In Ear zum Proben

  • Ersteller rednaxelaaa
  • Erstellt am
Hmm ich bin mir auch net so sicher welche art von dämpfung sinnvoll wäre o_O
Da wir in nem Bunker proben, haben wir nen Feuchten Raum wie in den Tropen nach ner stunde Probe und ne möglichkeit zu lüften haben wir leider auch net.
Nuja ich muss mir irgendwas einfallen lassen!
Dank dir trotzdem Onk!
 
In so einem Raum verrosten doch die Becken :D
 
Ich kenn auch das Problem mit dem lauten Drummer.
Ich (Gitarrist, Gesang) kann aber mit diesen Gehörschutz absolut nicht spielen und teilweise fühle ich mich mit den Dingern absolut nicht wohl. Die anderen haben mit dem Gehörschutz absolut keine Probleme, aber ich mag das absolut nicht.
Ich sag dann immer, das wir leiser spielen müssen, aber erzähl das mal dem Drummer. Ich bin auch der einzige der immer rummeckert deswegen:mad:.
 
Ich sag dann immer, das wir leiser spielen müssen, aber erzähl das mal dem Drummer. Ich bin auch der einzige der immer rummeckert deswegen:mad:.

Dann jammer' nicht rum, sondern pack' deine Klamotten und suche Dir eine andere Band. Man schimpft ja auch nicht ständig über die Macken seines Autos, sondern kauft sich halt dann ein anderes... :D


domg
 
Dann jammer' nicht rum, sondern pack' deine Klamotten und suche Dir eine andere Band. Man schimpft ja auch nicht ständig über die Macken seines Autos, sondern kauft sich halt dann ein anderes... :D

Made my Day!!! :D dafür gibts ne Bewertung :D
Aber das sind Wahre worte...das haben wir gerade auch getan und dabei ist der Drummer noch doppelt so gut!
 
Das finde ich nun dochmal interessant. Wir spielen jetzt auch seit 2 Monaten zusammen in ner Band und es ist einfach laut.

Jetzt hatten wir die ganze Zeit ohropax drin, als die kleinen Gelben, damit ist das echt in Ordnung aber es hört sich sehr naja an.

Mich würde es doch jetzt mal interessieren was man da am besten kauft um die Ohren zu schonen und den Klang zu bewahren.
 
Einen leisen Amp und einen Schlagzeuger mit Gefühl in den Armen.
 
Naja, wegen zu hoher Lautstärke gleich die Band zu verlassen ist wohl etwas übertrieben. Mir ist noch kein leiser Drummer begegnet :D. Ich hab das Thema nochmal angesprochen und er will sich zumindest bemühen etwas leiser zu spielen, also mal abwarten :gruebel:.
 
Was heißt..., er will sich bemühen..?
Er hat ganz einfach leiser zu spielen!!! Zieht mal die Samthandschuhe aus und redet Klartext!
Gute Schlagzeuger haben überhaupt kein Problem damit leiser zu spielen.
Ganz im Gegenteil, es ist für sie eine gute Übung, wenn sie dann auch mal auf der Bühne leiser spielen müssen.
 
Kabelgebunden kann man pro Musikant mal so 300-500 Euro für den Einstieg ansetzen, dazu dann Mikrofonierung für die komplette Band, entsprechend bemessenes Mischpult und ggf. noch etwas Peripherie (EQs, Dynamics, Hall...). Zudem kann man keine Garantie drauf geben, daß alle Musikanten mit dem IEM zurechtkommen...

Wir habens billiger hinbekommen!
Ich (drummer) wollte in unserer Band auch IEM und natürlich war für uns auch die Frage, gefällt uns das, kommen wir damit zurecht etc.

Dann haben wir einen "Behringer AMP 800" gekauft, vier Verlängerungskabel, vier "von klein auf große Klinke", vier "In-Ear-Stecker für 10 Euro". Unser Mischpult hat 2 AUX-Send, daher teilen sich die beiden Gitarristen und Bass/Schlagzeug jeweils nen Kanal.

Also etwa 150 für alles. Mixer und genug Mikrophone, bzw. fertige Signale von Ampsimulatoren waren zum Glück vorhanden.

Die Umstellung war nicht ohne und es kamen auch neue Probleme zum Vorschein. Da wurde es noch störender empfunden, wenn einer beim Einschalten des Boosters allen die Ohren raus bläst.

Wir Proben so jetzt seit etwa 3 Monaten und keiner von uns würde wieder zurück tauschen. Auch vermissen der Bassist und ich keinen eigenen Kanalweg. Ich höre gern Bass, er gern Schlagzeug und die Gitarren sind halt etwas leiser.

Gruß,
paul
 
Wir habens billiger hinbekommen!


Freut mich wirklich für Euch.
Grundsätzlich ist das mit dem Preis halt immer auch eine Frage des persönlichen Anspruches. Dem einen reicht ein Panda, der andere steigt unterm Golf erst garnicht ein... :D

Zum Proben mag man mit einem solchen setup schon einigermaßen hinkommen. Das kommt halt auch darauf an, was man gewohnt ist, denn ich kenne Bands, die haben im eigentlichen Sinne garkeinen Proberaum-Sound, sondern nur Krach. Gegen sowas wäre alles, aber wirklich alles eine Verbesserung. :D Womit ich nicht gesagt haben will, daß das bei Euch so ist/war. ;)

Geht man aber von einem bühnentauglichen Einstieg mit Fischeramps beltpack und einen zweiwege-Einsteigerhörer wie dem Ultimate-Ears SF5 aus, ist man da schon mal bei 350.- Steinen. Da hat noch nicht jeder einen eigenen Mix, stereo schon garnicht und Peripherie wie EQ und Dynamics sind auch noch nicht bei. Das mit dem Ohren Rausblasen mangels Limiter habt Ihr ja auch schon bemerkt...


domg
 
Das mit dem Ohren Rausblasen mangels Limiter habt Ihr ja auch schon bemerkt...
Ja, mit unserem Setup mangelt es an einigem. Aber ich wollte ja auch nur mal zeigen, dass man die ersten Gehversuch mit sowas eben auch echt günstig gestalten kann. So hat man die Möglichkeit mal rein zu schnuppern, auch wenn das Budget gering ist.

Nach unserem erfolgreichen Einstieg mit IEM kann ich somit nun guten gewissens angepasste Ohrstecker mit mehr Quali kaufen.

Zu meiner Verteidiung (als Drummer) will ich hinzufügen, dass ich gerade kein Prügelknabe bin, und der Proberaumsound auch ohne IEM leise genug war, dass außer mir keiner nach Ohrstopfen geschriehen hat. Ich halt das Knallen der Snare nicht aus. Auch proben wir ab und zu gern über eine vollwertige PA, weil dann der Magen so schön geknetet wird, aber dann wirds auch wieder laut. Zudem wird mir oft vorgeworfen, dass ich so technisch korrekt spiele, anstelle mal mit Emotionen und Einsatz zu glänzen. Also mir fällt es da als Schlagzeuger schwer die goldene Mitte zu finden.

gruß
 
Hallo ihr,
wir haben im Proberaum einen solchen Mixer http://www.musikland-online.de/pix/onlineshop/Yamaha-EMX-312-SC-Powermixer.jpg und spielen mit bass , 1 gitarre , einem kleinen Krumset und einer Sängerin.
Spricht etwas dagegen einfach einen Behringer Amp 800 an den Main- und Monitorout anzuschließen und über ne Verlängerung jedem einen Kopfhörer zu verpassen ? :gruebel:
Die Akustik in unserem Proberaum ist blöd aber nicht unerträglich man müsste aber trotzdem ein paar stehenden Wellen den Gar aus machen usw. da hab ich mir gedacht warum nicht gleich das Geld in Kopfhörerequipment stecken , damit müsste die Akustik ja umgehbar sein.
Das Monitoring muss auch wirklich nur im Proberaum reichen und wir sind beim Spielen auch keine Tänzer sondern eher Steher/Sitzer =)

Lg
Fabian
 
Machbar ist das schon. Ebenso machbar, wie mit einem Trabant einen Wohnwagen zu ziehen... :D

Ihr müsst Euch darüber im Klaren sein, daß alles, was nicht über den Powermischer läuft, auf dem Mix nicht vorhanden ist und klanglich höchst verbogen Eurer Lauscher erreicht. Außerdem muß man Kompromisse bzgl. der einzelnen Mischungen machen, weil nur zwei (drei via pan) möglich sind und sich so einige Musikanten einen Mix werden teilen müssen.

Rechnet man dann noch die Preise für Kabellage, Ohrhörer und ggf. Peripherie zur "Komplettabnahme" mit rein, liegt man locker in Preisregionen, bei denen man auch über akustische Optimierung des Proberaumes nachdenken kann. Das wäre wohl der einfachere Weg, denn letztlich bleibt ja bei IEM noch das Risiko, daß einzelne Musikanten damit garnicht zurecht kommen. Dieses risiko ist umso höher, je spartanischer die IEM-Lösung ausfällt und im angedachten Fall ist sie höchst spartanisch...


domg
 

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