Improvisation - Was geht in euch vor ?

  • Ersteller Merroks
  • Erstellt am
Oh mein Gott, klingt das geil.... nur um 3 Sekunden später "oh mein Gott, klingt das Scheiße" zu denken. :D
Grundsätzlich versuche ich immer in den Skalen zu bleiben. Dann klingts meistens halbwegs nach was. Sobald ich mich aber um einen Ton verhaue, weil ich das "probieren" übertreibe, klingts grausam.
Das Leiden des Schülers...

Edit: Irgendwie macht mich Merroks Avatar ganz wuschig :ugly:

Am besten stehst du zum falschen Ton indem du ihn einfach kurz darauf auflöst. Bei jedem Modus ist neben nem falschen Ton ein richtiger, also einfach rüber rutschen ;) Spiel irgend ne Skala und dann spiel bewusst ein Ton der nicht passt und lös ihn auf. Das kann man üben ;) vorallem wenn du den Ton immer wieder bringst und auf verschiedene Arten auflöst. Mein spiel hat sich durch diese Methode extrem geöffnet und ich bleib nicht immer auf der Skala hängen...

grüsse
 
Am besten stehst du zum falschen Ton indem du ihn einfach kurz darauf auflöst. Bei jedem Modus ist neben nem falschen Ton ein richtiger, also einfach rüber rutschen ;) Spiel irgend ne Skala und dann spiel bewusst ein Ton der nicht passt und lös ihn auf. Das kann man üben ;) vorallem wenn du den Ton immer wieder bringst und auf verschiedene Arten auflöst. Mein spiel hat sich durch diese Methode extrem geöffnet und ich bleib nicht immer auf der Skala hängen...

grüsse

Sowas hatte ich mir halbwegs auch gedacht, aber das direkt zu üben ist neu. Guter Tip.:great:
 
Mal eine Gegenfrage: Was denkst du denn bei der Improvisation am Klavier?

Ausser der dir noch zur Zeit anscheinend fehlenden Griffbrettorientierung müsstest du doch bei einer Improvisation das gleiche denken und fühlen, oder?


Andreas

Ja, am Klavier konnte ich mich einfach "gehen lassen" weil ich die Übersicht hatte.

Danke für die zahlreichen Antworten. Für mich sehr aufschlussreich und hilfreich da ich an einem Punkt war wo ich nicht mehr wusste wie ich weiter vorgehen soll. Ich übe jetzt einfach weiter, mit Focus auf das Buch Blues you can use und versuche die Licks der Lektionen in die Improvisation einzubauen bzw. umzubauen und mir zumindest die Grundnote aufn Griffbrett zu merken bzw. mir die Licks zuvor genau bzgl. Theorie anzusehen. Und es klappt besser jetzt.
 
Ich häng ma noch was hinten dran.....

Also viele lernen irgendwelche licks und variieren mit denen ein bissl hin und her und pauken sich die skalen ein. Das ist schon der richtige weg. Aber erfordert viel fleiß..... aber man lernt freilich die technik dadurch u.a.

Allerdings bin ich persönlich nicht so der fan von licks nehmen und die ein bissl zu verändern. Es baut ja auf einer fremden idee auf, und somit keine freie impro mehr. ich will klar zum zitat mal unterscheiden. Was ganz gern mal in einer impro benutzt wird. Lieber such ich mir bei der impro meine eigenen sachen.

Für mich ist aber das gehör wichtig. Man muss einfach hören welche töne den passen. Allein zu wissen welche skalen das passen.... na ja ich den skalen gibt töne die besser passen oder weniger. Dann gibt’s töne die grade eine gewisse spannung erzeugen. Und das ist nun nicht der grundton oder die quinte. So was muss man halt letztlich ins ohr kriegen. (ein gewisses maß bestimmte skalen zu beherrschen ist aber dafür die grundlage)

Wenn du´s auf der taste schon kannst, musste dir wohl die skalen und chords auf der gitarre einpauken. (und die spieltechnik) eine grundlage für das gehör bringste schon mit.

Ein zweit instrument soll man auch schneller erlernen ... hab ich mir mal sagen lassen...

Ach ja und: FREE JAZZ lebt!
 

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