ratking
Mod Emeritus
Wolfchant schrieb:noch ne kleine erklärung zu Technik bei hybrid amps...die neueren hybrid amps arbeitn oftmals in digitaler Technik, weshalb bei jedem amp eine erklärung stehen sollte welche bitzahl er hindurchlässt, ich würde mind. 24 empfehlen. Das ist auch der Grund warum dei alten marshall hybriden so kratzig klingen, die Endstufe schluckt einen großen Teil des Röhrenklangs einfach weg.
Ich glaub' Du verwechselst da was oder wolltest zu viel in einem ABsatz unterbringen, oder ich versteh's einfach net Jedenfalls hat der Klang der alten Valvestates nix mit Bit-Rate zu tun, da iss' nix digital an den Teilen - sonst wären sie ihrer Zeit Hammer-mäßig voraus gewesen
Aber mit dem Sound haste recht - fand die alten Valvestates jetzt net schlecht, aber ein bissl kratzig waren sie schon. Da fand ich den damaligen Hybrid-Konkurrenten von Hughes & Kettner, also den Attax 100 und 200, um Längen besser. Hab' ich lange gespielt und auch meine ersten Band-Gehversuche mit gemacht, kann die auch immer noch sehr empfehlen!
Ansonsten, den Zenamp, ebenfalls aus dem Hause H&K, hatte ich auch mal - also 'n Digi-Modeler ohne ALibi-Röhre - fand ich extrem geil! Und auch die Digi-Vöxe kenn' ich, hatte den 50er lange im Proberaum, hat auch seine Stärken - und natürlich auch Schwächen, so wie jeder Amp.
Tja, bin eigentlich bis heute dem Hybrid-Konzept treu geblieben ... Jetzt spiel' ich 'nen Röhren-Preamp (Engl e530) in 'ne Transistor-Endstufe (Rocktron Velocity 120), und bin extremst zufrieden mit dieser Kombination