Falls deine Kanalaufteilung bedeuten soll, daß die in-ear-Systeme stereo laufen sollen, wird das oben genannte System nicht glücklich machen.
Ich wüsste zwar nicht, warum das LD Mei100 nicht stereo funken soll, würde aber in jedem Fall auch die 80EUR mehr für das LD MEI1000 investieren. Ich weiß gerade nicht mehr, welches der gravierende Unterschied zwischen 100 und 1000 war, aber dieser hatte meine Leute, die sonst eher geizig sind, wenn's um Equipment geht, eindeutig überzeugt.
Für Stereo-Monitoring bietet sich das P16m an
Theoretisch ein tolles System, was gerade für Leute, die mehr auf Haptik als auf Tablet Bedienung stehen, geeignet ist, allerdings eher für kabelgebundenes In-Ear geeignet, und vor allem nur, wenn man mit 16 Kanälen auskommt, wie tombulli schon bemerkt hat
wohlgemerkt mit nur 16 signalen für ALLE musiker!!!
..., man könnte auch einfach ne 8-fach-XLR-auf-XLR-Kabelpeitsche hinten in den Splitter stecken, und bei Bedarf (also bei Gigs) die Gegenstücke in die Stagebox packen, oder? Ansonsten schön aufrollen und im Rack lassen.
Jep, machen wir genau so
Macht es Sinn, die eigenen Mikrofone bei Liveauftritten zu verwenden? Um also einen möglichst vertrauten Sound auf der Bühne zu haben?
Oder kann man getrost die Mikrofone verwenden, die von der Location gestellt werden und lediglich hier und da ein wenig am EQ drehen?
Bringst Du Deine eigenen Mikros mit, also möglichst selbes Setup, selbe Kanalbelegung wie im Proberaum, hast Du am wenigsten Aufwand. Du musst sonst jeden Kanal, wo ein anderes Mikro verwendet wird, neu einpegeln, neu EQen etc. Im Zweifelsfall beim Drumset lieber wie hier schon erwähnt, die eigenen Mikros zusätzlich aufbauen, zumindest BD, OH; ggf. Snare, was dann allerdings schade ist, wenn man Live-Mitschnitte machen will, wo eine Gesamtabnahme des Drumsets mit mehreren Mikros bessere Ergebnisse bringt.
Noch mal ein Argument für In-Ear: Je geringer die Bühnenlautstärke, was zwangsweise der Fall ist, wenn man auf Wedges und Sidefills verzichtet, umso differenzierter der Mix, weil weniger Müll in die einzelnen Signale eingestreut wird. Vor allem wenn man Mitschnitte erstellt, die man hinterher noch bearbeiten möchte. Aber natürlich auch ohne Frage positiv für einen FOH-Mix. Das lästige Feedback durch Rückkopplung gehört damit übrigens auch der Vergangenheit an.