Akkofant
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Liebe Leute,
„Warum nicht auf dem Pianoakkordeon auf den schwarzen Tasten improvisieren, wie es vielerorts auf dem Klavier auch schon für Anfänger empfohlen wird?“
Das habe ich gedacht, nachdem ich versucht hatte zu Improvisieren.
Durch die vorgegebene Pentatonik klingt es automatisch immer harmonisch.
Gedacht, getan, gefreut!
Tonarten sind Ges-Dur und Es-Moll
Wenn man die Pentatonik verlassen möchte, kann man im Diskant noch die zur (Ges-Dur/Es-Moll) Tonleiter fehlenden Töne F und H zu den schwarzen Tasten dazunehmen.
Hier ein paar Begleitschemata:
1.
//: Ges Esm Asm Des7:// …
2.
//: Ges Esm H Des /
Ges Esm H Des (oder Bbm) /
Esm H Esm Des (oder Bbm) /
Esm H Des Esm ://
3.
//: Asm / Des / Asm / Des /
Asm / Des / H / Esm ://
4.
//: Asm / Esm / Asm / Esm /
H / Ges / H / Ges ://
(beenden mit //: Asm / Esm ://)
(3. und 4. sind im 6/8 Takt schön )
Es scheint mir eine gute Grundlage zum Improvisieren zu sein, von der aus man sich immer mehr Material erschließen kann. Mir geht es so, dass nun von selbst ab und an tonleiterfremde Töne dazukommen und ich auch anfange, Begleitschemata auszuprobieren, die noch entfernter liegende Bässe beinhalten, was dann andere Tonleitern erfordert. Das klappt zwar noch nicht toll, aber es scheint mir nicht mehr unbewältigbar.
Wenn man einen anstrengenden Tag hatte, kann man einfach das Akko nehmen und losspielen. Ich genieße das sehr!
Habt Ihr noch mehr Ideen für Schwarze-Tasten-Begleitschemata?
Ps: Falls jemand von Euch Murks in meinen Ausführungen entdeckt (z. B. musiktheoretischer Art)(auch im nachfolgenden Post für Akkoanfänger), bitte habt Nachsicht und korrigiert mich, ich bin Laie.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das Improvisieren auf den schwarzen Tasten scheint mir auch für Akkordeonanfänger gut geeignet zu sein - wenn sie denn bei den Bässen ein bisschen über den Tellerrand schauen (meist begnügt man sich am Anfang ja damit zu wissen, wo die Bässe um C herum liegen).
Hier ein paar einfache Begleitschemata (spielbar ab 80/96 Bässe):
5.
//: Ges Ges / H H / Ges Ges / H H /
Ges Ges / H H / Ges Des / Ges Ges ://
6.
//: Ges Ges / H H / Ges Ges / Des Des /
Ges Ges / H H / Ges Des / Ges Ges ://
Noch ein einfaches Begleitschema spielbar schon ab 60/78 Bässen:
7.
//: Esm Esm / Asm Asm /
Esm Esm / Asm Asm /
Esm Esm / Asm Asm /
Des Des / Esm Esm ://
Das Schema wird einfach wiederholt sooft man möchte.
Man kann selber festlegen, ob man im 6/4 oder 4/4 Takt spielt.
Beispiel 6/4 Takt: / Ges Ges / = Ges; ges-Dur; ges-Dur; Ges: ges-Dur; ges-Dur
oder anders ausgedrückt: 2x Harmonie xy = 2x (Grundbass xy; Akkordbass xy; Akkordbass xy = wumm ta ta wumm ta ta
Beispiel 4/4 Takt: 2x Harmonie xy = wumm ta wumm ta (oder wumm ta ta ta)
Anfänger spielen am Besten zuerst den Bass alleine. Wenn der klappt, im Diskant irgendeine schwarze Taste drücken. Ruhig erstmal immer die gleiche im selben Takt wie der Bass (zum Beispiel immer auf wumm). Dann zwei schwarze Tasten im Wechsel drücken. Dann könnt ihr immer mehr schwarze Tasten dazunehmen und auch den Rhythmus im Diskant variieren und je nach euren Fähigkeiten immer freier werden.
Wer als Anfänger noch Probleme mit der Gleichzeitigkeit der Hände hat, könnte versuchen, mit der linken Hand nur den Grundbass zu spielen und die Akkordbässe einfach wegzulassen. Oder ihr spielt im Bass einfach immer die gleiche Harmonie (irgendeine von den Beispielen oben) ganz ohne zu Wechseln.
Wenn im Takt zweimal die gleiche Harmonie vorkommt, ist der Wechselbass eine sehr schöne Variante.
Noch eine schöne Variante für den Bass ist, Grundbass und Akkordbass gleichzeitig zu drücken und über den halben oder ganzen Takt klingen zu lassen.
Natürlich könnt ihr Euch auch eigene Begleitschemata (aus den Harmonien wie aus den Beispielen oben) ausdenken.
Falls ein Akkoanfänger das Improvisieren auf den schwarzen Tasten mal probiert, würde ich mich freuen, zu erfahren wie es klappt!
„Warum nicht auf dem Pianoakkordeon auf den schwarzen Tasten improvisieren, wie es vielerorts auf dem Klavier auch schon für Anfänger empfohlen wird?“
Das habe ich gedacht, nachdem ich versucht hatte zu Improvisieren.
Durch die vorgegebene Pentatonik klingt es automatisch immer harmonisch.
Gedacht, getan, gefreut!
Tonarten sind Ges-Dur und Es-Moll
Wenn man die Pentatonik verlassen möchte, kann man im Diskant noch die zur (Ges-Dur/Es-Moll) Tonleiter fehlenden Töne F und H zu den schwarzen Tasten dazunehmen.
Hier ein paar Begleitschemata:
1.
//: Ges Esm Asm Des7:// …
2.
//: Ges Esm H Des /
Ges Esm H Des (oder Bbm) /
Esm H Esm Des (oder Bbm) /
Esm H Des Esm ://
3.
//: Asm / Des / Asm / Des /
Asm / Des / H / Esm ://
4.
//: Asm / Esm / Asm / Esm /
H / Ges / H / Ges ://
(beenden mit //: Asm / Esm ://)
(3. und 4. sind im 6/8 Takt schön )
Es scheint mir eine gute Grundlage zum Improvisieren zu sein, von der aus man sich immer mehr Material erschließen kann. Mir geht es so, dass nun von selbst ab und an tonleiterfremde Töne dazukommen und ich auch anfange, Begleitschemata auszuprobieren, die noch entfernter liegende Bässe beinhalten, was dann andere Tonleitern erfordert. Das klappt zwar noch nicht toll, aber es scheint mir nicht mehr unbewältigbar.
Wenn man einen anstrengenden Tag hatte, kann man einfach das Akko nehmen und losspielen. Ich genieße das sehr!
Habt Ihr noch mehr Ideen für Schwarze-Tasten-Begleitschemata?
Ps: Falls jemand von Euch Murks in meinen Ausführungen entdeckt (z. B. musiktheoretischer Art)(auch im nachfolgenden Post für Akkoanfänger), bitte habt Nachsicht und korrigiert mich, ich bin Laie.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das Improvisieren auf den schwarzen Tasten scheint mir auch für Akkordeonanfänger gut geeignet zu sein - wenn sie denn bei den Bässen ein bisschen über den Tellerrand schauen (meist begnügt man sich am Anfang ja damit zu wissen, wo die Bässe um C herum liegen).
Hier ein paar einfache Begleitschemata (spielbar ab 80/96 Bässe):
5.
//: Ges Ges / H H / Ges Ges / H H /
Ges Ges / H H / Ges Des / Ges Ges ://
6.
//: Ges Ges / H H / Ges Ges / Des Des /
Ges Ges / H H / Ges Des / Ges Ges ://
Noch ein einfaches Begleitschema spielbar schon ab 60/78 Bässen:
7.
//: Esm Esm / Asm Asm /
Esm Esm / Asm Asm /
Esm Esm / Asm Asm /
Des Des / Esm Esm ://
Das Schema wird einfach wiederholt sooft man möchte.
Man kann selber festlegen, ob man im 6/4 oder 4/4 Takt spielt.
Beispiel 6/4 Takt: / Ges Ges / = Ges; ges-Dur; ges-Dur; Ges: ges-Dur; ges-Dur
oder anders ausgedrückt: 2x Harmonie xy = 2x (Grundbass xy; Akkordbass xy; Akkordbass xy = wumm ta ta wumm ta ta
Beispiel 4/4 Takt: 2x Harmonie xy = wumm ta wumm ta (oder wumm ta ta ta)
Anfänger spielen am Besten zuerst den Bass alleine. Wenn der klappt, im Diskant irgendeine schwarze Taste drücken. Ruhig erstmal immer die gleiche im selben Takt wie der Bass (zum Beispiel immer auf wumm). Dann zwei schwarze Tasten im Wechsel drücken. Dann könnt ihr immer mehr schwarze Tasten dazunehmen und auch den Rhythmus im Diskant variieren und je nach euren Fähigkeiten immer freier werden.
Wer als Anfänger noch Probleme mit der Gleichzeitigkeit der Hände hat, könnte versuchen, mit der linken Hand nur den Grundbass zu spielen und die Akkordbässe einfach wegzulassen. Oder ihr spielt im Bass einfach immer die gleiche Harmonie (irgendeine von den Beispielen oben) ganz ohne zu Wechseln.
Wenn im Takt zweimal die gleiche Harmonie vorkommt, ist der Wechselbass eine sehr schöne Variante.
Noch eine schöne Variante für den Bass ist, Grundbass und Akkordbass gleichzeitig zu drücken und über den halben oder ganzen Takt klingen zu lassen.
Natürlich könnt ihr Euch auch eigene Begleitschemata (aus den Harmonien wie aus den Beispielen oben) ausdenken.
Falls ein Akkoanfänger das Improvisieren auf den schwarzen Tasten mal probiert, würde ich mich freuen, zu erfahren wie es klappt!
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