Hey
inwiefern kannst du denn Pentatoniken? Ich nehme mal an wenn an einer Stelle eines Songs eine C-Dur Pentatonik "verlangt" wird bist du in der Lage die einfach quasi runterzuspielen?
Wenn du die Pentatoniken kannst, dann ist der nächste Schritt, diese zu verzahnen. Das geht mit einsaitigen melodien ganz gut; da erkennt man wo sich die verschiedenen Pattern richtig schneiden und wie man auch 2 gleichzeitig nutzen kann.
Mir fiel es auch sehr schwer (für mich schlüssige) Melodien zu spielen bevor ich das gelernt habe. Das hat sich alles wiederholt und wurde langweilig.
Dann kannst du noch ganz normale Dur/Moll-Tonleiter Pattern nehmen, die ein wenig vollgepackter als Pentatoniken sind und dir mehr Tonmaterial geben.
Der Tipp von Azriel mit den Lickrepertoire ist sehr gut; er nannte ja schon, dass man beim Improvisieren vorrausdenken muss (schlimmer wird es ja noch in Songs, wenn man berücksichtigen muss dass man auch mal andere Tonleitern spielen muss, da keine andere passt) - hier verschaffen dir die gelernten Licks; ganz wichtig die müssen wie im Schlaf sitzen. Wenn du darüber nachdenkst ist der Denkplatz belegt und man bleibt auf der Strecke liegen.
Weitere Übungen für dich wären: Stringskipping, Inside-Outside Picking, ganz simple Spinnen (wichtig immer jede Note anspielen), dann licks/tonleitern/spinnen in Notenwerte ordnen (Metronom einstellen und dann nur halbe Noten spielen, dann mal Triolen, dann Viertel, Quintolen, Sextrolen usw. und immer schön die Anfangsnote betonen.)
Wenn die rechte Hand mal nicht ganz mit will gibt es immer noch die Möglichkeit auf Legato auszuweichen.
Und btw: es heißt Takt und ein wenig ruhigere Hände beim Tippen sind angenehmer zu lesen - muss ja nicht perfekt sein (so schreibe ich auch nicht), aber ein bisschen sauberes Tippen wäre schon nett
mfg KG
Wenn ich das so lese geht´s dem autor hier genau wie tausenden anderen die erst zwei jahre gitarre spielen auch, also: üben. Wenn du alleine nicht weiterkommst: Buch oder Lehrer. Was ist daran so schwer
