Ist das Herkunftsland/der Preis so wichtig? Oder: Muss es das "Original" sein?

  • Ersteller Gast 2346
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Was ist euch beim Gitarren/Bass-Kauf wichtig und wovon lasst ihr euch zum Kauf leiten?

  • Preis (günstige Instrumente sind Mist, teure immer gut)

    Stimmen: 3 5,6%
  • Qualität/Sound (wie ist der Sound und die Qualität der verw. Teile und der Verarbeitung)

    Stimmen: 42 77,8%
  • Hersteller (der Besitz reizt, die Qualität ist immer super/miserabel)

    Stimmen: 25 46,3%
  • Herkunftsland (USA vs Mexiko vs Japan vs Korea vs China vs Deutschland vs ...)

    Stimmen: 18 33,3%
  • Ich selbst (ich gehe komplett unvoreingenommen an den Kauf, ich traue meinem eigenen Gefühl)

    Stimmen: 19 35,2%
  • Sound (in erster Linie, alles weitere einstellbar bzw. zweitrangig bis egal)

    Stimmen: 20 37,0%

  • Umfrageteilnehmer
    54
Habe mal "ich selbst" angekreuzt, weil das am wenigsten unpassend ist.
Mir ist erst mal die Optik wichtig. Eine Gitarre muss mir optisch auffallen, ansonsten interessiert sie mich nicht. Kein Wunder zB, dass meine Ovation knallgelb ist - sie fiel mir auf.
Dann erst nehme ich sie in die Hand und überprüfe, wie sie mir liegt. Passt das, wird der Sound gecheckt. Wenn bis jetzt alles gut ist, gucke ich aufs Preisschild. Wenn das passt, überprüfe ich, ob die Verabeitung und allgemeine Qualität zum Preis passt.
Wo die Gitarre gebaut wurde, ist mir schnuppe - da ich mir eh keine Konzertgitarren aus Meisterhand, mit denen ich vor einem Orchester auftreten kann und die soviel wie ein Mittelklasseauto kosten, leisten kann, kaufe ich sowieso nur Industriegitarren. Und ob die von Arbeitern in Hintertupfingen, in China oder von mexikansichen Arbeitern in USA zusammengeklöppelt wurden, ist mir gleich - Hauptsache, die Jungs und Mädls haben sauber gearbeitet. In dieser Hinsicht habe ich mit chinesischen Arbeitern bisher die besten Erfahrungen gemacht.
Marken spielen bei mir nur bedingt eine Rolle - nur dort, wo ich weiß, dass das Instrument auch mal vor Publikum genutzt wird. Da kommt es halt besser, wenn da ein bekannter Markenname drauf steht.

Jupp, ähnlich bei mir. Wobei ich, nachdem ich optisch auf die Gitarre aufmerksam geworden bin, dann doch auf den Preis schaue bevor ich sie in die Hand nehme. Und ich bekenne mich dazu schon auf Marken zu schauen, habe eine Vorliebe für Fender und Gibson.
 
Finde jeden Punkt diskutabel.

Preis. klar hab ich ein Limit. und dann auch die Erfahrung gemacht, dass ich mich unter einer gewissen Schwelle nur ärgere. Entweder über Schwächen, oder über null Wiederverkaufswert, wenn sie mal weg soll.
Qualität/Sound muss natürlich zum Preis passen, den ich zahlen will/kann ...
Hersteller: klar, wenn ich eine Jaguar haben will ist sie meist von Fender. Das gehört dazu, und gibt es auch gar nicht anders. Bei einer Strat oder Tele sieht die Sache schon anders aus. Ein Stück Image kaufe ich gern mit und bezahle dafür auch mal mehr.
Herkunft: eigentlich das Gleiche. ab einem bestimmten Preis erwarte ich schon, dass das Image mitverkauft wird, das daran hängt. Darunter weniger. Und ja, ich finde schon dass es "das Original" noch gibt. passt aber eben nicht immer ins Budget ;)
Ich selbst bin natürlich auch ein Faktor. Wenn die Gitarre sich doof anfasst, ist das doof. unvoreingenommen bin ich aber sicher nicht. Ich wollte jedenfalls noch nie eine Martin und kaufte dann doch eine Dean ...
Sound kam doch oben schon mal ... Ja, optimieren kann man immer. Ich denke ich kann inzwischen Potenzial erkennen. Durch einige Fehlgriffe.

Insgesamt ist es bei mir aber inzwischen so, dass das meiste, was ich haben wollte, schon mal hier war oder noch ist. Da muss die Gitarre schon spannend, sexy, begehrenswert sein, um mich zu reizen - einfach nur gut reicht nicht, da hab ich schon welche. Das kostet natürlich mehr, als ich ausgeben will. Also kaufe ich derzeit eigentlich nix, bis der Moment irgendwann mal kommen mag, wo ich die Kohle hab und auch Lust, sie für eine Gitarre auszugeben. Und nicht für Urlaub oder Auto oder Kühlschrank und Waschmaschine ...
 
Bei mir geht es nach "Nutzwert" (für mich).
Eine Gitarre muss mir gefallen und mir die Features liefern, die ich erwarte. Heißt also in der Regel startartige, mit 2-Punkt-Vibrato und HSS-Bestückung.
Dabei habe ich derzeit gar keine "richtige" Fender mehr, vielmehr kanalisieren sich meine Vorstellungen derzeit bei den Herstellern Godin, Jackson/Charvel und Manne.
 

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