Ich glaube, wenn man Klavier spielen kann ist das hier von Vorteil, oder?
Das ist durchaus anzunehmen, schon allein deswegen, weil sich hier so viele munter über "Probleme der Koordination beider Hände" unterhalten
Nein im ernst, ich spiele Klavier, natürlich nicht so perfekt und eifrig wie so manch ein chinesischer Junge dessen Daddy einen Transformator ans E-Piano schließt damit die ganze Hütte mit Strom versorgt wird, allerdings kann ich reichlich an Stücken spielen die mir gefallen und die auch vorführtauglich sind.
Auf jeden Fall ist das alles nur eine Frage wie viel Zeit man täglich investiert und wie viele Tage lang man dies durchhalten will.
Und das Geklimper des Zack Kim ist durchaus an einem Tag zu beherrschen, das steht nun bitte wirklich ausser Frage.
Wenn man nun ein wenig Gitarre spielen lernt (Joa so 2-3 Jahre sollten's bei einem Schulbankdrücker wie mir schon sein, denn Zeit hat man neben Schule-Hausaufgaben-Sport-Privatvergnügen meist nicht allzuviel, aber doch finden sich so 2-3 Stunden die der Musik gewidmet werden können.) und vorher Klavier spielen gelernt hat, ist DAS DA wirklich keine Schwierigkeit. Ich kann jetzt schon fast Van-Halen-like die 13-8-5-Triolen aus Eruption tappen - und ich hab erst seid 1 & 1/3 Monaten eine Gitarre in der Hand.
Das soweit zu der Frage, ob Klavierspielen ein Vorteil bei manchen Dingen auf der Gitarre sein kann (geschultes Gehör, ausgereifte Kenntnisse in der Harmonielehre oder Rhytmusgefühl mal ausser Acht gelassen.) --> JA
Aber natürlich ist es überhaupt nicht notwendig =D
Ich finde übrigens auch dass Zack Kim recht hektisch rüber kommt und das alles ja schön sein mag - klingen tuts trotzdem nicht.
"Je schneller du die schnellen Parts spielen kannst, umso besser kannst du die langsamen Parts spielen" - Edward Van Halen. Meine ehrliche Meinung dazu? Blödsinn, kein Mensch wird sauer auf einen Musiker sein, wenn dieser nur langsam bis mäßig spielt, denn schnell zu spielen ist NUR eine Sache von regelmäßigem Üben (Und somit nichts Außergewöhnliches).
MfG
Adddi