Irish Guitar Workshop Song 02 - Galway Roundabouts

  • Ersteller BenChnobli
  • Erstellt am
Würde ich jetzt weiter üben würde das für mich nur in Frust enden und das bringt nichts, ich weiss das grade zum Ende beim 2. Teil noch einige Fehler drin sind.
Irgendwie finde ich zu dem Song auch kein Draht ich weiss nicht, es ist einfach nicht mein Song;).
Kann ich gut nachvollziehen :) Didaktisch ist es vielleicht auch nicht ganz geschickt, erst mit einem Stück, das eigentlich aus dem Thema fällt und dann einer Eigenkomposition, die keiner kennt, einzusteigen. Aber da muss man halt durch ;)
Die Bends wirken etwas ungewohnt, sonst ist das aber doch schon ganz passabel.
 
Würdest du die bends lassen?....Es fällt mir auch schwer an den Stellen die Saiten nicht zu benden irgendwie.
Ich fand die passten ganz gut rein, oder eher nich so?
Ansonsten danke, bei Zeiten werde ich mit sicherheit nochmal eine bessere Version posten, aber ich hab erstmal genug von dem Song^^
 
Die Bends sind in der tat etwas ungewohnt, aber man kann sich das schon auch so ganz gut anhören.

Aber: Ich finde es für mich persönlich vom spielerischen Fortschritt her gesehen gefährlich, bei solchen Sachen zu sagen, das spiel ich so oder so, weil ich es anders nicht hinkriege. Auch wenn es in einem Stück noch ganz gut klingt, geht es beim nächsten vielleicht gar nicht, und dann muss man doch ein sauberes Aufsetzen der Finger üben. Warum dann nicht gleich?
Andererseits finde ich es auch durchaus sinnvoll, ein Stück, mit dem man nicht warm wird, einfach mal auszulassen oder weniger intensiv zu üben. So extrem bauen die Stücke ja nicht aufeinander auf, und in erster Linie soll es uns allen ja Spaß machen.
In diesem Sinne: Wenn du Bock hast, würde ich das noch so lange üben, bis du es auch ohne Bending sauber hinkriegst, ansonsten einfach weiter zum nächsten Stück!

Gruß

Toni
 
So, hab das Stück nun endlich auch mal aufgenommen:

http://soundcloud.com/user5361896/galway

Für Anmerkungen jeder Art bin ich wie immer sehr dankbar :)
 
Ah, du hast geübt, den unterschied zum drunken sailor kann man hören; du spielst hier sauberer, finde ich :)

Beim timing hast du hier und da noch ein wenig galopp drin, hin und wieder klingt es ~wie eine sechzehntel und dann eine punktierte achtel, wo zwei achtel sein müssten, vor allem im zweiten teil. Da würde ich bei den nächsten stücken noch mehr drauf achten. Wenn du zwischen groove und geschwindigkeit wählen musst, würde ich immer groove nehmen :)

Gruss, Ben
 
Danke für deine Einschätzung, Ben :) Die Sache mit dem Timing war mir nur indirekt aufgefallen, dadurch, dass mich das Metronom nervte, was vermutlich ein Anzeichen dafür ist, dass irgendwas noch nicht so rund läuft. Dieses Mal haben sich wieder allerlei Probleme mit meiner Spieltechnik offenbart, die ich einigermaßen einzudämmen versuchte, und ich bin in allgemeinen mit meinem Klang noch nicht zufrieden - aber zuversichtlich, dass es mit etwas üben nur besser werden kann ;)

Wenn du zwischen groove und geschwindigkeit wählen musst, würde ich immer groove nehmen :)
Das ist doch ein guter Merksatz :great:
 
Also, dieses Stück macht jetzt richtig Spass, nachdem ich mit dem "Drunken Sailor" nicht so richtig warm geworden bin. :) Habe mich gestern abend schon ein wenig hineingespielt. Ich möchte die Sachen eigentlich auswendig spielen, und das ist hier gar nicht so einfach, ich bin immer wieder in eine Variante hineingeraten, die nicht notiert ist.

Jetzt habe ich mir aber heute morgen bei der Arbeit den Nagel des Mittelfingers abgebrochen, das heisst ich muss auf Plektrum umsteigen...:mad: Na ja, wird schon irgendwie gehen, wer sagt denn, dass das den Iren bei den Pub-Sessions nicht auch dauernd passiert! :D
 
Ein musikalischer Gruss aus meinen Herbstferien im Jura. Regnen tut es hier mindestens so viel wie in Irland.

Equipment: Meine alte Schüler-Nylongitarre und das iPhone mit Soundcloud-App.

http://soundcloud.com/tengolosazules/galway-roundabouts
 
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Heieiei, Irish Guitar Workshop auf nylon mit iPhone, das ist erfrischend :) Ich muss sagen, ich finde die qualität erstaunlich, die du mit dem handy erreichst.

Gut gespielt, auch die (mMn) schwierigeren stellen kommen sauber. Die paar ecken, die du bei der aufnahme noch drin hast, sind glaube ich nur eine frage der übung.

Regenferien im Jura könnte ich jetzt auch gut gebrauchen... viel spass noch dabei.

Gruss, Ben
 
Danke fürs Anhören! :) Sieht momentan auch fast aus wie in Irland hier, wenn man etwas Phantasie walten lässt... fehlen nur noch die Steinmäuerchen und ein paar Schafe, die Klippen und das Meer!
 

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Noch eine Version, diesmal mit meiner gewohnten elektrischen Semi-Hollow eingespielt. Aber es ist jetzt wie verhext, ich kriege keine fehlerfrei Version mehr hin, bei jeder Wiederholung passiert mir an einer anderen Stelle irgendein Patzer...:ugly:

Was ich an diesem Stück am schwierigsten finde, ist das Abdämpfen der Basstöne, im zweiten Teil gelingt mir das eigentlich gar nicht.

http://soundcloud.com/tengolosazules/galway-roundabouts-1
 
Wo liegt denn dein problem mit dem dämpfen, anders gesagt; wie dämpfst du?

Gruss, Ben
 
Es geht nur um die A-Saite. In Takt 2 und und 4 tippe ich sie kurz mit dem Ringfinger der linken Hand an, bevor ich die E-Saite anschlage. In Takt 5, 6 und 7 habe ich noch keine gescheite Methode gefunden, um das A vor dem E abzudämpfen, ohne dass ich aus dem Fluss gerate.

(In "Follow Me Up To Carlow" gibt es ähnliche Stellen, aber das schreibe ich dort auf, um die Threads nicht durcheinanderzubringen)
 

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