Impedanzänderung durch schadhafte Lötstelle an 212er - Auswirkung für den Amp?

  • Ersteller brachland
  • Erstellt am
Mal nebenbei für die doofen (mich) und ohne Anglizismen: lötstelle würde ausfallen, widerstand damit sehr gross, da aber im parallelbetrieb nach ohm dann faktisch “nur“ fehlanpassung zw der 16er orange am 8 ohm ampaushang?

Exakt. Und die Selbstinduktionsspannungen töten dann normalerweise nicht den Ausgangsübertrager, solang da irgendeine halbwegs passende Last dranklemmt.
Es gibt natürlich die Möglichkeit, dass irgendein Ausgangsübertrager so grenzwertig ausgelegt ist, dass er dabei draufgeht, aber wie oben schon gesagt: Ich hatte das noch nie. Die Ausgangsübertrager sind immer nur abgebrannt, weil die Box auch jenseits der Resonanz schon die zehnfache Impedanz (oder so) der Nennimpedanz hatte.

Ich hätte gerne erfahren, wie man eine Röhrenendstufe Impendanzunabhängig macht, und was für Vor- und Nachteile das mit sich bringt, nicht ums selber zu machen, sondern weil ichs interessant finde - aber der Herr ist sich da zu schade.
Der Herr ist sich sicher nicht "zu schade", irgendwelche Fragen zu beantworten. Aber wenn du jetzt irgendeine "oh tut mir soo leid" Reaktion auf deinen Buchstabendurchfall-Einzeiler und deinen eingeschnappten Anpinkel-Versuch erwartest - sorry, lachhaft.

Die Hinweise, wie man Verstärker problemlos leerlauffest macht, habe ich hier im Forum mehrmals geschrieben. Auch Marshall hat es glaube ich inzwischen verstanden, wie man das macht und Peavey hat seit 30 Jahren leerlauffeste Verstärker. Stichtwort: Selbstinduktion. Jeder Wechselrichter, jede PA - Endstufe, jedes Schweißgerät kommt mit induktiven Lasten klar und bei Röhrenverstärkern funktioniert das genauso. Und Millionen von Transistoren überleben es, Relais usw ein und auszuschalten, ohne durch die Selbstinduktionsspannung zu sterben.

Die Kurzschlussfestigkeit erfordert eine Begrenzung in die genau andere Richtung, d.h. eine passende Netzteilauslegung usw...jedes Labornetzteil ist kurzschlussfest und jede brauchbare Halbleiterendstufe auch.

Schaut euch doch mal selber um und benutzt euer Hirn, Leute. In den 70ern gabs auch kein Internet, wo man irgendwelche Fragen reingetippt hat und eine fertige Lösung hingeschmissen bekommen hat, da mussten die Leute noch selber denken.
Aber sie konnten noch selber denken...heute ist das out, und dann pinkelt man lieber andere "Herren" an.

Dann am besten gar nicht machen, wer nichts macht, macht nichts falsch ;)
Keine Buchstabendurchfall-Einzeiler posten und vielleicht mal selber denken. Dann bringst auch du vielleicht was richtiges zustande und kannst sinnvolle Beiträge verfassen :)
Ich glaube fest an dich :D

MfG Stephan
 
Keine Buchstabendurchfall-Einzeiler posten und vielleicht mal selber denken.
Genau, lass uns das Forum dicht machen, und die Leute zum selber denken animieren - denn es liegt nur daran! Super Idee ;)
 
.... Eine 8Ohm Box zieht nicht 8Ohm am Gitarrenverstärker...l

Sieht ist besser. War ein Schreibfehler. ;)

Ansonsten hänge ich mich zwar nicht rein, aber ich bitte doch alle Parteien um Mäßigung. Und selbstverständlich kann man, wie von OneStone beschrieben, eine sekundärseitige "Fehlanpassung" der Box an den Röhrenamp durchführen, ebenso, wie man auch Endröhren primärseitig an einen Ausgangsübertrager "fehlanpassen" kann, um mal bei diesem Wort zu bleiben. In 'zig Beiträgen ist das auch hier in diesem Forum bereits immer wieder mal nebenher mit angesprochen worden, wenn es z.B. um den Klang eines Marshalls in Bezug auf seine Endröhren geht, usw. usf.

In diesem Sinne bleibt friedlich.

:coffee:
 
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Trotzdem sollte man dann beim Fehlanpassen einfach wissen, was man tut, denn wie gesagt: ICH habe mir damit den AÜ von einem Marshall verbraten.
 
Trotzdem sollte man dann beim Fehlanpassen einfach wissen, was man tut, denn wie gesagt: ICH habe mir damit den AÜ von einem Marshall verbraten.

Sowas passiert vermutlich auch nur, wenn man die Kiste denn ordentlich (fehlangepasst) "aufreißt"...
 
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Mag sein. Es gibt aber auch einen Unterschied zwischen "man kann das problemlos machen" oder "man kann das in gemäßigter Lautstärke machen"
 
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Trotzdem sollte man dann beim Fehlanpassen einfach wissen, was man tut...

Korrekt. Genau deshalb

a) hat es Fachleute und Literatur, die man dazu zu Rate ziehen muss und
b) ist es innert eines Forums so gut wie unmöglich, diese Menge an Wissen auch nur annähernd hinreichend zu erklären, denn bitte auch berücksichtigen:
c) damit verdienen angesichts der Überflutung mit Röhrenamps aller Couleur noch einige Leute ziemlich sauer ihr wenig' Geld, auch wenn manchem ein Preis von mehreren KEuro für einen Amp erst einmal unverständlich erscheint.

Mit besten Grüßen!
 
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