Inhalt einer regelmäßigen Pflege/Wartung einer E-Gitarre

  • Ersteller noslash
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Ich denke mal die Grundlage weswegen man schmiert, ist bekannt.

Wenn nicht => https://www.studysmarter.de/ausbild...be/industriemechaniker-ausbildung/schmierung/ oder alternativ jede andere Webseite, die erklärt warum man schmiert, wenn Metall auf Metall reibt. (Anzumerken ist, dass das nicht nur für Maschinen gilt, sondern überall wo Metall auf Metall reibt.)

Wo das geklärt wäre, ist die Gegenfrage warum ausgerechnet bei einem Floyd Rose, was ein hoch belastetes Schwenklager darstellt, auf einmal keine Schmierung angewandt werden sollte?

Mir fällt kein Grund ein es nicht zu tun. Und aus Ermangelung an Gegengründen mach ich es halt. Ob man das nun als „Muss", „Kann", „Soll", „Sollte" verstehen soll, soll jeder für sich selbst entscheiden.

Und damit man dem Umstand der Verdrängung entgegengewirkt oder zumindest kompensiert, nimmt man nicht irgendein Fett, sondern eins mit Festschmierstoffen und guten Notlaufeigenschaften. Wie eben das besagte LM 47.

Ob das das Beste ist, weiß ich nicht. War halt das Nächstbeste, was ich im Baumarkt zu erschwinglichen Preisen und vernünftigen Größen finden konnte, was mir der Ingenieur meines damaligen Betriebs vorgeschlagen hat.

PS: Muss/Sollte ich noch irgendeinen Disclaimer dalassen, dass es mir völlig egal ist, dass irgendjemand ein FR besitzt, dass 40.000 Jahre alt ist, nie geschmiert wurde, das trotzdem noch funktioniert?
 
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O.K., aber jetzt bitte nicht jedesmal in Details zu gelisteten/präferierten Pflege-/Wartungspunkten wegdriften, auch wenn ein "Sidekick" in einem Beitrag mal zu ausführlicher Diskussion verleiten sollte ;) . Dazu gibt es im MB hinreichend Threads, in denen so etwas bereits mehrfach/ausführlich abgearbeitet wurde :).

LG Lenny (für die Moderation)
 
Irgendjemand hat es hier geschrieben ... Befestigung der Gurtpins prüfen ... sehr gute Idee!
 
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Also ich sehe die Gitarrenpflege als Riesengroßen Markt bei dem Hersteller teils sehr unnötige Dinge für teuer Geld verkaufen können.

Hendrix, Pink Floyd, wer auch immer, haben sicherlich kaum was an den Gitarren gemacht außer Saitenwechsel und halt nachgestellt wenn was im Argen war.



Irgendjemand hat es hier geschrieben ... Befestigung der Gurtpins prüfen ... sehr gute Idee!
da bin ich absoult dabei, wenn da einer live rausfliegt und die Gitarre den Boden Küsst ist sicherlich mehr kaputt, als wenn das Floyd Rose durchs Nicht-ölen 0,1% küzere Lebensdauer hat.

- Pickupschrauben prüfen, vor allem bei Rahmenlosen, die bewegen sich beim Lösen in Richtung Saiten, wenn sie dann anliegen schwingt die Saite logeischerweise nicht mehr, mir leider erst beim letzten Gig passiert :poop:
- Mutter der klinkenbuchse hin und wieder prüfen, ggf. mit locktite, oder eben einen winzigen Punkt Heißkleber fixieren
- beim Saitenwechsel kann man ja ohnehin mal kurz drüber schauen und überprüfen ob irgendwo Schrauben locker sind.
- Griffbrettölen ist kann man auch immer dann, wenn man Saitenwechsel macht, hier nehm ich seit 1000 Jahren einfach kaltgepresstes Leinöl, das habe ich ohnehin immer in der Küche und wird seit eh und jeh zur holzbehandlung genutzt.
 
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Schmiert Ihr die Auflagepunkte bei Standard-Trems mit 2-Punkt und 6-Punkt-Lagern?

Und ja ... echte Frage
 
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Weder noch. Echte Antwort.
 
Schmiert Ihr die Auflagepunkte bei Standard-Trems mit 2-Punkt und 6-Punkt-Lagern?

Floyd Rose:
Ich sehe echt keinen Grund das zu schmieren, da wie von dir aus richtig erkannt wohl kaum was zum Schmieren an der Kante hängen bleibt, andererseits sehe ich aber auch kein Problem damit wenn jemand da Schmiere draufmacht, hat halt vermutlich keine, bestenfalls kaum Wirkung.
Ich selber nutze kein Tremolo mehr, da ich anderweitig auskomme und der Saitenwechsel bei FR mega nervt, allerdings habe ich Freunde mit teils wirklich alten Klampfen (20 Jahre Plus), wo das Tremolo nicht geschmiert wird und nix passiert.

andere Tremolos:
da fällt mir erstmal diese Bigsby ein, hatte ich nie in der hand, aber wenn ich das richtig sehe ist das gelagert. Kugellager sind vermutlich wartungsfrei, weiß ich aber nicht. Welche teile sich davon sonst noch bewegen weiß ich nicht, da kanns aber je nach aufbau wirklich sinn machen zu schmieren, müsste aber dann der Hersteller wissen
 
So mach Ichs bei einem Stratmodell,Herstellerunabhängig:
Nach dem spielen: wieder an die Wand hängen
ansonsten: weiter hängen lassen....
Nach dem Saitenwechsel im jährlichen Turnus: mit feuchten Tuch abreiben,gegenbenenfalls mit Dunlop den Hals einwi....n ;)
Ok,etwas Nähmaschinenöl auf die Böckchen,Röllchen.
Ansonsten mach Ich garnix,Holz ist Holz und meine Gitarren sehe Ich wie mein Werkzeug als..ja eben,Werkzeug (Das war jetzt der Burner :cool:)
Mein Küchentisch sieht ja auch nicht ständig Öl.....außer für den Salat.
 
Habe in allen Gitarrenkoffern einen weichen Lappen ,womit die Spielhölzer
nach der Benutzung abgewischt werden , und nach einigen Minuten wieder
im Koffer verschwinden.
 
Wenn ich bedenke, was wir früher als junge wilde Kerle für Schmodder auf den Brettern hatten und es uns piepegal war... Solange irgendwas beim Spielen nicht gestört hat, war es schnurz. Ich glaub', ich will dahin zurück.
 
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O.K., aber jetzt bitte nicht jedesmal in Details zu gelisteten/präferierten Pflege-/Wartungspunkten wegdriften, auch wenn ein "Sidekick" in einem Beitrag mal zu ausführlicher Diskussion verleiten sollte ;) . Dazu gibt es im MB hinreichend Threads, in denen so etwas bereits mehrfach/ausführlich abgearbeitet wurde :).

LG Lenny (für die Moderation)
Vielen Dank an dich und auch an die zahlreichen Antworten. Ich habe soweit einen guten Überblick bekommen.

Damit jetzt nicht zuviel Popcorn gegessen, und sich das auf die Linie schlägt, kann der Thread bitte gerne geschlossen werden. :)
 
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