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JostVonSchmock
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Genre: Northern Black Metal
Erschienen bei: Osmose
Tracklist:
01. Triumph
02. Wrath from above
03. Against the tide (In the arctic world)
04. My dimension
05. The darkness that embrace me
06. In our mystic visions blest
07. Damned in black
Laufzeit: 36:39 Minuten
Im Jahre 2000 brachten Immortal aus Norwegen diese hervorragende schwarzmetallische Scheibe auf den Markt. Die drei Mannen um Abbath geben nach "At the heart of the Winter" mal wieder richtig Gas.
Schon Triumph rattert aus den Boxen wie ein rasendes Inferno. Ein gelungener Opener der klarmacht, dass Immortal auf irgendwelche Intros verzichten sondern direktloslegen.
Mit Wrath from Above ist Immortal meiner Meinung nach ein echter Ohrwurm gelangen, der sich schnell in den Gehörgängen einnistet und zum bangen einlädt, dafür sorgen die ersten 50 sec.
Against the Tide(In the arctic world) besticht mit einem atmosphärischen Intro, einer hervorragenden Melodie und gelegentlichem Keyboardeinsatz, der aber wirklich nur gehaucht daherkommt.
In einem Höllentempo rast My Dimension um den Zuhörer und bewegt zum bangen.
Auch bei The Darkness that embrace me wurde wieder mit etwas Elektronik experimentiert, jedoch auch in kaum wahrnehmbaren Dimensionen. So erklingen direkt am Anfang Chöre der Rest des Songs verzichtet jedoch auf andere Hilfsmittel und besticht durch ausgefeilte Melodieführung.
In our mystic visions blest beginnt mit Blastbeatgeknüppel hat aber durchaus auch seine ruhigeren Momente.
Der letzte Song Damned in Black setzt dann zum krönenden Abschluss an und weist bei 4:02 eine wirklich atmosphärische Stelle auf die mit cleaner Gitarre und Flächenkeyboards eingespielt wurde.
Fazit:
Das 2000er Album Damned in Black ist wirklich eine gelungene Scheibe die keinem Fan nordischen Black Metals fehlen sollte. Mit ihrer einfachen Art atmosphärischen und gleichzeitig auch rohen Black Metal zu produzieren der in modernem Soundgewand daherkommt sind Immortal eine der großen Black Metal Bands die zurecht den enormen Erfolg verdient hatten. Leider lösten sie sich im Sommer 2003 auf. Abbath gab als Grund an, dass er keine Lust und otivation mehr verspürte weiter bei Immortal mitzumachen. Seis drum, sämtliche Alben sind absolut zu empfehlen, wobei mir "At the heart of the winter", "Damned in Black" und "Sons of northern Darkness" am besten gefallen.

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