USA , JAPAN

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Hi Zusammen !

Kann mir jemand den wirklichen grund erklären warum die USA jackson Gitarren
doppelt soviel kosten wie die Japan Jackson !
Ist da wirklich so ein unterschied im Sound oder der Verarbeitung der Materialien

Habt ihr erfahrung damit ? Würd gerne eure meinungen hören da ich mir demnächst
ein Randy Rhoads Modell kaufen möchte !

Lg
 
Eigenschaft
 
die japan modelle sind aus mahagoni afaik ...
und die us und pro aus alder -das wird den preis ned unbedingt ausmachen ... ist aber dennoch nen gewaltiger unterschied!
 
die japan modelle sind aus mahagoni afaik ...
und die us und pro aus alder
Nicht wirklich, die sind alle aus Erle (=Alder).

Die USA-Jackson, werden erstens mal aus besserem Holz hergestellt, für RICHTIG gutes Holz muss man eben etwas mehr hinlegen. Dazu kommen allgemein bessere Materialien, Schrauben, Vibrato, Elektronik....
und am Schluss eben noch die Tatsache, dass die USAs von Gitarrenbauern gebaut werden, die den Job weit besser machen und entsprechend mehr bezahlt bekommen als ihre japanischen Massenfabrikations-Kollegen.
 
Wenn du die Gitarren aus Japan / USA im direktvergleich anspielst, wirst du, oder kannst du, je nach deiner Erfahrung und deinem Gehörsinn, spüren welchen Unterschied in Sachen Gefühl, Handhabung, Ton die beiden Gitarren haben werden.

und dazu muß ich selbst sagen, das ich selbst vor einigen Jahren noch keinen Unterschied gefühlt und gehört hätte, aber heute ists für mich ein Unterschied wie Rot und Blau.

und am Schluss eben noch die Tatsache, dass die USAs von Gitarrenbauern gebaut werden, die den Job weit besser machen und entsprechend mehr bezahlt bekommen als ihre japanischen Massenfabrikations-Kollegen
ich würde nicht sagen das die US Gitarrenbauer ihren Job besser machen als die Japaner, ich würde eher sagen das sie unterschiedliche Jobs mit unteschiedlichen Zielen und Aufgaben haben.

schöne grüsse
exoslime

PS: ein guter Tip: www.oellerer.de, die haben eine Menge Jacksons (US Modelle) lagernd.
 
Ich plane in absehbarer Zeit von meinem Ferialjobgeld eine Jackson RR24 (zufälligerweise eben bei jenem Geschäft) zu erwerben.
Hier wird jetzt so getan als wären die Jackson Japan Gitarren irgendwie nicht sooo toll. Täuscht mich der Eindruch, oder ist der Unterschied eher von der Art Gibson Les Paul Studio vs. Les Paul Supreme
 
Hier wird jetzt so getan als wären die Jackson Japan Gitarren irgendwie nicht sooo toll. Täuscht mich der Eindruch,
ich glaube der täuscht ;)
man könnte es ja auch so formulieren
japan -> super-toll
usa -> mega-toll

pauschalieren kann man das sowieseo nicht, montagsgitarren gibts ja auch immer, egal ob aus usa, japan, korea, china, oder sonstwo her sind.

und im vergleich zu einer 400 Euro Japan Jackson und einer 1000 Euro Japan Jackson gibts auch wieder Unterschiede.

aber interessanter ist die Frage, welche Anforderungen stellt man an eine Gitarre, und was ist man bereit dafür zu bezahlen.

ciao
exoslime
 
Ich plane in absehbarer Zeit von meinem Ferialjobgeld eine Jackson RR24 (zufälligerweise eben bei jenem Geschäft) zu erwerben.
Hier wird jetzt so getan als wären die Jackson Japan Gitarren irgendwie nicht sooo toll. Täuscht mich der Eindruch, oder ist der Unterschied eher von der Art Gibson Les Paul Studio vs. Les Paul Supreme

Die Jacksons aus Japan sind für den Preis hammergeil, nur eben nicht das Ende der Fahnenstange. Ist wie mit ner höheren LTD Serie und dann ESP, beide geil verarbeitet nur eben kleine Unterschiede.
Wie gesagt die RR24 ist schon ein super Eisen, ich steh inzwischen auch lieber mit meiner umgebauten 500€ Jackson auf der Bühne als mit der 1600€ ESP, also der Preis ist nicht alles.

mfg rÖhre
 
schließe mich da voll und ganz den vorrednern an... ich habe mich mal mit der RR24 im soundland fellbach länger auseinadergesetzt und kam zum schluss, dass die gitarre optisch wie auch verarbeitungstechnsich jeden euro wert ist... der 81er muss einem halt gefallen, aber das ist ein zugeständnis an die weitverbreitete beliebtheit des TAs.

ich fands nur schade, dass man der gitarre kein cutaway verpasst hat (aufgrund der konstruktion wäre das eigentlich kein problem gewesen), damit man auch alle 24bünde gut erreichen kann... aber auch an das hatt eich mich nach ner halben stunde gewöhnt!

für 1000öcken kann man bei jackson nichts falsch machen. das gilt inzwischen für die meisten japanischen hersteller.
 
ich würde nicht sagen das die US Gitarrenbauer ihren Job besser machen als die Japaner, ich würde eher sagen das sie unterschiedliche Jobs mit unteschiedlichen Zielen und Aufgaben haben.
So kann man es auch ausdrücken, ich denke wir meinen das gleiche:
Es ist eben ein Unterschied, ob in einer Fabrik einer im Akkord meinetwegen 20 Bodies am Tag herstellt, ein anderer die entsprechendenden Hälse und wieder ein anderer die Teile dann zusammenschraubt, oder ob ein Einzelner seine Arbeitszeit damit zubringt, ein genau verarbeitetes und abgestimmtes Instrument herzustellen.
 
Habe verschiedene Jacksons. USAs wie japanische und ich würde nicht unbedingt sagen dass die USAs immer besser sind!!! Habe eine japan Jackson Superstrat aus den 80ern und sie mal gegen eine neuere USA gespielt. Beide Erlekorpus..., die japanische hatte mehr Sustain, ausgewogeneren Klang, mehr Attack.
Wenn du ne Rhoads haben willst kann ich dir sehr die RR5 ans Herz legen, falls du ein Floyd haben möchtest gibts die ja neuerdings auch damit. Desweiteren find ich die RR1 auch zielich gut. Teste aber unbedingt wenn möglich mehrere gegeneinander! Die RR2 war auch echt toll. Die allerdings gibt es wenn nur noch via E-***.
In etwa auf RR3 - RR4 Preisniveau gibts noch Fernandes King Vs und Rhoads die meiner Meinung nach etwas mehr fürs Geld bieten! Gibts aber meine ich nur noch gebraucht.
Hoffe ich konnte was helfen!
René
 
Habe verschiedene Jacksons. USAs wie japanische und ich würde nicht unbedingt sagen dass die USAs immer besser sind!!! Habe eine japan Jackson Superstrat aus den 80ern und sie mal gegen eine neuere USA gespielt. Beide Erlekorpus..., die japanische hatte mehr Sustain, ausgewogeneren Klang, mehr Attack.
Wenn du ne Rhoads haben willst kann ich dir sehr die RR5 ans Herz legen, falls du ein Floyd haben möchtest gibts die ja neuerdings auch damit. Desweiteren find ich die RR1 auch zielich gut. Teste aber unbedingt wenn möglich mehrere gegeneinander! Die RR2 war auch echt toll. Die allerdings gibt es wenn nur noch via E-***.
In etwa auf RR3 - RR4 Preisniveau gibts noch Fernandes King Vs und Rhoads die meiner Meinung nach etwas mehr fürs Geld bieten! Gibts aber meine ich nur noch gebraucht.
Hoffe ich konnte was helfen!
René

Naja man beachte 1990 bis 1995 als die in Japan gebauten Jacksons Qualitativ gleichwertig waren wie die USA dinger. Die Jackson Stars werden ja im selben Werk(Caparison Guitars) gebaut wie die von damals und von der Qualität her sollen die ja auch verdammt gut sein.
 
Die japanischen Jacksons sind: +++++
und die amerikanischen Jacksons sind halt ++++++.

Jackson ist auf jedenfall eine Topmarke :great:
 
ich frag mich da nur, ob die meisten leute hier nur sagen was sie mal gehört haben und/oder sich davon beeinflussen lassen dass da japan draufsteht oda usa. ich mein würde man euch ne japan und ne usa in die hand drücken und nicht sagen, welche woher stammt, würde da jemand nen unterschied hören oder spüren? (klar, man sollte hier nicht 2000€ mit 500€ vergleichen)
 
ich frag mich da nur, ob die meisten leute hier nur sagen was sie mal gehört haben und/oder sich davon beeinflussen lassen dass da japan draufsteht oda usa. ich mein würde man euch ne japan und ne usa in die hand drücken und nicht sagen, welche woher stammt, würde da jemand nen unterschied hören oder spüren? (klar, man sollte hier nicht 2000€ mit 500€ vergleichen)

Es geht doch nur darum das die Japan Jacksons bis 1000€ gehen (bis auf paar Ausnahmen) und die USA Versionen erst ab 2000€ anfangen. Das hat mit dem Herstellungsort nichts zu tun, sondern wie etwas weiter oben schon erwähnt wurde mit den Vorgaben wieviel Geld reingesteckt werden soll.

mfg rÖhre
 
ich frag mich da nur, ob die meisten leute hier nur sagen was sie mal gehört haben und/oder sich davon beeinflussen lassen dass da japan draufsteht oda usa. ich mein würde man euch ne japan und ne usa in die hand drücken und nicht sagen, welche woher stammt, würde da jemand nen unterschied hören oder spüren? (klar, man sollte hier nicht 2000€ mit 500€ vergleichen)

unterschreibe ich sofort!

Metalröhre;3465092 schrieb:
Es geht doch nur darum das die Japan Jacksons bis 1000€ gehen (bis auf paar Ausnahmen) und die USA Versionen erst ab 2000€ anfangen. Das hat mit dem Herstellungsort nichts zu tun, sondern wie etwas weiter oben schon erwähnt wurde mit den Vorgaben wieviel Geld reingesteckt werden soll.

mfg rÖhre

und ob das einen unterschied im herstellungsort macht. der genügsame und fleißige, niemals maulende japaner arbeitet 12std am tag, hat 5 tage urlaub im jahr und bekommt umgerechnet 2,99€ auf die stunde(wobei der arbeitgeber keine lohnnebenkosten hat). der USA arbeiter ist einmal im monat krank, hat 20tage urlaub und bekommt umgerechnet 6,78€ stundenlohn (auch ohne lohnnebenkosten). der deutsch arbeiter... "hör doch auf..."

so kann es auch sein, dass capararison für ne spitzengitarre und das sind sie wirklich, die jeder USA jackson das wasser reichen kann, 1700€ verlangt, diejackson kostet das doppelte.

also teuer heißt nicht unbedingt bessere qualität!
 
[HWOS] g30rG
  • Gelöscht von Gast 23432
  • Grund: unnützes Gezänk :(
die kv1 aus japan hat nen kahler, einen mahagony body und diesen kleinen togglewitch
die kv2 usa hat nen fr ,einen erlen body und eben den "normalen" switch

die japan kostet ca 1,3k€und die us version 2,1k€ mit transport und steuern rechnet sich das nicht
für die japan version oder hab ich mich verrechnet?
immerhin würde die japan vers auf ca 1,8k€ steigen und man hätte das transport risiko
man könnte sicherlich mit seinen dealer hier reden das man die us kv für 2k€ bekommt

http://www.ishibashi-webshop.jp/shop/g/g311918190/
 
psywaltz
  • Gelöscht von Gast 23432
  • Grund: unnützes Gezänk :(
und ob das einen unterschied im herstellungsort macht. der genügsame und fleißige, niemals maulende japaner arbeitet 12std am tag, hat 5 tage urlaub im jahr und bekommt umgerechnet 2,99€ auf die stunde(wobei der arbeitgeber keine lohnnebenkosten hat). der USA arbeiter ist einmal im monat krank, hat 20tage urlaub und bekommt umgerechnet 6,78€ stundenlohn (auch ohne lohnnebenkosten). der deutsch arbeiter... "hör doch auf..."

so kann es auch sein, dass capararison für ne spitzengitarre und das sind sie wirklich, die jeder USA jackson das wasser reichen kann, 1700€ verlangt, diejackson kostet das doppelte.
also teuer heißt nicht unbedingt bessere qualität!

Naja das doppelte nun auch nicht, ne Soloist/Dinky gibts auch schon für 2200€.

Was mich z.B. an Caparison stört sind die hauseigenen Tonabnehmer, auch wenn die vielleicht garnicht so schlecht sind (viele sind dagegen wohl nicht so zufrieden), wenn ich bei einer Jackson/ESP lese da ist ein Sh-4/EMG81 etc. drin kann ich mir schon den Sound gut vorstellen.
Dagegen kommt bei Jackson ein richtiges CustomShop Feeling auf, die Palette an Finishes die ich da aussuchen kann bietet kein Caparison/ESP/Ibanez.

Da sind wir auch schon beim Punkt: Firmen mit einem Namen, allen voran Gibson, Fender, aber auch Charvel und Jackson können es sich einfach leisten teurere Gitarren anzubieten die auch gekauft werden. Auch ESP bietet auch seine Horizon/Eclipse auch als "Custom" Ausführungen an, die fast aussehen wie die Stangenmodelle aber über 4000!!!!!€ kosten.

Caparison gibts ja noch nich so lange und sind erst seit einiger Zeit populär geworden, die Frage ist ob Caparison mit Preisen über 2000€ auch so einen Erfolg verbuchen hätte können.

mfg rÖhre
 
Metalröhre;3479129 schrieb:
Was mich z.B. an Caparison stört sind die hauseigenen Tonabnehmer, auch wenn die vielleicht garnicht so schlecht sind (viele sind dagegen wohl nicht so zufrieden), wenn ich bei einer Jackson/ESP lese da ist ein Sh-4/EMG81 etc. drin kann ich mir schon den Sound gut vorstellen.
Dagegen kommt bei Jackson ein richtiges CustomShop Feeling auf, die Palette an Finishes die ich da aussuchen kann bietet kein Caparison/ESP/Ibanez.


Metalröhre;3479129 schrieb:
Caparison gibts ja noch nich so lange und sind erst seit einiger Zeit populär geworden, die Frage ist ob Caparison mit Preisen über 2000€ auch so einen Erfolg verbuchen hätte können.

mfg rÖhre

erstmal bitte ich um verzeihung, den post mit den löhnen ist eher als "satirischer plott" gemeint und die zahlen entbehren jeglicher grundlage.ich wollt nur hinweisen, dass aufgrud der lohstrukturen ne sehr hochwertige gitarre in deutschland nicht mehr bezahlbar ist (siggi), eine in USA hergestellte ähnliches kostet (Jackson/ESP/BC Rich customs) aber eine in Japan hergestellte durchaus finanzierbar ist (Ibanez J-Customs/Caparison)....

das problem mit den markenpickups in seriengitarren sehe ich n bisschen anders. wenn ich zB ne ESP MII möchte, kann ich zw EMG oder SD wählen, ich kann mir das zwar vorstellen,aber wenn sie mir nicht gefallen, muss ich sie genauso tauschen und bezahle aber den preis der MarkenTAs nicht ,wie bei einer Caparison. zumal ja man vor dem kauf ordentlich testen sollte.

aber der thread versucht ja zu erklären, warum USA Jacksons und Japan Jacksons sich preislich unterscheiden und da sehe ich bei gleicher qualität und aussattung u.a. in den unterschiedlichen lohnstrukturen.

n guten rutsch wünsche ich!
 
Der Preisunterschied ist meines erachtens unberechtigt, zumal Japaner in der Qualtätssicherung ganz oben liegen weit über den USA. Srauben und Holz alleine sind nicht der einzigste Grund, sondern Lohnnebenkosten. Aber dennoch eine USA hat einen besseren wiederverkaufswert.
 

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