In-Ear Überlegungen

  • Ersteller hisdudeness
  • Erstellt am
Das geht mit dem Fischer. Hört sich schlimmer an als es ist.
 
Gibt es auch eine Alternative zum Fisher-Amps, bei dem ein anständiger Limiter an Board ist. Oder wie gut ist der Limiter wirklich?
Falls ich auf In-Ear umsteige, will ich auf jeden Fall meine Ohren schützen, was einen guten Limiter zur Pflicht macht.

BurtaN
 
Meines wissens nach gibt es in keinem Gerät einen wirklichen Limiter. Die AKG Funke hat angeblich einen "normalen" im Sender. Kann ich aber nichts zu sagen.
 
Ich hab ein LD100 im Rack, nutze aber seltener die Drahtlos Option - zumindest am Keyboard -, sondern geh einfach aus dem Phone-out des LD über eine kurze Verlängerung, die an meinem Keyboard hängt, in die Hörer. Der Sound ist besser und keine Störungen, außerdem keinen Batterieverbrauch. Wenn ich mich mehr beweg, z.B. wenn ich zur Gitarre greife, kommt der Hörer einfach direkt an's Bodypack, das ich schon am Gürtel oder in der Tasche hab.
Den Mix mach ich am Submixer, so wie die meisten auch, durch Zumischung eines Aux mit allem außer Keyboards. Bei den Tanzmucken kommt direkt ein Stereo-Main vom Hauptpult in den LD, damit ich den Gesamtsound habe, weil wir keinen FOH-Mixer haben.
 
Ich benutze das IVM4 System von AKG und hab es erst einmal kurz auf der Bühne ausprobiert.

Auch wenn es einen ordentlichen Preis von 777€ hat, muss man bedenken, dass man nicht nur ein Komplettsystem bekommt, sondern auch einige Funktionen hat, wie Limiter, EQ und verschiedene Monitorsingale (Mono, Stereo, Dual).

Am Wochenende werde ich es auf 2 gigs verwenden und werde darüber berichten.
 
Das Teil ist schon schön, wenn ich aber an die Frequenzverteilung denke, würde ich keine 700 ockmen mehr ausgeben.
 
Bei dem AKG System hat man (alle) Frequenzen zwischen 790-820.000 Hz. Mit dem Empfänger kann man nach Störfrequenzen suchen, was sehr nützlich ist, v.a. wenn andere Bandmitglieder auch Funksysteme mit festen Frequenzbereichen nutzen.

Ich hab gestern etwa 5h lang das System benutzt und bin sehr zufrieden damit. Der normale Bühnensound wird gut gedämpft, es gab keine Probleme mit der Technik und die Suche nach freien Frequenzen war kinderleicht.

Im Vergleich mit dem System von unserer Sängerin für rund 300€ triumphiert das von AKG. Auch wenn es echt teuer ist, gebe ich lieber mehr für ein gutes und flexibles System aus, auf das man sich verlassen kann.
 

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