Irgendwann klingt es breiig und matschig

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Hallöchen.

Ich habe seit einer nächtlichen Zap-Aktion eine Punkband namens "The Subways" entdeckt und bin echt beeindruck mit wie wenig Technik und Riffs da Stimmung gemacht wird.

Bisher habe ich meist Dinge von U2 oder Fleetwood Mac gespielt und so gar keine Ambitionen zum Punk gehabt. Beim Nachspielen einiger Songs kam aber das Problem wieder auf, welches mich schon seit längerem beschäftigt:
Wie ist es bei den doch rauen Gitarrentönen und immer fortwährend gespielten Powerakkord-Riffs möglich, dieses breiige, matschige Klangbild zu verhindern? Ich habe irgendwann das Gefühl, dass mir die Kontrolle der Gitarre total entgleitet und es einfach nur noch nach dickem Lehm klingt.

Bei U2 Stücken, wie zum Beispiel "Pride", war es immer durch den recht gro0en Delayanteil der Riffs möglich die Kontrolle zurück zu gewinnen, wenn ich mit der Greifhand kurz die Saiten losgelassen und dann wieder aufgesetzt habe. Quasi ein Muting am Griffbrett.
Spiele ich nun Dinge wie zum Beispiel von den Subways, ist das nicht ohne weiteres möglich, weil es sich deutlich wie ein Unterbrecher anhört.

Bin für alle Tipps dankbar.
 
Eigenschaft
 
Die Subways sind ein geiles lautes Grüppchen, die haben mir auch live vor ein paar Jahren den Abend versüßt :)

Zu Deinem Problem: viele Powerchords hintereinander machen alleine noch keinen Brei oder Matsch. Schätze Du hast zu viel Reverb und / oder Delay oder sonstige Effekte auf der Gitarre. Dreh mal alles aus und spiel nur mit reiner (und auch nur so viel wie nötig) Zerre. Ein Sound mit mehr Mitten als Bass und Höhen klingt auch weniger matschig. Und dann spielt das Abdämpfen der nicht gebrauchten Saiten natürlich noch ne große Rolle: wenn da Saiten ungewollt mitschwingen, die man zwischendurch mit der linken Hand "Not-Stoppen" muss, klingt es immer matschig.
Lad doch Mal ein Hörbeispiel hoch, vielleicht kann man dann noch den ein oder anderen konkreten Tipp geben.
 
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Evt kannst du uns noch sagen was du spielst, Gitarre & Amp usw, das hat nicht nur mit Spieltechnik zu tun.

Kann sein das wir in der falschen Forumskategorie sind, aber das sehen wir ja wenn du mal dein Equipment postest und auch wielange du Gitarre spielst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst einmal: Die Subways sind genial...hab sie vor kurzem erst live gesehen:m_git1:

Ich glaube, genauso wie Senchay, dass dein Problem mit deinem Setup zu tun hat. Wharscheinlich bist du von U2 "vorbelastet" und verwendest zu viele Effekte. Probier einfach alles zu minimalisieren: keine Effekte und Gitarre in den verzerrten Amp. Und ganz wichtig: Eher mehr Lautstärke als mehr Gain!

Was spielst du den für Equipment?
 
Guten Abend.

Zunächst Danke für die Tipps.

Ich besitze nicht viel Equipment.

Zwei Strats (eine billige Squier und eine selbst geschraubte mit Wilkinson Pickups) und eine selbstgefertigte Telecaster, ebenfalls mit Wilkinson Pickus.
Als Radaumacher dienen zwei Monitore und ein Line 6 Pod Hd500.

Vor dem POD dient mir ein Boss Sd-1 als eine Art Vorverstärker. Dazu noch ein Boss DD-7, welches ich aber seit dem HD500 seltener im Einsatz habe.

Ich habe bisher die Tipps beherzigt und mal die Effekte auf ein Minimum reduziert. Sprich: In der Effektreihe des POD befindet sich momentan nur der VOX Ac30 mit 15 Bass, 65 Höhen und 15 Presence, sowie ein NoiseGate.
Die Zerre bringe ich über das SD-1. Deutlich besser. Allerdings ist der Punk doch deutlich schneller als das, was ich bisher gespielt habe.
 
Du sagst die Musik ist schneller...liegt es vielleicht an deiner Spielweise?
 
Zwei Strats (eine billige Squier und eine selbst geschraubte mit Wilkinson Pickups) und eine selbstgefertigte Telecaster, ebenfalls mit Wilkinson Pickus.

Puh. Also ich kann mir schon vorstellen das es Probleme geben könnte mit diesen Gitarren einen sauberen Gain Sound hinzubeommen der nicht matscht, ab einem Level.


Das sind halt alles SIngle Coil Gitarren, da ist es nicht ganz so einfach nen richtig fett komprimierten Sound zu erreichen. Ehr mit den hochwertigeren Gitarren. Das kann genauso mit den Squiers gehen, nicht falsch verstehen, ich kann nur nicht automatisch davon ausgehen denn viele davon sind in den Factory Settings halt einfach nicht so toll. Und ich weis ja nicht wie viel Mühe du dir mit Einstellungen usw gemacht hast. Hast du die anderen Gitarren selber gebaut?

Kannst du mal ne Hörprobe hochladen, ein kleines Rhytmus Riff oder so? Echt schwierig zu sagen, gibt viele Faktoren.

Oder hast du es jetzt sozusagen erledigt, es ist nur noch zu schnell um es nachzuspielen? Konnte ich jetzt nicht ganz raus lesen
 
Hallo.
Ne. Erledigt ist das nicht. Das Problem will ich ja in den Griff bekommen.
Ich glaube aber das es eher wie ihr gesagt habt am Setting liegt. Die Strat klingt bei U2 Sachen gut wie ich finde, die Tele nehme ich eher für Dinge, die einen akustischen Sound verlangen.
Was mich bisher voran gebracht hat ist Euer Tipp, die Effekte auf ein Minimum zu reduzieren.

Das Setting an der Squier hat damals jemand professionelles gemacht, daher ist die Saitenlage auch echt geil an der Axt. Aber das war halb so teuer wie die Anschaffung meiner damals ersten Gitarre. :D
Die andere Strat und die Tele sind Bausätze aus der ML-Factory gewesen. Meinen Ansprüchen genügte das bisher - nun ist aber mit steigender Zeit auch ein steigender Anspruch da.
Da ich mein aktuelles Bauprojekt zunächst auf Eis gelegt habe, wäre es eventuell an der Zeit nochmal Geld für etwas sinnvolles auszugeben.

Ich hörte mal die Epiphone Studio sei ganz anständig.
Die Samples liefere ich nachher nach.
 
So. Hier mal ein paar Variationen.
Die U2 Sachen sind mit meiner selbstgemachten Strat gespielt, die anderen Stücke mit Fingern und der selbstgeschraubten Tele.

https://soundcloud.com/sauter-1/001a Pride
https://soundcloud.com/sauter-1/002a Where the streets have no name
https://soundcloud.com/sauter-1/003a Improvisation
https://soundcloud.com/sauter-1/004a meine transkrib von "Go Insane"
https://soundcloud.com/sauter-1/005a meine transkrib von "Bleed to love her"
 
Fein, aber wo ist denn der Punk-Matsch, den Du loswerden möchtest? Ein Hörbeispiel davon wär hilfreicher ;)
 
Kommt hier...hatte ich vergessen. Sorry.

Mir bluten die Ohren...da stimmt nix. Es matscht, es klingt näselnd, da ist null Dynamik drin.

https://soundcloud.com/sauter-1/006a
 
Das sind halt alles SIngle Coil Gitarren, da ist es nicht ganz so einfach nen richtig fett komprimierten Sound zu erreichen
Da ist schon etwas dran, Humbucker sind da nach meinem Empfinden die bessere Wahl: Zum einen Haben sie einen höheren Output, was ohnehin zur särkeren Kompression führt und zum anderen sind sie eher in den Mitten zu Hause, wodurch sie weniger matschen. @Saut_Jusa Vielleicht könnten dir Humbucker im SC Format da weiterhelfen.

Vor dem POD dient mir ein Boss Sd-1 als eine Art Vorverstärker. [...] In der Effektreihe des POD befindet sich momentan nur der VOX Ac30 mit 15 Bass, 65 Höhen und 15 Presence, sowie ein NoiseGate. Die Zerre bringe ich über das SD-1.

Da sind die nächsten Baustellen: Auch wenn ich verstehen kann, dass dir die Verzerrung des SD-1 besser gefällt als die Modelle deines POD, würde ich es zunächst ohne das Pedal versuchen - Feinjustierung mit externen Effekten kannst Du betreiben, wenn der Rest schon einmal stimmt.
Als nächstes kommt der AC 30: Der ist im Original bestimmt ein toller Verstärker, aber mit Punk assoziiere ich ihn nicht. Vielleicht ist etwas in Richtung eines Plexi oder JCM 800 besser geeignet. Den jeweiligen Verstärker könntest Du mit einem Overdrive- oder Fuzzeffekt des POD kombinieren bzw. den Effekt auslassen und dann dein SD-1 vor den POD hängen.

Ganz wichtig ist auch noch, dass Du bei allen Einstellungen des POD auf das Ausgangssignal der jeweiligen Sektion achtest, damit Du nicht den Eingang der nächsten Sektion übersteuerst. Ganz ehrlich habe ich bei deinem letzten Hörbeispiel den Eindruck, dass da irgendwo Clipping stattfindet, wo es eigentlich nicht stattfinden soll. Vielleicht bekommst Du damit schon deine Probleme in den Griff.
 
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Jo, hört sich für mich nach dem typischen Wohnzimmer Combo Sound Problem an. Deswegen bin ich irgendwann auf Hifi Boxen gegangen, für daheim. Für Blues gehts noch für meine Ohren, bzw den wirklichen alten Blues/Rock, wo es sich sowieso noch blechig angehört hat. Aber Highgain Sachen auf nem Combo ist für meine Ohren unmöglich zu machen. Hat bisher weder Marshall noch sonstwer geschafft mich da zu begeistern. Dafür sind die Ohren zu Hifi-verwöhnt und wenn ich mir Savage Messiah oder Metallica anhöre auf ner Anlage, wo alles richtig frett drückend rüber kommt und danach auf nem 1x12er Combo sielen muss, sorry, geht einfach nicht für mich, kein Bass, keine Höhen nur Blech. Vielleicht bist du auch so ein Hifi Ohr?

Also eins ist klar, du wirst aus keinem Amp, bzw sehr wenigen, einen Sound bekommen wie du ihn auf deiner Stereoanlage hörst. Das kannst du lieber gleich sein lassen ausser du hast ne Menge Kohle. Einige Monitore sind noch Hifi lastig, die wären auch ne Lösung. Aber aus dem Amp wird das so fett nicht raus kommen.

Ich weis natürlich nicht ob du so vergleichst aber das könnte schon ein Problem darstellen, falls doch.

Da ist aber schon noch Potential, die Zerre hört sich bissl fritzelig an, weis nicht, das könnte vom Pedal kommen, evt etwas weniger Gain und Presence noch. Es täuscht manchmal abartig und man denkt das in einem Song viel mehr Gan verwendet wird als es tatsächlich der Fall ist.

Man darf auch nicht vergessen das fertige Recordings gemastert sind, da wird mit EQ und allerhand Methoden (Spuren doppelt legen) usw noch mehr "Fette" erreicht.
 
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Kommt hier...hatte ich vergessen. Sorry.

Mir bluten die Ohren...da stimmt nix. Es matscht, es klingt näselnd, da ist null Dynamik drin.

https://soundcloud.com/sauter-1/006a

Da sind ganz fiese digitale Übersteuerungen drin. Eventuell schickst du mit dem DS einen zu hohen Pegel in den POD? Dreh mal das Volume am DS so weit runter, dass es eingeschaltet nicht lauter ist als ausgeschaltet. Oder der Aufnahmepegel ist zu hoch. Oder beides.

Und die Speakersimulation am POD ist hoffentlich eingeschaltet ...?
 
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@Senchay Es geht ja nicht um High Gain - oder genauer Verzerrung - bis zum Abwinken, sondern um mäßige Verzerrung ("mäßig" ist relativ - ich spiele für gewöhnlich Death Metal und da wird mit dem, was ich als "viel Verzerrung" beschreibe, gearbeitet).
Jo, hört sich für mich nach dem typischen Wohnzimmer Combo Sound Problem an.
Es handelt sich nicht um einen Combo und auch nicht um einen "richtigen" Verstärker, sondern um einen POD mit aktiven Lautsprechern.
Also eins ist klar, du wirst aus keinem Amp, bzw sehr wenigen, einen Sound bekommen wie du ihn auf deiner Stereoanlage hörst.
Richtig! @Saut_Jusa das ist ganz entscheidend. Selbst wenn Du die Gitarre, die Effekte, den Verstärker und den Lautsprecher hast, der bei deinen Referenzen eingesetzt wurde, wirst Du nicht den exakten Klang reproduzieren können - es fehlen dann nämlich immer noch die doppelte oder mehrfache Aufnahme der Gitarre, der Bass, Schlagzeug und jede Menge Effekte aus dem Studio.

Ich wiederhole noch einmal meinen Ratschlag: Guck zunächst, dass die Ausgangspegel aller Sektionen des POD nicht zu hoch für den nächsten Eingang sind - das gilt natürlich auch für dein SD-1!

Damit ich noch dem Thema des Subforums gerecht werde, eine Kommentar zur Spieltechnik:
Und dann spielt das Abdämpfen der nicht gebrauchten Saiten natürlich noch ne große Rolle
Je mehr Verzerrung ins Spiel kommt, desto entscheidender wird das - glaub mir: mein bald ehemaliger Mesa Mini Rectifier hat Sachen verstärkt, die ich beim trockenen Spielen nicht gehört hätte und das, obwohl ich noch nicht einmal seine maximal mögliche Verzerrung eingesetzt habe!

Schließlich noch etwas fast schon übergeordnetes: Seit wann wird Audiophilie im Punk berücksichtigt? ;)
 
Äh sorry... aus irgend einem Grund hab ich Line 6 Spider gelesen lol... ka wo. war bissl abgelenkt.

Es geht ja nicht um High Gain - oder genauer Verzerrung - bis zum Abwinken,

Naja, vielleicht nicht bei der Band. Aber in diesem Soundbeispiel ist doch einiges an Gain oder Presence drinnen. Das iss ja ne Strat oder Tele oder was, das braucht schon was bis es mal so fett ist wie hier.

Oder es ist wirklich die reine Übersteuerung, wie ihr ja auch schon gesagt habt. Das kann ich hier nicht so genau beurteilen, meine Bose Boxen fressen seeeehr viel vom "real" Klang.
 
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Da ist schon etwas dran, Humbucker sind da nach meinem Empfinden die bessere Wahl

Als nächstes kommt der AC 30: Der ist im Original bestimmt ein toller Verstärker, aber mit Punk assoziiere ich ihn nicht.

Billy Lunn hat selber lange Vox AC 30 gespielt und wurde auch schon mit Stratocastergitarren gesehen. ;)

Wieso sollen Singlecoils nicht für Punkrock geeignet sein ?
Mir fallen etliche Bands ein mit SC Pickups in den Klampfen : Clash, Social D, Dead Kennedys, Green Day ..... usw

Der AC 30 ist klasse für Punkrock, auch wenn es hier nur um die Nachbildung geht.
 
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Klar, das geht genauso mit Singlecoils, evt mehr Arbeit aber es ist ein wenig so das vor allem bei Singlecoil Gitarren die Verarbeitung passen muss das es auch bei Gain nicht matscht. Mit meiner Squire CV im Kaufzustand (neu) war das zb unmöglich. Es war immer nur brei. Erst jetzt so langsam nachdem ich Tremolo usw getauscht hab kommt sie langsam mal aus dem Matsch raus. Bei der Mex wars das gleiche, am Angang ging gar nix, inzwischen kann ich 6 String Akkorde in high gain ohne Matsch spielen.

Meine Ibanez RG dagegen brauch halb soviel Arbeit um den gleich fetten Sound ohne Matsch zu erreichen, weil die Pickups halt schon vorkomprimieren. Und bei meinen anderen Gitarren, mit Humbuckern, hab ich rein gar nix tunen müssen um kein Matsch zu haben. So war es zumindest in meinem Post gemeint.
 
Die Subways spielen angecrunchten Sound, also wenn es matscht: Gain raus !
Meiner Erfahrung nach neigen eher Humbucker zum matschen. Könnte am Konstruktionsprinzip liegen ...

Ich finde an der Spieltechnik im Hörbeispiel jetzt keinen groben Soundfehler (abgesehen von der übersteuerten Aufnahme), da musste ich mir schon wesentlich schlimmeres anhören.

Und bitte keinen Humbucker im SC Format in die Strat bauen !
 
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Hallo Mitmusiker.

Danke nochmal für die vielen Tipps die es in den nächsten Tag Dank Nachtdienst nur gewürfet umszusetzen gilt.
Auf ein paar Dinge will ich aber mal eben eingehen:

Korrekt Senchay. Ich bin einer dieser Hifi-Leute und kann es absolut nicht ertragen wenn irgendwo was brummt, knarrt oder zischt, wen es da nicht hingehört. Allerdings habe ich da ein gesundes Maß und bin nicht in Sphären jenseits der vierstelligen Beträge. Hab ich auch gar nicht die Kohle für.
Das Sound nicht immer zu 100 % reproduzierbar ist, ist mir klar und das ist auch nicht das Problem. Das Problem an der Sache ist einfach der für mich absolut platte undynamische und dazu breig klingende Sound.

Der POD 500 ist in meinen Augen echt ne Kampfsau wie 1000 von Einstellmöglichkeiten und Variationen. Bei den U2 Sounds reicht es manchmal schon Effekte in der Effektkette zu tauschen und es ergibt sich ein anderes Klangild. Das sind eben viele variablen.

Zur Einstellung am Pod an sich Hans: Die Pedale vor dem HD sind immer so eingestellt, dass der Output am HD nie lauter wird. Was Du mit der Lautsprechersimulation meinst, ist mir jetzt allerdings nicht ganz klar. Kannst Du das nochmal näher erläutern? Meinst Du in den IO Einstellungen, wie der POD eingestellt ist für den Output? Der steht auf Direct/Studio.

anz wichtig ist auch noch, dass Du bei allen Einstellungen des POD auf das Ausgangssignal der jeweiligen Sektion achtest, damit Du nicht den Eingang der nächsten Sektion übersteuerst. Ganz ehrlich habe ich bei deinem letzten Hörbeispiel den Eindruck, dass da irgendwo Clipping stattfindet, wo es eigentlich nicht stattfinden soll. Vielleicht bekommst Du damit schon deine Probleme in den Griff.

Wie kann ich das kontrollieren? Der POD bietet keine Pegelanzeige. Das muss rein nach Gehör geschehen.

Das iss ja ne Strat oder Tele oder was, das braucht schon was bis es mal so fett ist wie hier

Genau das ist eines der Probleme. Mis ist folgendes aufgefallen: Wenn ich die Zerre nur über den POD steuere muss ich ziemlich weit aufdrehen damit es verzerrt klingt.

Billy Lunn hat selber lange Vox AC 30 gespielt und wurde auch schon mit Stratocastergitarren gesehen

Jupp. Daher wählte ich zunächst den AC30. Billy spielt aber jetzt offenbar Blackstar.

Die Subways spielen angecrunchten Sound, also wenn es matscht: Gain raus !

Das werde ich auch probieren. Frage ist dann nur wie ich den crunch da reinkriege.

Ich finde an der Spieltechnik im Hörbeispiel jetzt keinen groben Soundfehler (abgesehen von der übersteuerten Aufnahme), da musste ich mir schon wesentlich schlimmeres anhören

Vielen Dank, aber ich mag es gar nicht. So will ich das nicht, da bin ich jetzt etwas penetrant. :D:D:D:D
 
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