[Impressionen] Epiphone Inspired by 1964 Texan

  • Ersteller Beatler90
  • Erstellt am
Tja, dumm gelaufen - es wäre wohl in der Tat ganz gut gewesen, dass Teil sofort zurück zu senden. Du hast dich ja u.U. um die Möglichkeit gebracht, umzutauschen.
Da hast du Pech gehabt, die meisten Anderen haben keine solche Probleme mit der Texan gehabt. Dann wundert mich allerdings auch noch, dass du sie überhaupt bestellt hast, ich hatte durch andere Beiträge von dir den Eindruck, dass deine Ansprüche ohnenhin eher in der Oberliga beheimatet sind...
Ich wünsche dir jedenfalls mal, dass die Rücjabwicklung trotzdem noch gut gelingen möge!
 
Wow, was für ein Montags Modell:D
Also ich muss ganz erlich sagen, der Tread hier hat mir echt lust gemacht die Texan auch mal in die Finger zu bekommen.
Das hatte ich dann auch vor 4 wochen beim besuch eines Kölner Großhändler/Versandhaus.
Also, was Optik und Verarbeitung betrifft konnte ich echt nichts negatives sagen. Einzig, ich fand den Sound sehr "dünn", ob das über einen Amp besser wird hab ich dann nicht getestet...
Ich mein, Optisch echt lecker und mein Modell sah sauber verarbeitet aus... aber der Sound der da raus kam, sorry... da hab ich für 300€ schon besseres gehört...
 
... aber der Sound der da raus kam, sorry... da hab ich für 300€ schon besseres gehört...

Aber ich bitte dich! Es ist doch wichtig, dass jeder auch das sagt, was er zu sagen hat :)
Die Qualität der einzelnen Exemplare scheint ziemlich zu schwanken, dass entspricht ja auch dem, was man von Ephiphone immer wieder hört und liest.
Ich denke, der Sound der Texan ist auch dann, wenn sie optimal gebaut ist, in jedem Fall noch Geschacksache. Meine ist laut genug, ihre Stärke ist jedoch eine gewisse Wärme im Klang. Sie klingt aber auch irgendwie einfach, eher wie das Instrument eines reisenden Wanderarbeiters, oder eines einsamen Cowboys. Zur entsprechenden Stimmungslage passt es denn auch....weniger zum Meistergitarristen im Konzertsaal.
Ich habe neulich sogar mal eine vergleichbare Gibson getestet, eine Gibson J 45 (allerdings als besonderes Signaturexemplar). Wie soll ich es sagen? Natürlich ist das Original besser als die Kopie von Epiphone, trotz allem sind die Ähnlichkeiten halt doch da! Die Charaktieristik geht in die gleiche Richtung, eigentlich ist selbst die J 45 immer noch ein Cowboyinstrument, auch wenn die natürlich voller klingt.
Ich würde gerne versuchen, zu beschreiben, um wieviel voller. Eigentlich müsst man das messen, das menschliche Gehör incl. dem menschlichen Bewußtsein ist da zu subjektiv. Ich behaupte jetzt trotzdem, aus der
J 45 kommt akustisch gespielt ungefähr 15 - 20 % mehr raus als aus der Texan. Das bedeutet dann natürlich auch leichtere Ansprache. Gekostet hat das Teil aber etwas mehr als 8 mal so viel wie die Texan.

Meine Texan ist qualitativ durchaus in der gleichen Liga wie die vernünftigen Westerngitarren meiner Jugend in den 70er Jahren, also Namen wie Ibanez, Yamaha und Suzuki. Ich spreche natürlich von der damaligen Qualität. Von dem, was heute so angeboten wird kenne ich das meiste nicht mehr.
Nun, wer die Texan mag, der mag sie sicherlich sehr, und wenn sie einem nicht so liegt, dann eben nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, ich denk das es doch genau darum geht.
der mensch ist unterschiedlich. deswegen sind seine geschäcker unterschiedlich - das trifft natürlich auch auf den sound zu.
auch die bedürfnisse des menschen sind unterschiedlich. weil dem so ist, hat der eine diese und der andere jene gitarre(n).
ich z.b. hab:

1 Guild D4
1 Guild D25
1 Blueridge BR 60 AS
1 Johnson JD 50
1 Stanford PSD 10
und KEINE Epiphone Texan :mad:

und jede ist anders, auch wenn die specs bei einigen gleich erscheinen.
und genau darum gehts. das man sich die gitte aussucht, die einem für das wofür man sie haben will am besten gefällt. :great:
 

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