M
mastervolume
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 31.08.08
- Registriert
- 21.05.07
- Beiträge
- 20
- Kekse
- 0
Am wichtigsten ist es die Töne mit den Akkorden die Du spielst zusammen zu hören. Die Pentatonik-Töne klingen "eigentlich" alle zu den Akkorden aus der jeweiligen Tonleiter. Besser sind sie allerdings als Durchgangstöne zu verwenden. Ich empfehle Dir folgende Dinge zu lernen. Ich denk mal die Pentatonik hast Du inzwischen drauf. Damit bekommst Du auch schon recht ordentliche Metalsachen und RnR-Solos hin, aber wenns etwas melodischer zugehen soll sind zusätzliche Töne anzuraten. Das sind die Bluenote, Dur!!!!-Töne und wenn Du Bock hast diesen spanischen Ton (Ich hab kaum Ahnung von Theorie, aber wenn Du z.B. C/Am nimmst ist das das G#). Damit kannst Du schon ne Menge machen.
Zur Übung nimmst Du Dir nen anderen (geduldigen
) Gitarristen oder, wenn Du die Möglichkeit hast, nimm Dir ein paar Akkorde auf. Vielleicht am Anfang erstmal nur einen. Spiel zu jedem Akkord einmal alle Töne der Tonleitern durch und höre welcher am besten klingt. Beispiel für den Akkord Am: A (Grundton), E (Quinte) und C (kleine Terz) passen immer. Bei nem Dur-Akkord das gleiche bloß mit großer Terz, also z.B. C: C, G und E.
Um Dein Solospiel interessanter zu gestalten, versuche bei den Basics zu bleiben, d.h. spiele die Saiten alle mit Anschlag und setze Stilmittel wie Slides, Hammer-Ons, Pull-Offs, Triller, Bendings gezielt und sparsam vor allem aber bewusst ein. Weniger ist auch hier mehr. Spiel nicht zu viele Töne, Du willst schliesslich eine Melodie erzeugen.
Weiterhin kannst Du mit dem Timing jonglieren. Wenn Du Deinen Ton immer auf dem 1. Beat spielst wirds sehr schnell langweilig für den Zuhörer. Versuchs mal mit der 1+ am Soloanfang und zwischendurch mal auf der 4+ als Auftakt. Du wirst einen gravierenden Unterschied feststellen. Beherzige auch den Tip wenige Tönen zu spielen. Am Anfang hat man vielleicht Angst einen Ton wirklich lange mit nem geilen Vibrato zu halten, weil man befürchtet, dass es der falsche Ton ist. Ein E über einen C-Dur kann aber richtig singen. Ebenso probier mal größere Intervallsprünge bei schnellerem Spiel aus.
Der Fluch an diesem ganzen Theorie-Kram ist, dass man oftmals als Anfänger/Gitarrenschüler Pentatoniken rauf und runter lernt und somit auch oft in der gleichen Schiene beim Solieren bleibt, also folglich immer die gleichen Durchgangstöne spielt.
Mein Gitarrenlehrer kam auch damals mit diesen ganzen Tonleitern an und irgendwann zwang er mich mir für einen Akkord 3 Töne auszusuchen und auch nur diese zu spielen und keinen einzigen anderen. Ich hatte anfangs richtig Schwierigkeiten, aber es war die beste Übung die ich jemals fürs Improvisieren hatte, das war vor 13 Jahren und ich kann mich immer noch an diese Stunde erinnern.
Hoffe ich konnte Dir ein bisschen helfen, hast ja erstmal genug zum Üben![BigGrin :D :D](/data/assets/smilies/biggrin.gif)
Das einzige was man zum Musik machen brauch sind seine Ohren, denk da immer dran. Es gibt zu viele Gitarristen, die zu viel Tonleitern rauf und runter spielen und es klingt alles gleich beschissen und ohne Charakter.
Zur Übung nimmst Du Dir nen anderen (geduldigen
Um Dein Solospiel interessanter zu gestalten, versuche bei den Basics zu bleiben, d.h. spiele die Saiten alle mit Anschlag und setze Stilmittel wie Slides, Hammer-Ons, Pull-Offs, Triller, Bendings gezielt und sparsam vor allem aber bewusst ein. Weniger ist auch hier mehr. Spiel nicht zu viele Töne, Du willst schliesslich eine Melodie erzeugen.
Weiterhin kannst Du mit dem Timing jonglieren. Wenn Du Deinen Ton immer auf dem 1. Beat spielst wirds sehr schnell langweilig für den Zuhörer. Versuchs mal mit der 1+ am Soloanfang und zwischendurch mal auf der 4+ als Auftakt. Du wirst einen gravierenden Unterschied feststellen. Beherzige auch den Tip wenige Tönen zu spielen. Am Anfang hat man vielleicht Angst einen Ton wirklich lange mit nem geilen Vibrato zu halten, weil man befürchtet, dass es der falsche Ton ist. Ein E über einen C-Dur kann aber richtig singen. Ebenso probier mal größere Intervallsprünge bei schnellerem Spiel aus.
Der Fluch an diesem ganzen Theorie-Kram ist, dass man oftmals als Anfänger/Gitarrenschüler Pentatoniken rauf und runter lernt und somit auch oft in der gleichen Schiene beim Solieren bleibt, also folglich immer die gleichen Durchgangstöne spielt.
Mein Gitarrenlehrer kam auch damals mit diesen ganzen Tonleitern an und irgendwann zwang er mich mir für einen Akkord 3 Töne auszusuchen und auch nur diese zu spielen und keinen einzigen anderen. Ich hatte anfangs richtig Schwierigkeiten, aber es war die beste Übung die ich jemals fürs Improvisieren hatte, das war vor 13 Jahren und ich kann mich immer noch an diese Stunde erinnern.
Hoffe ich konnte Dir ein bisschen helfen, hast ja erstmal genug zum Üben
![BigGrin :D :D](/data/assets/smilies/biggrin.gif)
Das einzige was man zum Musik machen brauch sind seine Ohren, denk da immer dran. Es gibt zu viele Gitarristen, die zu viel Tonleitern rauf und runter spielen und es klingt alles gleich beschissen und ohne Charakter.