wenn man fremde musik zu einfach und banal findet, wird man sie auch nie gut finden. man kennt dann einfach schon besseres
Das ist ein ziemlich interessanter Ansatz. Man könnte das ja so auffassen, dass diejenigen, welche einfach mehr Zeit/oder mehr Interesse haben, sich mit Musik zu beschäftigen, dementsprechend auch bessere Musik hören, weil sie abwägen können, und einfach eine größere Bandbreite an Auswahl haben udn demenstprechend das gute vom schlechten trennen können.
Diejenigen die dann mehr Musik hören fühlen sich dann als "Elite", die "einfach schon besseres" (mark79er) kennt. Aber die anderen "normalen" Hörer wissen natürlich nichts von ihrem Unwissen und fühlen sich auch irgendwie als Elite...
Also z.b. jemand der Billy Talent hört, fühlt sich natürlich eher privilegiert als jemand der Sunrise Avenue hört...aber ob der Billy Talent Hörer weiß, dass z.b. Tool-Hörer das gleiche von ihm denken ist die Frage (also ihr könnt hier auch jetzt andere bands einsetzten, es geht ums prinzip, ich find ja auch billy talent cool
)
Aber was ich mich frage dabei: Sollten nicht alle die selbe Musik mögen, wenn sich sich nur weiterentwickeln? Also kommt nicht jeder - insofern er sich interessiert/es sein hobby ist/er dafür offen ist - mal in den anspruchsvolleren Rock?
Also ich erinner mich noch an meine Zeit, wo ich mich quasi kontinuierlich von Bravo Cds, Hiphop Boy bands, oldies, punkl, ska, rock indie, metal, progressive entwickelt hab...ist natürlich jetzt sehr pauschal hier
aber kann da was dran sein? Kommen nicht alle zu einem gewissen hohen Niveau, wenn se denn interesse haben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand immer nur auf dem Mainstream Niveau bleibt (sind meiner Meinung nur die leute,d enen musik nicht wichtig ist...was ja kein vorwurf sein soll! oder eben so teenie fans von gewissen bands)