ich würde sagen, dass kann man pauschal nicht so sagen.
Ich hatte mal randall g3, der klang leise ok, laut etwas besser. Würde aber nicht sagen, dass er hohe lautstärke braucht, um vernünftig zu klinge(l)n. Dieser amp hatte die röhre zwischen vor- und endstufe. So gesehen also gar kein richtiger hybridamp.
Dann habe ich zuhause noch dieses kleine Fame t64 rs ampchen. Der klingt schon leise gut.
Was bei dem ding die einzelne röhre macht, weiß ich nicht.
Der randall v2 ist ein klassischer hybrid im eigentlichen sinne. Der röhrenkanal holt seine zerre aus einer röhrenvorstufe mit 3 vorstufenröhren und einer phasenumkehrröhre (?). Die endstufe ist eine Mosfet endstufe, also transistortechnik (mit viiiieeeeel leistung).
Dieser amp klingt erst bei gehobener lautstärke überzeugend. Jedoch auch im transistorkanal, dener ebenfalls noch an board hat.
Da siehst du schonmal, dass es weniger mit der technologie zu tun hat, als mit der schaltung.
Der randall t2 zb. klingt zu hause absolut geil. Im proberaum fetzt er auch komplett rein.
Dieser amp hat ebenfalls die röhrenvorstufe und die mosfet endstufe.
Der laney VH100R klingt zuhause passabel, ein röhrenamp.
Der peavey 6505 klang zuhause schwach, dünn. Dafür im bandraum sehr überzeugend. Ein röhrenamp.
Der engl fireball klang zuhause passabel. Im bandraum auch passabel. Röhre.
Der line 6 flextone 2 HD klang zu hause nicht so gut, im bandraum nicht getestet. Transistor/modeler.
Randall G2 klang zu hause passabel, im bandraum ganz ok.
Du siehst, es scheint nicht unbedingt von der technologie abhängig zu sein.
Sogar sehr ähnliche amps wie V2/T2 klingen nicht gleich bei diversen lautstärken.
Jetzt bist du so klug wie vorher, wa?
gruß
mante