Inneres Gehör

Ich hab auf Empfehlung von einem Bekannten mit dem App "das absolute Gehör" angefangen das zu üben (Titel nicht ernst nehmen, eigentlich ists ja meist ein relatives Gehör).
Enthalten sind viele Sachen, wie zB Intervalle vergleichen, bestimmen, singen, erkennen, das gleiche mit Tonleitern, Akkorde, ... hat mir aber erst mal nicht sooo viel gebracht.
WEnn man Wissen mit bereits bestehendem Wissen verknüpft und mit bestimmten Vorstellungen läuft das viel besser ... Ein tolles Video wie ich das meine hat David Bennet Piano

Erst ab dann hat auch die App was gebracht oder zB "On the Flow" nebenbei Filmmusik oder Songs im Radio analysieren. So hat sich dann ein inneres Vokabular aufgebaut.
 
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David Bennet bedient sich da eines sehr alten Tips, der auch in verschiedenen Beiträgen zu den ersten Schritten im Board regelmäßig gegeben wird.
Man kann sich natürlich so eine längere Liste markanter Stellen in Songs zusammensuchen oder eine Liste übernehmen.
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Geschickter finde ich an diesem frühen Punkt des Trainings, täglich den gleichen - einen - Song zu singen, der alle Intervalle des Oktavraums aufwärts und abwärts gesungen enthält.
Das zu üben gräbt ungleich schneller eine tiefe Gedächtnisspur, dank der Intervalle gut bestimmbar werden.

Einigen wird deshalb der Tip bekannt vorkommen, den ich seit bald 10 Jahren gebe. Bei Bedarf lassen sich auf Youtube auch einige noch andere "Interval Songs" finden.



Intervalle erkennen ist der erste Schritt zur Schärfung des musikalischen Hörens, weiter geht es dann mit Akkordfamilien, Akkordfolgen und Skalen.

Gruß Claus
 
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