Hybrid Picking / Thumb Pick wo liegt der Unterschied bzw. Vorteile?

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jackjohnson21
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Hallo Leute..

da ich mich gerade ausgiebig mit dem Thema Fingerstyle auseinandersetze, würde mich mal interessieren warum man das Hybrid Picking einsetzt? Nach meinem Verständnis doch deswegen, um "fettere" Bässe spielen zu können.
Dies kann ich doch aber auch mit einem Thumb Pick tun? Mit dem Vorteil den Zeigefinger weiterhin als "Picking Werkzeug" zu benutzen.. Ebenfalls kann man mit dem Thumb Pick ja auch Strumming Passagen übernehmen oder Pentatoniken etc..
Darüber hinaus eignet man sich ja das Picking mit Thumpick deutlich schneller an oder?

Aber was sagen die qualifizierten Leute dazu?

Grüße Maik
 
Eigenschaft
 
Nicht, dass ich sonderlich qualifiziert wäre ;), aber der Unterschied liegt auf der Hand:
Beim "normalen" Fingerpicking spielt der Daumen die Basssaiten, die drei Finger vom Zeigefinger aus die Diskantsaiten - natürlich nicht immer, aber so fängt's an, quasi die "Grundposition". Beim spielen mit einem Daumenplektron, spielt statt dem "nackten Daumen" der Daumen mit einem Daumenplektron ( :D ). Beim Hybridpicking spielen Daumen und Zeigefinger mit einem Plektron die Basssaiten, die drei anderen Finger, vom Mittelfinger ab die Diskantsaiten.

Zunächst erlauben beide Techniken "fettere Bässe".
Hybridpicking bietet aber darüber hinaus die Möglichkeiten, die normales Flatpicking/Crosspicking auch bietet: schnelles Einzelnotenspiel, Wechsel zwischen Akkorden und Einzelnoten (http://www.youtube.com/watch?v=4Krey-_0-TA). Man kann umgekehrt sagen, dass Hybridpicking normales Flatpicking um die Möglichkeit erweitert, mehr als einen Ton gleichzeitg zu spielen.
 
Hallo darknezz,

danke für deine Antwort. Was Hybrid Picking eigentlich ist weiß ich schon auch ;)
Aber mit einem Daumenplek kann ich genau so Flatpicking betreiben..dazu nehme ich einfach mein Zeigefinger dazu und halte mein Daumenplek wie ein normales Plek...

Also ich hab's immernoch nicht verstanden ;-)
 
Hallo Maik,

ich finde, "Darknezz" hat den Unterschied sehr gut erklärt.

Klar kannst Du Dein "Daumenplek" etwas nach innen drehen
und mit Daumen und Zeigefinger wie ein normales Plektrum
spielen, aber erstens stimmt dann die Spielposition des Daumenpleks
nicht mehr, wenn Du wieder in die Ursprungsposition zurück willst
und zweitens wird das Spielen auf diese Art und Weise mit der
Zeit ziemlich unbequem.

Es spricht natürlich nichts dagegen, verschiedene Techniken zu
mischen und letztendlich so zu spielen, wie es einem selbst am
angenehmsten und pratischsten erscheint. ;)

Stay tuned, Mati
 
Ein Daumenring taugt als Plektrumersatz nur bedingt, da bis auf wenige Ausnahmen (Herco http://www.tone-toys.com/de/00001346.html, ProPick http://www.tone-toys.com/de/Daumen-Picks.html und SharkTooth http://www.tone-toys.com/de/Shark_Tooth.html) alle Daumenringe oder Thumbpicks asymetrisch geformt sind. Dadurch gibt es beim Singlenotespiel Probleme, weil man bei Aufschlägen eher an den Saiten hängenbleibt und auch einfach langsamer ist, als mit einem Pick.
Bei Schlagtechniken kommt das Problem, daß der Daumenring fest am Daumen sitzt, und nicht wie ein Plektrum zwischen Daumen und Finger bewegt werden kann, um einen anderen Anschlagswinkel, und damit einen anderen Ton zu erzielen. Außerdem kriegt man keine Dynamik hin, weil man beim Anschlag eben nicht so fest (aus dem Arm heraus) anschlagen kann, und dann brechen die Ringe gerne mal aufgrund der Belastung.
Mit der Hybridtechnik kann man (wenn man sie nach jahrelangen Üben mal drin hat!) alles spielen, was mit einem Plektrum machbar ist, und ist bei reinen Pickingtechniken dann genauso schnell wie mit einem Daumenring. Und wenn man den Trick mal raushat, wie man im laufenden Spiel das Plektrum in der Hand verschwinden lässt, kann man wunderbar mit drei Fingern und dem Daumen Blockakkorde spielen (z.B. für Bossa etc.), was dann besser klingt als mit einem Daumenring.
Ich für meinen Teil habe fast zwanzig Jahre nur mit Daumenring gespielt, und bin jetzt nach etwa acht oder neun Jahren soweit, daß ich mit Hybridtechnik genauso klinge wie mit Daumenring, und deswegen eigentlich nur noch mit dieser Technik arbeite, weil die Vorteile einfach überwiegen.

Unter http://www.karl-jürgen--klimke.de/Zupftechnik1.html finden sich einige Videos zur Thematik, und um Hybridtechnik geht es da http://www.karl-jürgen--klimke.de/Hybrid-TechnikVideo.html und nur mit Pick gespielt, da http://www.karl-jürgen--klimke.de/Zupfen_nur_mit_PickVideo.html. Und der Kollege hat da noch so ein kleines Video eingebaut, bei dem der Wechsel zwischen den einzelnen Spielarten mit der Hybridtechnik (und vielleicht auch was sich mit einer Allerweltsakkordfolge) so anstellen lässt, dass vielleicht auch noch eine Betrachtung wert sein könnte: http://www.karl-jürgen--klimke.de/Samstagmorgen-Jam.html
 
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Hallo Tscharles,

danke für deine, in meinen Augen sehr gut erklärte Antwort. Ebenfalls danke für die Links. Das ist dass was ich wissen wollte.
Klar sehe ich ein, dass das Hybridpicking am Schluss das Mittel der Wahl ist und ich mit kener anderen Technik so flexibel bin. Aber wie du selbst schreibst, 8 Jahre hat es gedauert bis du es 100 % drauf hattest. Das ist schon heftig.

Ich werd jetzt einfach mal schauen wie weit ich mit meinem Daumenplec komme und auch verschiedene Daumenringe ausprobieren.
Das mit dem "Plec in der Hand verschwinden lassen" kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen, aber ich glaub du meintest in den Videos von dem Herrn Klimke kann man das sehen. Bin mal gespannt.

Liebe Grüße
 
Bisher läuft die Diskussion ja auf dieses Ergebnis hinaus:
Hybridpicking ist sozusagen die höhere Form, weil sie auch Einzelnotenspiel ermöglicht, gewissermaßen solotauglich ist.

Ich sehe es anders herum:
Meines Erachtens ist Fingerstyle mit Daumenpick die höherwertige Spieltechnik, da sie bei der einzelnen Verwendung des Daumens mehr Freiheit gibt als das Hybridpicking und geübte Spieler auch mit dem Daumenpick umstandslos Soli wie ein Flatpicker spielen können.

Ich kenne die Entwicklung des Hybridpickings nicht, aber ich vermute, dass es bei manchem Spieler auf die biografische Entwicklung zurückzuführen ist, wieso er Hybridpicking spielt. Es lag an persönlicher Unkenntnis. Früher waren eben noch nicht alle Informationen so leicht verfügbar wie im Internetzeitalter. Beispiel: Tommy Emmanuel. Von dem ist bekannt, dass er mit dem Plektrum angefangen hat, und zwar als Rhythmusgitarrist seines älteren Bruders Phil. Für Tommy war es selbstverständlich, dabei auch den Bass zu spielen, da er als kleiner Junge nicht einmal wusste, dass es Bassgitarren überhaupt gibt. Nachdem er Chet Atkins im Radio gehört hatte ("Windy & Warm") arbeitete er daran, mit dem Plektrum Chets Stücke zu spielen, also Bass, Rhythmus und Melodie, sodass er sich die Hybridpicking-Technik erarbeitete (ohne vermutlich den Namen zu kennen). Erst Jahre später entdeckte er auf einer Schallplattenhülle eine Abbildung von Chet Atkins, wie er einen Daumenpick trug - plötzlich wurde ihm klar, wie Chet das gespielt hat. Heute nutzt er die Fingerstyle-Technik genauso wie das Hybridpicking.

Einige Jüngere haben von vornherein das Flatpicking mit dem Daumenspiel gelernt, etwa Joe Robinson - er wusste eben um Daumenpicks. Meines Erachtens hat Richard Smith de fließenden Übergang von Fingerstyle zum Flatpicking/Solospiel mit Daumenpick und wieder zurück gemeistert wie kein Zweiter.

Beispiele für reines Einzelnotenspiel mit dem Thumbpick:
Richard Smith - "East Tennessee Blues" - http://www.youtube.com/watch?v=ghCcFI6fAoU
Joe Robinson - "Guitar Boogie" - http://www.youtube.com/watch?v=OkOlnBGeDzw

Beispiele für den Wechsel von Fingerstyle und Einzelnotenspiel innerhalb eines Liedes:
Richard Smith und Tommy Emmanuel - "Stompin' At The Savoy" - http://www.youtube.com/watch?v=U8OMOObvJdY
Richard Smith (mit Denny Breau) - "Workin' Man's Blues" - http://www.youtube.com/watch?v=Y-Z_9LvXD6g
Richard Smith - "J'attendrai" - http://www.youtube.com/watch?v=OsJUDRYZr58
Richard Smith - "I'll See You In My Dreams" - http://www.youtube.com/watch?v=oeRzFBMza68
Richard Smith (mit Joscho Stephan) - "Sweet Georgia Brown" - http://www.youtube.com/watch?v=bnYHz68A_8E
Richard Smith (mit Tommy Emmanuel) - "If I Had You" (inkl. Sweeping) - http://www.youtube.com/watch?v=IuAjtfIdNUc
Richard Smith und Tommy Emmanuel - "Twitchy" - http://www.youtube.com/watch?v=uVfNk28Rois
Richard Smith - "Cascade" - http://www.youtube.com/watch?v=i7BYDVfl8Po
Anscheinend auch: Richard Smith - "Blue Angel" - http://www.youtube.com/watch?v=yvkovPoUAAw
Chet Atkins (mit Jerry Reed) - "Jerry's Breakdown" - http://www.youtube.com/watch?v=Ni8KBhnebwE
Chet Atkins - "Villa" - http://www.youtube.com/watch?v=lsGb52-f768
Chet Atkins - "Hawaiin Wedding Song" - http://www.youtube.com/watch?v=WE8RbumKkjo

Sorry, konnte nicht aufhören, mir Videos anzusehen, jetzt muss aber genug sein ...

Just my 2 cents ...

Ingo
 
Bisher läuft die Diskussion ja auf dieses Ergebnis hinaus:
Hybridpicking ist sozusagen die höhere Form, weil sie auch Einzelnotenspiel ermöglicht, gewissermaßen solotauglich ist.

Hallo,

die unterschiedlichen Techniken so zu werten halte ich nicht unbedingt für sinnvoll.

Jede dieser Techniken hat ihre Berechtigung und dient zur Unterstützung des
jeweiligen Spiel- und Musikstils.

Seid gegrüßt, Mati
 
Bisher läuft die Diskussion ja auf dieses Ergebnis hinaus:
Hybridpicking ist sozusagen die höhere Form, weil sie auch Einzelnotenspiel ermöglicht, gewissermaßen solotauglich ist.

Ich sehe es anders herum:
Meines Erachtens ist Fingerstyle mit Daumenpick die höherwertige Spieltechnik,

Ich kann da Mati nur beipflichten. Irgendeine Spieltechnik als höherwertig zu bezeichnen ist schlichtweg Quatsch.

Ich möchte auch mal behaupten, dass beide Techniken Vorteile haben, die sich auch mit viel Üben bei der jeweils anderen nicht kompensieren lassen. Vereinfacht gesagt ist ein Daumenring bei Single-Notes und Strumming nie so vielseitig und flexibel wie ein Plektrum, dafür fehlt einem beim Hybridpicking einfach ein Finger, und zwar gerade der, der im allgemeinen am beweglichsten und kontrollierbarsten ist.

Also gibt's nur eins: Beides lernen.

@S. Tscharles: Ich muss allerdings zugeben, dass ich das Hybridpicking so gut wie gar nicht beherrsche, vielleicht würde ich ja nach acht Jahren intensiven Übens auch was anderes sagen:).

Gruß,
Toni
 
Hallo,

die unterschiedlichen Techniken so zu werten halte ich nicht unbedingt für sinnvoll.

Jede dieser Techniken hat ihre Berechtigung und dient zur Unterstützung des
jeweiligen Spiel- und Musikstils.

Ich kann da Mati nur beipflichten. Irgendeine Spieltechnik als höherwertig zu bezeichnen ist schlichtweg Quatsch.

Ich möchte auch mal behaupten, dass beide Techniken Vorteile haben, die sich auch mit viel Üben bei der jeweils anderen nicht kompensieren lassen. Vereinfacht gesagt ist ein Daumenring bei Single-Notes und Strumming nie so vielseitig und flexibel wie ein Plektrum, dafür fehlt einem beim Hybridpicking einfach ein Finger, und zwar gerade der, der im allgemeinen am beweglichsten und kontrollierbarsten ist.

Hallo Mati, hallo Toni,

ihr habt natürlich recht, dass weder die eine, noch die andere Technik höherwertig ist. Da habe ich mich nicht ganz sauber ausgedrückt. Alle Spieltechniken dienen letztlich der Musik und so haben beide ihre Berechtigung. Das ist Konsens.

Ich bleibe aber dabei, dass ich Fingerstyle als die technisch weiter entwickelte Variante betrachte. Durch die Videobeispiele habe ich versucht darzulegen, dass es eben von der technischen Seite her keine Abstriche bei der Flexbilität geben muss, wenn es um Single Notes und Strumming mit dem Daumenpick geht, während der zusätzlich verfügbare Finger ein echter Vorteil ist. Auch sehe auch das Nutzen des Daumenpicks als Flatpick nicht zwangsläufig als auf die Daumer unbequem an, wie oben von Mati angeführt. Erneut darf ich da auf jemanden wie Richard Smith verweisen, der dies normal praktiziert.

Ich gebe aber zu, dass nur wenige die Gitarre so beherrschen wie Richard Smith (und ich ganz sicher auch nicht).

Beste Grüße,

Ingo
 
Leutz, da müssen noch ein paar Sachen geklärt werden:
Vom rein spieltechnischen Aspekt ist der Daumenring ein Hindernis, weil aufgrund seiner Form schnelle Läufe im Wechselschlag eben nicht so ausgeführt werden können, wie mit einem symetrisch geformten Pick. Und bei schnell meine ich dann wirklich schnell, also Sechzehntel so ab Tempo 120. Zwar könnte man mit Daumen und Fingern und Wechselschlag auf einer Seite ähnliche Ergebnisse hinsichtlich des Tempos bekommen, aber es klingt halt wieder anders. Darf ich hier veilleicht auch noch anmerken, daß bei einer guten Technik eigentlich auch kein Unterschied zwischen Auf- und Abschlägen (die normalerweise lauter sind) mehr hörbar sein soll? Für´s Strumming gilt das eigentlich auch, weil auch die Herco oder ProPicks eben nicht die Ergebnisse liefern, die mit einem Plektrum erzielbar sind.
Und die von enamel angeführten Beispiele sind allesamt aus dem Fingerstyle-Bereich, zudem sind das Leute, die es eigentlich nicht mehr groß nötig hatten oder haben, irgendwelche Songs von anderen Leuten nachzuspielen, und einfach ihr eigenes Ding machen oder im Falle von Chet Atkins, machten.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber mich hat es einfach genervt, dass ich mit dem Daumenring die schon einmal erwähnten Limitierungen habe, die bei der Hybrid-Technik wegfallen, weil dort ein schneller Wechsel zwischen Fingerstyle, SingleNote- und Rhythmusspiel möglich sind. Und ich bin eigentlich ein "Fingerpicker", der vom Folkblues und der Liedbegleitung kommt, aber notfalls auch noch die klassischen Techniken verwenden kann. Aber wenn es richtig rockig oder metalmässig zugehen soll, ist Fingerstyle einfach fehl am Platz. Und zwei-, drei- oder auch vierstimmig spielen, was Fingerstyle ausmacht, kann ich auch mit der Hybridtechnik, was aber jetzt nicht heißt, daß ich meine Daumenringe überhaupt nicht mehr verwende. Aber ich kann eben auch während dem Spielen ohne Pause von reiner Plektrum- zur Pick und Finger- oder reiner Fingertechnik umwechseln, was gewisse Vorteile hat.
Andererseits - glaubt hier jemand ernsthaft, dass ich mich jahrelang mit dem Einüben einer Technik herumquäle, wenn ich nicht ernsthaft von deren Vorteilen überzeugt bin? Und ich finde Fingerstyle schon gut, aber rockig spielen wollte ich auch können, und so gewisse Sachen aus dem Country-Bereich, und Blues und Boogie waren/sind für mich halt auch interessant, mittlerweile kommt da noch ein klein wenig Rockabilly dazu. Und dann sind da noch die Spielweisen aus dem Metal-Bereich. Und überall da ist ein Daumenring einfach hinderlich, und Fingerstyle auch nicht unbedingt angesagt.

Nebenbei - es soll auch Leute geben, die nur mit unbewehrten Daumen und Fingern arbeiten, und damit auch Schlagtechniken machen. Dafür sind mir meine Fingernägel zu kostbar, außerdem klingen Schlagtechniken mit einem Pick wesentlich besser, weil ich durch die Wahl des richtigen Plektrums den Klang beeinflussen kann, sauberer spielen kann und notfalls auch wesentlich mehr "Wumms" erzielen kann.

Aber im Endeffekt bleibt es auch jedem selbst überlassen, was und wie er es machen will, weil es dafür keine Regeln gibt. Und die ursprüngliche Frage war doch, welche Vorteile die Hybridtechnik gegenüber dem Spielen mit dem Daumenring hat.

Und Tschüss!
 

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