Interface für E-Drumset/Gesang/Gitarre

AMI3RO
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Hallöchen.
Ich nehme derzeit über das Audient ID4 Gesang und Gitarre auf, da jetzt aber mein Bruder als Drumer sich ein E-Schlagzeug zulegt und das natürlich auch mit aufgenommen werden soll, wollte ich fragen ob ich das mit dem machen kann?
Das Problem ist das wir halt alle noch Schüler sind und deswegen uns keine 9+Ultra-Sachen leisten können.
Ich hab in einem Thread, von 2007, glaube ich gelesen das man einen Midi Eingang/Ausgang braucht jetzt weis ich nicht genau was das bedeutet. Auf jeden Fall habe ich mich nach einem Interface dan umgeschaut und bin auf das Steinberg UR22 MK2 gestoßen welches solch ein Anschluss besitzt.


Ist es besser als das Audient iD4? Gibt es zu dem noch bessere Alternativen? Oder Vorschläge?
Ich kenne mich mit der Aufnahme von E-Drums nicht auf aber ich würde das halt denke ich wie mit Gesang und Gitarre machen, übers Interface in den PC in Reaper aufnehmen. Weis nicht ob das dan mehrspurig ist oder Einspurig aber das ist denke ich ein anderes Thema^^
Danke schomal für jede Hilfe ^^
Also: klärt mich auf^.^
 
Eigenschaft
 
Weis nicht ob das dan mehrspurig ist oder Einspurig aber das ist denke ich ein anderes Thema^^


Das ist nicht ein anderes Thema, sondern eigentlich erstmal sogar die zentrale Frage...

1) MIDI oder Audio?
2) Bei Audio: Wieviele Spuren gibt das Drummodul gleichzeitig aus?



:hat:
 
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Hallo AMI3RO
Ist es besser als das Audient iD4? Gibt es zu dem noch bessere Alternativen? Oder Vorschläge?
Ob das Audient iD4 besser als das UR22, kann ich jetzt nicht sagen. Jedenfalls bietet das UR22 Midi In/Out, wobei ihr ja nur einen Midi In braucht.
Hierbei stellt sich allerdings aber auch wieder die Frage, soll nun wirklich Midi aufgenommen werden oder doch Audio.

Soll es Midi sein, müsst ihr euch jetzt schon im klaren darüber sein, das dies nur Steuerungsbefehle sind, die keine eigene Tonerzeugung beinhalten.
Den Sound, erzeugt dann das eingebundene PlugIn in der DAW, wie z.B. Addictive Drums oder EZDrummer.
Allerdings gibt es auch Freeware PlugIns wie Sennheisers DrumMica, was nach meiner Einschätzung für euch mit Sicherheit erst einmal ausreichend sein sollte.
Midi ist natürlich ne tolle Sache, gerade wenn es darum geht mal Korrekturen vorzunehmen, falls mal ein Part nicht hundertprozentig eingespielt wurde.
Einfach mal die Midinote an den "richtigen" Platz verschieben und gut iss et :). Bei Audio sieht das wieder ganz anders aus.

Wo wir auch schon bei der anderen Variante wären. Nämlich Audio.
Hier nehmt ihr im Prinzip den ausgegebenen Sound des DrumModul auf. Ich denke mir mal, das ihr eventuell auch nicht direkt alle einzelnen Elemente des Drum auf einzelne
Spuren aufnehmen wollt oder könnt. Für diese Variante wäre dann nämlich auch ein Interface notwendig, welches auch dementsprechende Eingänge zur Verfügung stellt
und solch ein Interface bekommst du nicht mal eben für 130.- €.
Also an eurer Stelle würde ich dann schon auf die Midi Variante gehen und das Free PlugIn DrumMica mal ausprobieren ODER was mir gerade einfällt....MT PowerDrumKit.
Am Sound kann man in der DAW mittels EQ immer noch viel im nachhinein machen.

Gibt es zu dem noch bessere Alternativen? Oder Vorschläge?
Mein Vorschlag wäre auch noch das Focusrite Scarlett 2i4....Tolles Interface.
 
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Also an eurer Stelle würde ich dann schon auf die Midi Variante gehen und das Free PlugIn DrumMica mal ausprobieren ODER was mir gerade einfällt....MT PowerDrumKit.

Okay Danke. Werde mir beides bis morgen mal anschauen, heute hab ich die Zeit nihtmehr. Zudem erkundige ich mich mal ausführlich was genau Midi- und Audio in dem Fall ist.

Das Audiointerface sehe ich mir gleich mal an
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1) MIDI oder Audio?
Kenne davon den Unterschied nicht: Wie gesagt die Begriffe sagen mir ziemlich wenig^^ Hab die nur in dem Thread aufgeschnappt^^
 
Hallo,
wenn es nur darum geht, MIDI-Daten an einen Rechner zu schicken und diese dann in der DAW Sounds ansteuern sollen, reicht auch schon so ein kleines MIDI-Interface
Hat Reaper denn eigentlich keine Dumssounds onboard?

Das audient id4 ist halt leider eher minimalistisch.
Wenn ihr analog die Sounds aus dem E-Drum-Modul aufnehmen wollt, solltet ihr ein Interface mit mindestens zwei analogen Eingängen haben, da die Drummodule "Stereo" ausgeben (also zwei Kanäle). Das würde ich mal als Mindestanforderung nennen.:) Sonst macht es mMn keinen Sinn.
Grüße
Markus
 
wenn es möglichst viel in's für möglichst wenig € sein sollen:

keine angst vor behringer!
 
...keine Angst vor ASIO-Treibern.
 
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Hat Reaper denn eigentlich keine Dumssounds onboard?

Nein. Reaper ist von Haus aus dann doch eher minimalistisch ausgestattet. Neben super funktionierendem EQ, Comp, MultibandComp, Gate und noch ein paar anderen VSTs gibt es halt keine VSTis.
 
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Danke für die Info :great:
Dann wäre doch ein Modul mit MIDI I/O oder ein VST-Plugin nötig.
 
Nein. Reaper ist von Haus aus dann doch eher minimalistisch ausgestattet.
jein :) .
das ist jetzt OT:
wenn du dich im reaper forum tummelst findest du zu diesem thema eine große menge an links zu freien drum modulen, die teilweise richtig gut sind.
lieber eine minimalistisches stabiles und bezahlbares reaper als irgendwelche aufgeblasen software boliden die nicht mehr zu handeln und unbezahlbar sind und mit sicherheit auf vielen rechnern als crack versionen laufen. nein danke.
OT modus aus.
da es viel einfacher ist würde ich eher ein interface nutzen, daß die stereospur (zur not geht ja auch mono) als audio in den rechner führt als mich gleich am anfang mit den vielen midifallstricken rumzuschlagen.
in den preisregionen in denen wir uns gerade bewegen gehe ich von einem reinen stereo soundmodul aus und nicht von einzelausgängen je instrument am e-drum.
also, nach initital angegebenem setting sollten vier spuren reichen (allerdings tendiere ich immer zur 'reserve' wenn es finanziell nur irgendwie machbar ist, weil, der bedarf kommt schneller als man denkt :) )
 
wenn es möglichst viel in's für möglichst wenig € sein sollen:
keine angst vor behringer!

Es soll halt nur ungefähr die gleiche Qualität wie das iD4 liefern, und halt die Möglichkeit bieten das E-Drumset aufzunehmen.

Ich hab hier mal die 2 Interfaces (Focusrite Scarlett 2i4 2nd Gen, Behringer UMC404HD) und das von mir vorgeschlagende Interface auf Thoman verglichen:
Unbenannt.PNG



Welches wäre da jetzt am klügsten? Lieber wäre mir schon beides (Also Midi und halt Audio) damit ich rausfinden kann was mir eher liegt, bzw was klüger ist. Falls es ist kann ich bis 170 (Höchstens) hochgehen. Also muss sich nicht gaaaaanz im selben Preisbereich bewegen. Also ungefähr bis zur Preisklasse des Focusrite Scarlett´s...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
da es viel einfacher ist würde ich eher ein interface nutzen, daß die stereospur (zur not geht ja auch mono) als audio in den rechner führt als mich gleich am anfang mit den vielen midifallstricken rumzuschlagen.

Würde ich auch erstmal tun. Aber ausprobieren über Midi das aufzunehmen wäre vielleicht nicht blöd, zudem das es mich in der Richtung dan weiterbildet und ich weis mit was ich es zu tun habe. Wäre halt praktisch rauszufinden, was für mich besser ist oder mit was ich lieber arbeiten möchte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hat Reaper denn eigentlich keine Dumssounds onboard?

Jetzt müsste der Begriff Dumssounds mir was sagen^^ GOOGLE!! (/*_*)/
 
klare antwort: der behringer: gerade wenn du mit midi und audio experimentieren willst sind zwei audio ins zu wenig!
und halt die Möglichkeit bieten das E-Drumset aufzunehmen.
du hast auch was von git und gesang gesagt! macht vier nötige eingänge!
und bei thomann und den anderen verdächtigen gibt es überall drei jahre garantie.
und ich habe hier hardware von behringer und focusrite (ok, alles ein paar nummern größer :) ), aber behringer braucht sich nicht hinter irgendwem zu verstecken. laß dich von dem angeblichen ruf nicht mobben :) .
horst
 
jein :) .
das ist jetzt OT:
wenn du dich im reaper forum tummelst findest du zu diesem thema eine große menge an links zu freien drum modulen, die teilweise richtig gut sind.
lieber eine minimalistisches stabiles und bezahlbares reaper als irgendwelche aufgeblasen software boliden die nicht mehr zu handeln und unbezahlbar sind und mit sicherheit auf vielen rechnern als crack versionen laufen. nein danke.
OT modus aus.

Auch ich bin jetzt OT ;).

Ich empfinde Reaper auch als die beste Lösung. Klein, stabil und mehr als bezahlbar.

Freie Drum-Module haben mich ehrlich gesagt nie gejuckt. Hab mir irgendwann SD2.0 und den Slate-Trigger gekauft, das dann in Kombination mit den Reaper-Standard-Plugins uns vielleicht der ein oder anderen Sache von Variety of Sound und schon braucht man fürs Bedroom-Recording kaum was anderes.
 
Jetzt müsste der Begriff Dumssounds mir was sagen
damit ist ein virtuelles VSTi instrument gemeint, in diesem fall ein schlagzeug, das via midi getriggert halt drumsounds von sich gibt.
dazu wir in reaper ein track generiert, das VSTi eingesetzt, reaper mit einer midischnittstelle verbunden und ab die post.
allerdings ist die frage, ob euer e-drum überhaupt in der lage ist midi zu liefern (via usb?)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
SD2.0 und den Slate-Trigger gekauft,
ja, aber bei @AMI3RO scheint es ja ziemlich zu klemmen, also erstamal das freie zeugs versuchen. vor allem 'lernt das ja' .
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar :)
Positiv:
- Günstiger Preis
- akzeptable MicPreamps und Wandler
- einfache Bedienung
- insgesamt stabiles Gerät mit vernünftigen Potis
- Ein- und Ausgänge in für die Praxis tauglicher Qualität
- Netzteil kann, muss aber nicht
- stabiler und verlässlicher Treiber von Yamaha
Eher negativ:
- KH-Ausgang könnte etwas mehr Power haben.
 

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