KickstartMyHeart
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Viele Wege führen nach Rom. Wichtig ist aber erstmal, richtig laufen zu lernen, damit man den Weg in Angriff nehmen kann. Dummerweise gibt es bei keinem Instrument Abkürzungen. Man muss sich jeden Fortschritt hart erarbeiten. Es gibt auch nicht "den talentierten Gitarristen", der "einfach so" gut geworden ist. Wesentliche Treiber für Deinen Fortschritt sind (neben anderen):
Geduld.
Disziplin.
METRONOM.
Ich finde den Link nicht mehr, aber ich habe mir mal ein knapp einstündiges Video von Paul gilbert Angeschaut, als er noch Student (nicht Lehrer) am GIT war. Da hatte sein Mitbewohner einfach mit der Videokamera mal draufgehalten und PG bei einer typischen Übungsroutine gefilmt (zum Glück nur eine Stunde und nicht die ganze Session). Wenn man mal viel Zeit hat, kann man sich hier genau diese drei Punkte abholen. Die Gitarre umgeschnallt lief der gute Paul durch das Apartment und spielte, spielte, spielte, spielte, ... das einfachste Zeugs, was man sich nur vorstellen kann, in einer Langsamkeit, dass man meint, man wird schon beim Zuschauen wahnsinnig. Das war wie Zähne ziehen. Totaler Fokus auf Präzision, Klarheit des Tons, Timing und Sauberkeit. Nur mal so zum Warmwerden. Daran denke ich immer, wenn ich an irgendwas von ihm verzweifle. In dem, was wir live und auf Platte hören, steckt wahnsinnig viel Arbeit drin. Da sind keine Ausbrüche oder Motivationsschübe hilfreich, sondern einfach nur stures Dranbleiben. Ist so bei Steve Vai, bei John Petrucci, bei Eric Johnson, bei Andres Segovia, ... und bei jedem anderen Instrumentalisten auf der ganzen weiten Welt.
Rhandy Rhoads hatte eine klassiche Ausbildung an der Gitarre durch seine Mutter intus. Eddie van Halen ist als Kind mit der Gitarre umgeschnallt durchs ganze Haus gelaufen. Tagein und Tagaus. Hat jedes Clapton-Solo so lange rausgehört und gespielt, bis er alles fehlerfrei spielen konnte.
Bottom line: Bei den ganzen Gitarrenhelden ist natürlich auch eine Portion Talent und Kreativität dabei, aber selbst wenn Du das wegnimmst und konzentriert übst, wirst Du Dich trotzdem auf ein sehr hohes Niveau entwickeln können.
Geduld.
Disziplin.
METRONOM.
Ich finde den Link nicht mehr, aber ich habe mir mal ein knapp einstündiges Video von Paul gilbert Angeschaut, als er noch Student (nicht Lehrer) am GIT war. Da hatte sein Mitbewohner einfach mit der Videokamera mal draufgehalten und PG bei einer typischen Übungsroutine gefilmt (zum Glück nur eine Stunde und nicht die ganze Session). Wenn man mal viel Zeit hat, kann man sich hier genau diese drei Punkte abholen. Die Gitarre umgeschnallt lief der gute Paul durch das Apartment und spielte, spielte, spielte, spielte, ... das einfachste Zeugs, was man sich nur vorstellen kann, in einer Langsamkeit, dass man meint, man wird schon beim Zuschauen wahnsinnig. Das war wie Zähne ziehen. Totaler Fokus auf Präzision, Klarheit des Tons, Timing und Sauberkeit. Nur mal so zum Warmwerden. Daran denke ich immer, wenn ich an irgendwas von ihm verzweifle. In dem, was wir live und auf Platte hören, steckt wahnsinnig viel Arbeit drin. Da sind keine Ausbrüche oder Motivationsschübe hilfreich, sondern einfach nur stures Dranbleiben. Ist so bei Steve Vai, bei John Petrucci, bei Eric Johnson, bei Andres Segovia, ... und bei jedem anderen Instrumentalisten auf der ganzen weiten Welt.
Rhandy Rhoads hatte eine klassiche Ausbildung an der Gitarre durch seine Mutter intus. Eddie van Halen ist als Kind mit der Gitarre umgeschnallt durchs ganze Haus gelaufen. Tagein und Tagaus. Hat jedes Clapton-Solo so lange rausgehört und gespielt, bis er alles fehlerfrei spielen konnte.
Bottom line: Bei den ganzen Gitarrenhelden ist natürlich auch eine Portion Talent und Kreativität dabei, aber selbst wenn Du das wegnimmst und konzentriert übst, wirst Du Dich trotzdem auf ein sehr hohes Niveau entwickeln können.