Akkordeonengel
Helpful & Friendly User
Liebe Freunde,
aufgrund der relativ kurzen Geschichte unseres geliebten Instruments hatten (und noch immer haben) wichtige Bedeutung die Transkriptionen und Interpretationen anderer Werke, die ursprünglich nicht für Akkordeon komponieren wurden. Dies bringt manchmal Schwierigkeiten mit sich. Dies betrifft zum Beispiel polyphone Werke für Orgel. Ich habe frische Erfahrungen mit BWV 645. Zuerst bitte meine eigene Klangprobe (Video 1) und dann meine Erfahrungen und Kommentare.
Video 1. Diskant 16´+8´ im Cassotto, Bass-Einzeltonmanual mit 8´
Meine Erfahrungen:
Fazit:
Ich bin immer noch unzufrieden mit dem Zustand meiner Interpretation. Ich denke, ich sollte versuchen, das Original zu spielen (d.H. Es-Dur). Vielleicht wird es notwendig sein, die zweite Oberstimme wesentlich mehr mit MIII zu spielen… Natürlich nur das Original perfekt und vollkommen ist (z.B. Video 5). Es hat jedoch einen großen Nachteil: Ein Juwel von Gottfried Silbermann können Sie nicht nach Hause ins Wohnzimmer mitzunehmen ...
Herzliche Grüße aus der Slowakei wünscht Vladimir
Klangproben:
________________________________________________________________________
Video 2: Andre Fry, Pigini Super Bayan Sirius
Video 3: Adriano Ranieri
Video 4/A Hideshi Kibi
Video 4/B Hideshi Kibi
Video 5 Original
https://www.youtube.com/watch?v=QAXNtHdQB08
aufgrund der relativ kurzen Geschichte unseres geliebten Instruments hatten (und noch immer haben) wichtige Bedeutung die Transkriptionen und Interpretationen anderer Werke, die ursprünglich nicht für Akkordeon komponieren wurden. Dies bringt manchmal Schwierigkeiten mit sich. Dies betrifft zum Beispiel polyphone Werke für Orgel. Ich habe frische Erfahrungen mit BWV 645. Zuerst bitte meine eigene Klangprobe (Video 1) und dann meine Erfahrungen und Kommentare.
Video 1. Diskant 16´+8´ im Cassotto, Bass-Einzeltonmanual mit 8´
Meine Erfahrungen:
- Ich habe nicht die Originalversion geübt, sondern eine in F-dur transponierte Partitur (z.B. eine von IMSLP Datenbank oder Arrangement von R.D.Tennert).
- Tastenakkordeon ist weniger günstig wegen der breiten Skala, wenn die beiden oberen Stimmen im Diskant mitgespielt sind. Knopf-Diskant hat solche Probleme fast nicht (bitte Video 2). Großer Nachteil von Piano-Instrument ist deshalb die Notwendigkeit, eine Oktave tiefer (Arrangement von R.D.Tennert, Takte 44-47 ) oder höher (Takt 50) zu spielen. Im letzteren Fall verliert das Werk seine innere Seele und Harmonie ganz und voll. Die Lösung ist z.B. die Unterstimme lediglich in MIII zu spielen (wie es Andre Fry spielt, Video 2- leider keine Video mit spielenden Instrument, hmm, Schade. Das ist SUPER ...).
- Interpretation-Variante von André Fry aber wahrscheinlich dann durchführbar ist, wenn es um eines Studio-Spielen geht. Ich kann es mich in größeren Konzertraumen nicht vorzustellen.
- In größeren Räumen ist es sinnvoll und wahr auch klanglich akzeptabel Die Deskant-Registrierung zu wechseln (wie z.B., Adriano Ranieri: das Spielen im offenen Raum mit schlechter Akustik; Video 3).
- Für einen erfahrenen Spieler ist auch Standard-Bass eine Möglichkeit. Natürlich nicht in einem Konzertsaal (Video 4).
Fazit:
Ich bin immer noch unzufrieden mit dem Zustand meiner Interpretation. Ich denke, ich sollte versuchen, das Original zu spielen (d.H. Es-Dur). Vielleicht wird es notwendig sein, die zweite Oberstimme wesentlich mehr mit MIII zu spielen… Natürlich nur das Original perfekt und vollkommen ist (z.B. Video 5). Es hat jedoch einen großen Nachteil: Ein Juwel von Gottfried Silbermann können Sie nicht nach Hause ins Wohnzimmer mitzunehmen ...
Herzliche Grüße aus der Slowakei wünscht Vladimir
Klangproben:
________________________________________________________________________
Video 2: Andre Fry, Pigini Super Bayan Sirius
Video 3: Adriano Ranieri
Video 4/A Hideshi Kibi
Video 4/B Hideshi Kibi
Video 5 Original
https://www.youtube.com/watch?v=QAXNtHdQB08
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: