Physical Modeling: es gibt nicht "das" physical modeling Verfahren, sondern mehrere verschiedene, die unterschiedlich gut sind. Ich finde das wichtig, weil dieses Wort fuer sich genommen klingt erstmal ziemlich hype-maessig. Die Frage ist, was steckt wirklich an Algorithmen dahintert. "Physical Modeling" gabs naemlich schon viel eher, z.B. im Oberheim Mini Grand, um nicht immer auf GEM zu verweisen, die einen solchen Ansatz schon vor 10 Jahren im Pro1/2/RP Expander/etc. drin hatten.
BTW hab ich gerade entdeckt, dass Fogwall seine Seite aktualisiert hat:
http://www.af.lu.se/~fogwall/piano.html - wer's noch nicht kennt: lesen!
In jedem Fall setze ich grosse Hoffnungen in das, was mit Pianoteq angefangen hat und kann's nicht erwarten, sowas in Hardware kaufen zu koennen...
Alterungsgrad: dazu gibt es neben der Verwendung anderer Samples (das Promega hat z.B. ein alt klingendes Upright und ein richtig ausgeleiertes Honky-Tonk drin) auch noch die Moeglichkeit, das Piano Taste-fuer-Taste von Hand zu verstimmen