ich habe auf einer e-gitarre vom flohmarkt angefangen, dann kam eine "les Paul" die vielen überkritischen blicken hier keine minute standgehalten hat. geschraubter hals, irgendwas von aria, hat sich verstimmt, klag blechern und die PUs haben gefiept wo sie nur konnten. hat 300 mark gekostet - und, oh wunder!, ich habe darauf spielen gelernt, sie 4 jahre behalten und auch einige konzerte gegeben.
ich wollte unbedingt eine les paul form gitarre, ich fand das cool. mehr gründe für den kauf dieser aria gab es nicht, als ich sie kaufte, spielte ich vielleicht ein halbes jahr und hatte keine ahnung von gitarren.
und alles andere ist einfach überzogen, eine epiphone ist solide gitarre in les paul form für 350 euro, das passt doch, wozu 350 euro mehr und unmengen stress investieren, wenn derjenige die unterschiede nicht mal hört, sieht oder fühlt. und woher sollen die 350 euro kommen, wenn das limit 400 euro ist?
ich habe auch schon viel von verarbeitungsmängeln bei gibson gehört - in diesem forum von usern, die gitarren in taschen stecken, gesehen habe ich noch keine. darum teile ich die laut dir landläufige meinung übrigends nicht, ich bin mit meinen gibsons durch die bank zufrieden gewesen. übrigends von vier gibsons drei blindkäufe.
ein thema, was nicht zur debatte steht. aber bei einem gitarren-anfänger-kauf bleibe ich bei meiner meinung, spielen lernt man auf einer johnson oder gibson gleich gut oder schlecht.